Waffenverschleiß und Gegner KI in BOTW

  • Ich muss zugeben - ich war sehr überrascht was Nintendo auf mit Breath of the Wild auf der Wii U bewerkstelligt hat. Vor allem optisch bin ich über die Pflanzendichte und Weitsicht auf der Wii U erstaunt.


    Ad Hoc fielen mir jedoch zwei Spielmechaniken auf die wahrscheinlich extrem nerven werden - vor allem wenn man am Anfang steht und noch viel lernen muss im Spiel. Das meiste wird man sicher bei Learning-by-doing lernen. Frage am Rand: Wird es einen Spieleberater geben?


    1. Der Waffenverschleiß ist enorm. Die Schläge/Nutzungen eines Items sind offenbar sichtbar abgezählt und sehr gering. Ich finde die Waffen sollten nur bei inkorrekter Nutzung brechen.


    D.h. wenn ich mit Stahlwaffe auf Gegner oder Holz schlage ist das eine korrekte Nutzung die die Lebensdauer nicht oder nur extrem geringfügig kürzen sollte.
    Mit Stahlwaffe auf Stein schlagen wäre jedoch inkorrekte Nutzung und verkürzt die Lebensdauer wie es derzeit im Spiel ist.


    Ich hatte ein Video gesehen bei dem Link einen Boss (Steppe Talus) bekämpft hat und eine Waffe nach der anderen drauf ging. Am Ende war der Boss tot und alle Waffen verbraucht - soll das Sinn der Sache sein?


    2. Die Gegner KI ist hinsichtlich dem Aggressive Status vollkommen unlogisch
    Auch hier habe einen Bosskampf mit Link auf Pferd gesehen gegen einen Wächter. Zusätzlich war noch eine Gobolin auf Pferd am Start.
    Der Wächter hat in diesem Moment eine ganz offensichtliche und übermächtige Bedrohung dargestellt für alles in der Umgebung und ging jedoch nur auf Link Aggro obwohl der Gobolin auch ständig auf Pferd neben ihm rannte.
    Unlogisch ist zum einen, dass der Gobolin sich nicht auch bzw. in erster Linie vom Wächter bedroht fühlt und auch versucht diese zu attackieren anstelle ausschließlich auf Link abzugehen. Gleichzeitig stellt sich mir die Frage warum der Wächter den Gobolin nicht beachtet.


    In manchen Momenten finde ich die Möglichkeit realistisch und taktisch sinnvoll einzelne Gegnergruppen gegen sich selbst "aufzuhetzen" - oder dass sich in Extremsituationen automatisch Allianzen bilden wenn zwei verfeindete plötzlich einem Dritten viel größeren Feind gegenüberstehen. Allein die Möglichkeit eine Gruppe Gobolin o.ä. zu ägern und auf einen anderen Feind zu lenken finde ich extrem spannend und auch perfekt zu dem Wildnis Genre passend.


    Die KI ist hier vollkommen blöde und gummibandartig auf Link abgestimmt.
    Hier besteht Nachholbedarf.


    Wie seht ihr das?


    edit: gibts eigntl Möglichkeiten Feedback an Nintendo zu schicken? Oder Kochen die immernoch ihr eigenes Süppchen..

  • Ich habe bisher nur das Video der E³ gesehen, welches mir völlig gereicht hat. Ich kann daher nicht viel dazu sagen, wenn es darum geht, sich nun an praktischen Beispielen zu klammern - ich kann nicht viele liefern. Ich vermute also mal, dass du die Demo auf der Gamescom spielen durftest.


