Die Antifa

  • Wie stehst Du zur Antifa? 3

    1. Ich bin gegen die Antifa! (1) 33%
    2. Mir ist das egal. (1) 33%
    3. Ich bin für die Antifa! (1) 33%

    Guten Tag, werte Community.


    Auf ZeldaEurope gibt es zahlreiche Themen über den Rechtsradikalismus. Ich wundere mich ein wenig, dass es hier nichts zu den linksextremen gibt. Hier wurde bspw. über Pegida geredet. In diesen Thread möchte ich gere über die Antifa reden, die sich hier in Deutschland großer Beliebtheit erfreut. Sie bekommt sogar Unterstützung unserer Regierung. Teilweise.


    Was ist Antifa überhaupt? Antifa ist eine linksextreme Gruppierung, die sich aktiv für die Öffnung der Grenzen einsetzt, die gegen den Patriotismus hier in Deutschland ist und generell für Deutschland den "Volkstot" wünscht. Sie sind für Multikulti und verfolgen Rassisten, Neonazis und Nationalisten.
    Hier könnt ihr euch ein bisschen über die Antifa informieren, falls ihr sie noch nicht so kennt.


    Ich stehe der Antfa mehr als kritisch gegenüber. Ihre Ziele, Rassissmus und Rechtsextremismus zu bekämpfen ist grundsätzlich gut. Jedoch missfällt mir die Art, wie sie es tun. Wenn man als deutscher beispielsweise eine Deutschlandfahne an sein Auto befestigt, werden sie teilweise abgerissen. Oder wenn man z.B. AfD-Wähler ist, ist man als Mieter unerwünscht. Es werden nicht nur die oben genannten Gruppierungen verfolgt - nein - auch Menschen, die patrotistisch sind und Deutschland mögen und stolz auf ihr Land sind. Antifa ist eine linksextreme Gruppierung, die Rassissmus mit Rassissmus bekämpft. Sie lehnen sich aktiv gegen das eigene Volk auf! Sie sind dementsprechend nicht besser als Rechtsradikale. In der Gruppierung Antifa wird oft die Nazikeule geschwungen bei jenen Menschen, die nicht linksextrem sind, sondern vielleicht sogar razional denken und weder links noch rechts sind. Alles, was nicht links ist, ist rechts / rassistisch / etc.. Und wie oben schon erwähnt: Die Organisation genießt Unterstützung vom Staat. Viele Politiker befürworten Antifa.


    Fazit meiner Meinung: Ich bin gegen Antifa und ich finde, dass es weder Rechts- noch Linksradikalismus geben sollte! Beides sind extreme Gruppierungen! Nur liegt hier der Unterschied, dass die Antifa mehr Akzeptanz genießt und sogar unterstützt wird! Mich macht es sehr wütend, wenn ich Videos sehe, wie Menschen der Antifa auf die Deutschlandflagge - auf gut Deutsch - pissen und alles, was auch nur ansatzweise deutsch ist, verteufeln!


    Anmerkung: Dies ist lediglich meine eigene Meinung! Wenn jemand diese nicht teilt so bitte ich freundlich darum, dass man mich nicht dafür kritisiert und / oder über den Sinn des Threads diskutiert! Danke. :)


    Ich würde sehr gerne eure Meinung zur Antifa wissen. Wie steht ihr dazu? Findet ihr die Antifa gut? Findet ihr sie nicht gut? Lasst uns darüber diskutieren.

  • Ich finde es sehr schwierig, bei der Umfrage überhaupt eine Antwort zu finden, denn meiner Ansicht nach ist die Kategorisierung Antifa=gewaltbereite Linksextreme zu einfach.


    Zunächst einmal ist Antifa dem Namen nach auf »antifaschistisch« zurückzuführen, das heißt also erst einmal nur, dass die Gruppierungen, welche sich auf die »Antifa« berufen, sich gegen Faschismus und Rechtsradikalismus positionieren. Diese Haltung findet sich natürlich in der linksextremen Szene, aber auch linke oder autonome Gruppierungen, können diesen Standpunkt vertreten. Die Fragen hierbei sind, welche Ziele verfolgen diese Gruppen, in welchem Maße werden Mittel eingesetzt, die die Rechtsstaatlichkeit verletzen und welche Beziehungen untereinander haben die einzelnen Gruppen.