    Ich versuche dennoch ein wenig auf deine Punkte mit reiner Logik einzugehen, ohne viel Wissen verstreuen zu können. Entsprechend sind auch meine folgenden Zeilen - bis auf die E³-Kenntnisse - recht spoilerarm:


    1. Dem stimme ich so nicht zu. Waffen sollten nicht unbedingt nur durch inkorrekte Nutzung brechen, allerdings sollte die Relation deutlich höher sein, wenn eine vorliegt. Dies sollte dann auch bei jedweder Waffe variieren, sowie duch die Handlung selbst. Waffen also lediglich bei inkorrekter Nutzung zu "verbrauchen", macht bei diesem eher "realistisch" angehauchten Feature nicht viel Sinn. Wenn wir durch Magie modifizierte Waffen mal außen vor lassen, sollte eine Waffe gewissermaßen abstumpfen oder auch irgendwann zerbrechen. In diesem Sinne kann man aber irgendwann immer höher entwickelte Versionen kreieren, sowie Effektivitäten ausnutzen: beispielsweise einen in Feuer gehüllten Pfeil sollte eine höhere Priorität in der Nutzung haben, als ein Holzknüppel, wenn es darum geht, einen gegnerischen Holzschild zu zerstören.
    Oder Steine bearbeitet/zerstört man wenn überhaupt nur mit dem Hammer, sofern man keine explosiven Erzeugnisse nutzen kann, statt mit dem Schwert. Oder man nutzt gegen gegnerische Stahlschwerter seine eigenen Stahlschwerter, welche in einem präziseren und feineren Entwicklungsprozess mit besseren Ressourcen geschaffen wurden, statt dem Holzschwert.
    Das alles schließt nun natürlich einen technisch versierten Einsatz aus, was bedeutet, dass die richtige Technik und Präzision ein Holzschwert gegen ein Stahlschwert obsiegen lässt. Das wäre sogar nicht untyptisch für Zelda, wenn man mal die korrekte Nutzung der (neuen) Waffen mit einbezieht, welche man in den Tempeln findet und dann meist an den jeweiligen Wächtern effizient einsetzt, um ein effektives Resultat zu erlangen. Aber bei diesem Punkt ging es ja nicht um die technisch korrekte Nutzung ("Was setze ich wann ein?"), sondern um die Relation der Abnutzungserscheinungen der jeweiligen Ressourcen.


    2. Mal überlegt, dass der "Gobolin" (meintest du nicht "Goblin"?) vielleicht auch auf Seite der Wächter sein könnte, jene kontrolliert oder selbst von ihnen kontrolliert wird? Wir wissen nicht viel über die Geschichte (zumindest ich nicht, da ich mich recht spoilerfrei halten möchte, was die nächsten Monate angeht - dein Threadtitel half mir bei der Einschätzung deiner Zeilen). Entsprechend muss es nicht unlogisch sein, dass sich die beiden Gegner gewissermaßen ignorieren oder miteinander kooperieren.
    Es läuft nicht wie bei Monster Hunter ab, in welchem dich wildschweinartige Wesen über den Haufen rennen, während parallel ein Drache wütet und alles zu erledigen versucht. Jene Wildschweine ignorieren den Drachen und greifen höchstens nur dich an, wobei sie viel eher flüchten oder sich zumindest raushalten sollten (manche raptorenartige Wesen gehen ja so vor). Das erhöht den Schwierigkeitsgrad, ebenso aber auch den "Nervigkeitsgrad", doch ist in den meisen Situationen logisch absolut verkehrt.
    Doch bezüglich BotW können wir von hierarchischen Strukturen, wer also wen anführt/kontrolliert, nichts wissen. Es kann sich hierbei also bezüglich der Wächter und der "Gobolins" um eine Art besondere Beziehung handeln.
    Falls dem nicht so sein sollte, möchte ich mich dennoch mit voreiligen Schlussfolgerungen zurückhalten, denn vielleicht wird diese nun eher unlogisch scheinende Kooperation noch logisch befriedigend erklärt.


    Zum "dritten" Punkt: was das (individuelle) Verhalten der Gegner betrifft, kann ich nicht viel zu sagen. Aus der Demo ging dabei nicht viel hervor. Um "intelligentes" Leben schien es bei BotW auch nur "einschränkend" zu gehen: meist waren es kleinere, soziale Gesellschaften, welche relativ intelligent schienen (Werkzeugnutzung, soziale Ordnung(/Hierarchie?), vielleicht sogar bewusste Zielorientierung), welche aber relativ barbarische Vorgehensweisen präferierten (ja, dies schließt sich nicht gegenseitig aus).


    Bezüglich dem Feedback: diese Möglichkeit besteht per definitionem immer. Eine Mail oder ähnliches kannst du immer schreiben. Ob jenes dies richtigen Personen erreicht und ob nur dein Feedback der Demo ausreicht, ist eine andere Frage. Versuchen kannst du es allerdings immer.

    Freundes-Code (N3DS): 4854-6473-1482
    Aktuelle Spiele: MHGen, Metroid: Samus returns, Monster Hunter Stories, Pokémon Ultra Sun
    NNID (Wii U): Herr-der-Zeiten
    Aktuelle Spiele: MH3U, Hyrule Warriors
    PS4-Name: Azure-Phoenix55
    Aktuelle Spiele: Horizon Zero Dawn, Dragonball Z Xenoverse 2, Blazblue Central Fiction


    Falls wer kämpfen will oder Hilfe braucht: die Einladung zu einem heißen Tänzchen lehne ich nie ab! ;)
    (Einfach per PN anfragen.)

  • Ich muss sagen, dass mich die Abnutzung der Waffen wahrscheinlich auch sehr auf den Geist gehen wird. Das ist nicht nur eine Vermutung, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nach jeden einzelnen Brechen einer Waffe entnervt aufstöhnen werde, das habe ich bei SwS zur Genüge fest gestellt. :/
    Aber davon abgesehen, denke ich, ohne die von dir genannten Spielszenen im Kopf zu haben, dass es wahrscheinlich eine Sache der Umsetzung sein wird. Ich bin, wenn dieses Feature überhaupt vorhanden ist, um dem Realismus-Aspekt dienlich zu sein, nicht der Meinung, dass die Waffen allein bei inkorrekter Nutzung brechen sollten. Schließlich kann auch die best geschmiedete Waffe beim wiederholten Kampf oder schlicht aufgrund von alterungsbedingten Erscheinungen verschleißen und damit irgendwann kaputt gehen. Und sind wir mal ehrlich: Wenn man die Waffe von jedem dahergelaufenen Bokblin aufsammelt (die ja, soweit ich weiß, nicht für ihre extraordinäre Waffenschmiedekunst geschweige denn -Pflege bekannt sind), ist es klar, dass man irgendwann 50 Stück davon bei sich haben muss, weil die Dinger spätestens nach zwei Hieben hin sind.
    Was allerdings durchaus Sinn machen würde, ist die Waffe lediglich schneller verschleißen zu lassen, wenn man sie zweckentfremdet. Zehnmal einen Hieb gegen einen Gegner geschlagen und das Schwert sieht noch wie neu aus, zehnmal einen Hieb gegen einen Felsen und das Schwert ist mindestens stumpf, je nach Verarbeitung gleich hin. Dafür würde sich wohl eine Art Schadenssystem ähnlich der Herzleiste (natürlich nicht in derart ausgeprägter Form) lohnen, denke ich.


    Was die Gegner KI angeht, bin ich der Meinung, dass der Stichprobenumfang bis dato zu gering ist, um ein aussagekräftige Beurteilung abgeben zu können. Man kann nicht oder nur bedingt von dem Verhalten dieses einen Gegners auf alle anderen schließen. Dennoch ist die Befürchtung vielleicht nicht ganz unbegründet, da ja die Gegner in Zelda nicht immer das "I" in ihrer KI unbedingt verdient haben.
    Und mal davon abgesehen: Vielleicht standen der Wächter und der Bokblin ja auf der selben Seite? Warum sollten sie sich gegenseitig angreifen, wenn sie beide einen gemeinsamen Feind, in diesem Falle Link, haben? (Ich denke da gerne an das dumme Gesicht, das die Moblins in TWW immer machen, wenn einer aus Versehen einen seiner Kameraden statt Link erwischt.)