    Diejenigen Gruppierungen, die sich gegen das rechtsstaatliche Gewaltmonopol stellen und selbst Lynchjustiz, Angriffe auf staatliches oder privates Eigentum anderer verüben oder offen zur Gewalt gegen Andersdenkende (auch wenn es Nazis sind) aufrufen, halte ich genau wie du Yliane für Kriminelle, die sich unter dem Deckmantel der »guten Ziele«, der falschen Mittel bedienen.


    Darüber hinaus gibt es aber auch viele, die durch völlig legale Recherche an Informationen von rechtsradikalen und rechtsextremen Gruppierungen kommen, diese Verbreiten und zur Diskussion stellen. Genauso sind organisierte Gegendemonstrationen gegen Demos von z.B. der NPD erstmal ein positives Zeichen, dass eben nicht nur die eine Seite Gehör bekommen will, sondern auch die andere.


    Schwierig wird es da, die »guten«, soll heißen im Rahmen der Rechtsstaatlichkeit agierenden von denen zu trennen, deren Mittel generell über die Strenge schlagen.


    Dass Mitglieder der Antifa bezahlt werden, wenn sie zu Demonstrationen gehen, habe ich auch schon gelesen, würde mir da aber mehr Informationen und deine Quellen zu diesem Thema wünschen, Yliane.


    Mein Fazit: Ich selbst habe wenig Erfahrungen mit Menschen rechts- oder linksradikale Gruppierungen gemacht, und die Informationen, die ich durch die Medien bekomme sind häufig stark ideologisch geprägt. Rechtsradikalismus ist falsch, Gewalt gegen den Staat und Menschen anderer Meinung aber auch. Ich selbst fühle mich zu keiner der beiden Pole hingezogen, da ich den ausschließenden Charakter und die Verachtung der Werte, die damit einhergehen nicht vertreten könnte.


    Ob aber jetzt jemand Videos veröffentlicht, in denen er Deutschland denunziert, ist mir in der Hinsicht egal, solange dabei niemand zu Schaden kommt. Hat sich jemand eine Deutschlandflagge gekauft, kann er von mir aus sonstwas damit machen.

  • Hey,


    bei diesem Thema ist es schwer zu differenzieren, da Antifa an sich keine eigene Organisation ist, sondern lediglich ein "politisches Label", auf das sich bestimmte Gruppierungen berufen. Dennoch sind grobe Züge der meisten Gruppierungen alles andere als antifaschistisch, da sie gewissermaßen Denkverbote erteilen möchten, indem sie zu drastischen Mitteln greifen (wie z.B. Gewalt).


    Weswegen solche Gruppierungen eigentlich notwendig sind, bleibt mir schleierhaft. Faschismus in Deutschland ist wirklich kein großartiges Thema mehr, da wir in einer liberalen Demokratie leben, die die Menschenrechte wahrt. Es ist meines Erachtens nicht die Aufgabe der Bürger, gegen Verfassungswidrige Organisationen zu kämpfen, sondern die Aufgabe des Staates, der sich dazu verpflichtet hat, die Sicherheit aller Bürger zu gewährleisten.


    Wer sich als Antifaschist bezeichnet, sollte meiner Meinung eher gegen den Faschismus in anderen Ländern demonstrieren, wo es wirklich Menschen gibt, die massiv unterdrückt werden. Ich stimme im Grunde deiner Meinung zu, Yliane :).


    Liebe Grüße
    - Kikatzu

  • Ich möchte mich meinen Vorpostern anschließen, allerdings:


    Kikatzu
    Das Aufsteigen rechtspopulistischer und rechtextremer Strömungen in der näheren Vergangenheit und die Tatsache, dass es immer Organisationen des rechten Randes gab, bedeutet dass der Prozess, gegen Extremismus gerade im rechten Spektrum zu kämpfen und unsere Demokratie gegen eine erneute Herrschaft der Hetzer und Mörder zu verteidigen, nie abgeschlossen sein wird. Wir müssen stets wachsam sein und aufpassen, dass die Rhetorik der Extremisten und der vermeintlichen "Mitte", welche immernoch latent und jetzt immer offener rassistisch, xenophob, etc ist, nicht in unsere eigene hineinsickert (was durchaus schon geschehen ist! Siehe Flüchtlingswelle, Flut usw). Die USA soll uns als mahnendes Beispiel dienen. Und ich meine, warum wird das Dritte Reich in der Schule so intensiv behandelt, wenn nicht um die Erinnerung an die Schrecken wachzuhalten? Um die Zeichen zu erkennen und die (un-patriotische) Pflicht wahrzunehmen, die Zeichen zu deuten und die Feinde unserer liberalen Gesellschafft zu bekämpfen? Um es verkürzt zu sagen, das Böse gedeiht dort, wo der gute Mensch schläft.