    »Ein Gelehrter in einem Laboratorium ist nicht nur ein Techniker,
    er steht auch vor den Naturvorgängen wie ein Kind vor einer Märchenwelt.«


    ~ Marie Curie

    Einmal editiert, zuletzt von Kria Eisblume ()

  • Ich schließe mich HdZ und Kria bzgl. der Gegner an: Bislang wissen wir noch zu wenig, um wirklich begründete Urteile über die KI zu fällen. Neben den von HdZ angesprochenen Möglichkeiten muss ich aber sagen: Es würde mich auch nicht stören, wenn grundsätzlich erst mal alles auf Link geht, sobald er in Sichtweite kommt. Die Idee, dass Monster eigene Gesellschaften entwickeln, wird im Fantasy-Bereich schon lange verfolgt, in Zelda war das bisher aber eher selten der Fall. Die Moblins aus TWW und die Bulblins aus TP fallen einem da ein, der Rest waren eigentlich ziemlich für sich stehende, wilde Bestien. Da Zelda diese Möglichkeiten bislang kaum erforscht hat, bin ich bereit, auch diesmal darüber hinwegzusehen, solange die Kämpfe als solche Spaß machen.


    Zu den Waffen kam mir eben noch ein interessanter Gedanke - wobei ich anmerken möchte, dass ich die angesprochenen Sorgen durchaus teile: Dass die Waffen schnell brechen könnte durchaus auch enormes Potential bieten. In Spielen wie Skyri...t in Stand, und verkaufe den Rest einfach. Das Problem dabei: Einzelne Ausrüstungsgegenstände verlieren komplett an Wert. Ich kann mein erstes Schwert theoretisch ewig lang benutzen, und neue Sachen zu schmieden kann einfach dazu dienen, meinen Schmieden-Skill zu erhöhen. Wenn die Waffen aber schnell brechen, gehört die Fertigung eines großen Arsenals vor z.B. einem Dungeon zu meiner Vorbereitung. Ferner benötige ich die zahlreichen Gegenstände, die ich überall finde, und stopfe nicht nur mehr und mehr mein Inventar voll. Schließlich bin ich als Spieler so dazu gezwungen, mit verschiedenen Waffen zu experimentieren und den Umgang mit möglichst allen Gegenständen zu lernen. Das passt eigentlich sehr gut zu dem Survival-Aspekt des Spiels: Wir spielen einen jungen Mann, der mit grundsätzlich nichts durch die Wildnis streift. Und von da an müssen wir ständig improvisieren. Vielleicht rede ich mir das grad schön, aber ich könnte mir vorstellen, dass das die Designphilosophie dahinter war.

  • Ja das sehe ich fast genauso @Jaffar & wenn wenn man diese Dinge bedenkt und sich auf das Spiel voll einlässt, wird man das denke ich auch bald zu schätzen wissen.
    Zum Survival-Aspekt, mit dem Haushalten was man gerade so hat, steigt gleichzeitig aber auch die Spannung und Freude, wenn es dann endlich besonders nützliche Dinge zu finden gibt.


    Ich bin jedenfalls sehr gespannt was Nintendo uns da auftischt und freue mich schon mal auf ein geniales neues Zelda & vorallendingen auf ein neuartiges Zelda-Spielgefühl !

  • Tenryu: Gut, es kann nach wie vor sein, dass das Gameplay absolut nicht funktioniert. Aber auch SS hat ganz gut geklappt. Ist in Retrospektive nicht mehr so gut, wie ich es beim ersten Durchspielen fand, aber immer noch sehr unterhaltsam. Ich gehe also davon aus, dass es zumindest, wenn auch fehlerbehaftet, doch wenigstens gut wird. Oder es wird halt der beste Stoff diesseits der lippischen Hanfplantagen. Wir werden es sehen.

  • Im Großen und Ganzen kann ich mich den anderen anschließen. JaffarAnjuhals Gedanke, dass die Waffen durch den Verschleiß davor bewahrt werden zur Ramschware zu verkommen, finde ich sehr interessant.


    Ich will aber auch noch was ergänzen:


    Der Steppe Talus ist ein Stein-Gegner und von daher ist es nur recht und billig, wenn Holz- oder Eisenwaffen irgendwann an ihm zerbrechen. Außerdem habe ich Videos gesehen, in denen nur eine oder zwei Waffen benötigt werden, um ihn zu besiegen. Das hängt vermutlich mit der Vorgehensweise und der Art der Waffe ab. Bei den Videos waren auf jeden Fall mal ein Eisenschwert und einmal ein Hammer in Gebrauch und es wurde der Schwachpunkt des Gegners angegriffen.


    Außerdem ist das große Plateau ja anscheinend sowas wie das Tutorial und macht nur 1-2% der gesamten Spielwelt aus. Man kann also annehmen, dass die Waffen, die dort rumliegen, nicht die besten im Spiel sind. Es kann gut sein, dass es noch "Klassen" gibt, die stärker sind als Wanderer- oder Soldaten-Waffen. Und wenn man so eine Waffe findet, ist das dann auch was besonderes, eben, weil man sich vorher mit den schwächeren abmühen musste.
    Zudem kann es auch sein, dass man Waffen verbessern kann um Haltbarkeit und auch Angriffskraft zu erhöhen.

  • Ich hab ja gestern einige Stunden gespielt, und ich finde die zerbrechlichen Waffen absolut nervtötend. Es zerbrechen ja nicht nur die Schlagwaffen irgendwann, sondern sogar die Bögen! Das ist mir in jedem RPG ein Dorn im Auge, denn das ist ja keine Erfindung von BOTW - hätten sie sich aber meiner Meinung nach ruhig sparen können. Ich hoffe inständig, dass es auch unzerstörbare Waffen gibt.


    Die Amiibos geben doch z. B. auch Waffen - wenn die dann auch zerbrechen, fände ich das extrem ärgerlich.

  • Ja das ist halt so, ich sehe es inzwischen als spielerischen Reiz !
    Habe mich mit der Tatsache das die Waffen zerbrechen schnell angefreundet !
    Habe zwar nur Let´s Plays gesehen, aber ich konnte mir bestens einen Eindruck vom KS und den zerbrechbaren Waffen machen.
    Es ist jetzt reizvoll, auch mal einen anderen Weg zu suchen als den direkten Kampf um ein Lager zu zerstören.
    Zu den Waffen, eine fast kaputte Waffe würde ich den Gegner z.B. an den Kopf schmeissen, daß macht doppelten schaden und man ist das Teil los.
    Bessere Waffen findet man auch irgendwann, bei einem Überschuss würde ich die schwächeren Waffen aus dem Inventar schmeissen.
    Oder man verbratet die schwächeren Waffen für Bäume zu fällen ectr., wenn ich weiß dort & dort sind wieder stärkere Items.


    Zu den ganzen Amiibo-Waffen, diese werden zerbrechen denn diese sind vielleicht stärkeres Standart-Equipment.
    Es sollte nur als kleine Hilfe für alle Abenteuerer dienen.
    In diesen saueren Apfel müssen wir alle jetzt beissen.


    Ich persönlich finde es aber OK so, ist mal was anderes & das Positive dabei das Inventar wird nicht so schnell überfüllt.
    Das wegschmeissen von schlechteren Waffen tut mir jetzt auch weniger weh, als das es Dinge sind, die ich irgendwo noch verkaufen kann.


    Diesen Weg der Itemverwaltung werde ich wählen, aber erst übernächste Woche nach meinem Geburtstag.
    So lange muss ich mich noch gedulden ! :yeah:

  • Ich kann mich den anderen größtenteils anschließen:


    1. Verschiedenen Waffen sind unterschiedlich lange haltbar. Mit Holz oder sonst auch billigen Waffen gegen einen STEINriesen zu kämpfen ist denkbar dämlich. Je besser und stärker die Waffen werden, desto länger halten sie in den meisten Fällen auch.


    2. Moblin und Wächter sind auf einer Seite, beides Kreaturen die Ganon entsprungen oder von ihm kontrolliert werden. Außerdem stellt ein einziger Moblin wohl nicht so viel Bedrohung da, wie Link, ein Recke. Deshalb ist es auch logisch, dass sich die KI nur mit Link beschäftigt, falls der Moblin selbst auch auf Links Seite stehen würde.

  • Man gewöhnt sich zwar an den Waffenverschleiß, aber ich finde ihn trotzdem noch sehr störend. Genau wie das sehr begrenzte Inventar für Waffen und Schilde. Klar, kann man erweitern, aber sicher auch nicht ewig. Das Argument, dass man dadurch zu einer defensiveren bzw. ausgeklügelteren Vorgehensweite gezwungen wird, zieht natürlich. Aber ich bin halt einer, der in Action-RPGs gerne mal einfach reinrennt und alles zu Matsch kloppt. Natürlich mit entsprechend dicken Waffen und Rüstungen. Und das ist in BOTW halt nur sehr begrenzt möglich.


    Bomben sind daher mein neues Lieblingsspielzeug :D .

  • Mein Problem mit dem Waffenverschleiß ist, dass ich mir die besten Waffen immer aufheben will bis ich sie dringend brauche und ansonsten nach und nach meine schwächsten Waffen durch stärkere Funde ersetze. Richtig bocken tut das nicht, damit tu ich meinem Spielspass wahrscheinlich keinen Gefallen. Ich hoffe einfach mal dass ich irgendwann mal wirklich gescheite Waffen bekomme. Das höchste der Gefühle ist bei mir grade ein Schwert mit 24 Punkten.

  • Exakt so geht es mir auch. Ein paar Waffen trage ich seit Stunden ungenutzt mit mir herum und benutze stattdessen mächtige Kriegswaffen wie... Hacke... Wischmop... Mistgabel... Holzlöffel. Ja, die gibt es alle wirklich, und einerseits ist es zwar spaßig, sie zu benutzen, andererseits nervt es halt, wenn sie teilweise nichtmal für einen einzigen Bokoblin reichen. Und sogar vermeintlich starke Waffen zerbrechen oft schon nach ein paar Bokoblins. Ich meine... Zelda ist doch kein Survival Horror, das hätte man nicht so extrem machen müssen.

  • Also der Waffenverschleiß stört mich jetzt nicht so sehr wie ich angenommen habe, da man immer genügend Nachschub findet... zwar keinen hochwertigen, aber dennoch muss ich mehr als genug liegen lassen und vergleichen ehe ich mal ein paar Gegner weiter komm.
    Vor einigen (Spiel-)Stunden habe ich eine 45er Axt erhaften, die noch unangetastet ist. Was ich hingegen nervenaufreibend finde, ist der wirklich geringe Platz für Waffen und Schilde. Ein Hammer, eine Fackel, eine Axt und ein paar vernünftige Waffen und schon ist alles randvoll. Bei den Schilden auch nicht viel anders und ich weiß zwar, wie ich mein Inventar erweitere, doch wo ich die Materialien finde, ist eine ganz andere Frage.

  • Zitat

    Original von Wyrule Harrior
    Exakt so geht es mir auch. Ein paar Waffen trage ich seit Stunden ungenutzt mit mir herum und benutze stattdessen mächtige Kriegswaffen wie... Hacke... Wischmop... Mistgabel... Holzlöffel. Ja, die gibt es alle wirklich, und einerseits ist es zwar spaßig, sie zu benutzen, andererseits nervt es halt, wenn sie teilweise nichtmal für einen einzigen Bokoblin reichen. Und sogar vermeintlich starke Waffen zerbrechen oft schon nach ein paar Bokoblins. Ich meine... Zelda ist doch kein Survival Horror, das hätte man nicht so extrem machen müssen.


    Ich dachte auch dass ich was richtig gutes gefunden hätte als ich im Anfangsareal ein "Soldatenschwert" aufgegabeln konnte. Drei Bokoblins später war es kaputt. Kein Wunder dass die den Krieg verloren haben.

  • Zitat

    Original von ConaleBei den Schilden auch nicht viel anders und ich weiß zwar, wie ich mein Inventar erweitere, doch wo ich die Materialien finde, ist eine ganz andere Frage.


    Bei mir ist es eher andersrum bzw. trage ich momentan 9 Krog-Samen mit mir herum, hab mir aber immer noch nicht die Mühe gemacht, diesen Wald zu finden, wo man sie eintauschen kann :ugly: . Wo ist der überhaupt? War da schon jemand?

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