    Yliane
    Deine Argumente und Rhetorik, insbesondere des "alle Antifa sind gewalttätige Extremisten", die Herausstellung des Patriotismus und Vokabular wie "Volkstot" und "Rassismus gegen das eigene Land" erinnern schockierend an Texte rechtsgerichteter Autoren. Diese Gleichmacherei und Verdammung sämtlicher linker Strömungen sehe ich als.. bedenklich an. Ums genau zu sagen, ich bin schockiert. Linke und rechte Bewegungen sind nicht gleich: rechts arbeitet man aktiv für die Abschaffung von Menschenrechten für bestimmte Gruppen oder gar die gesamte Bevölkerung (siehe AfD-Redner, siehe Trump etc.). Links kann man dies nur für die extremsten Gruppen sagen (und diese verschwinden mittlerweile schon in der Unbekanntheit).
    Bitte, informiere dich aus liberaleren Quellen. Diese Demokratie steht für Menschenrechte, der Schutz der Menschenrechte steht ausdrücklich festgeschrieben im Grundgesetz! Und genau jener Schutz ist mit dem Satz, dass links und rechts gleich verachtenswert ist, nicht zu machen. Die so angepriesene "Mitte" gibt es gar nicht, es darf sie auch nicht geben: Menschenrechte sind nicht verhandelbar!

  • Hey,


    Zitat

    Original von BakuyaDas Aufsteigen rechtspopulistischer und rechtextremer Strömungen in der näheren Vergangenheit und die Tatsache, dass es immer Organisationen des rechten Randes gab, bedeutet dass der Prozess, gegen Extremismus gerade im rechten Spektrum zu kämpfen und unsere Demokratie gegen eine erneute Herrschaft der Hetzer und Mörder zu verteidigen, nie abgeschlossen sein wird.


    deine Aussage ist selbst von Populismus geprägt, den du durch die allgemeine Medienpropaganda aufgenommen hast. Die Angst vor einem neuen "Dritten Reich" ist genauso irrational wie die Xenophobie gewisser Rechter, die du zurecht vermagst zu kritisieren. Du differenzierst aber nicht, sondern relativierst. Du ergreifst Partei für eine politische Richtung und hinterfragst sie keines Wegs. Es gibt keine "politische Wahrheit", denn Politik ist ein Multiplex. Für jedes politische Problem gibt es eine Richtung, die das Problem lösen kann. Ein liberal eingestellter Mensch sollte aber die Ratio haben, eine differenzierte und kritische Haltung gegenüber einem Problem zu haben und nicht blind einer Strömung zu folgen.


    Zitat

    Wir müssen stets wachsam sein und aufpassen, dass die Rhetorik der Extremisten und der vermeintlichen "Mitte", welche immernoch latent und jetzt immer offener rassistisch, xenophob, etc ist, nicht in unsere eigene hineinsickert (was durchaus schon geschehen ist! Siehe Flüchtlingswelle, Flut usw). Die USA soll uns als mahnendes Beispiel dienen.


    Durch die offenkundig Alternativlosigkeit der Politik und das treibende Propagandaspiel aller Parteien radikalisieren sich die Bürger und entscheiden sich für nur zwei Wege: Entweder Links oder Rechts. Dieses Schwarzweißdenken schadet unserer Gesellschaft und sorgt dafür, dass die Menschen z.B. in die Arme der AfD laufen und durch deren Propaganda immer weiter in die Spirale der Radikalität getrieben werden.


    Zitat

    Um es verkürzt zu sagen, das Böse gedeiht dort, wo der gute Mensch schläft.


    Das Böse gedeiht eher dort, wo der Mensch glaubt, dass es dort sei.
    Und das Böse gedeiht dann auch im Menschen, der auf das vermeintlich Böse zeigt.


    Zitat

    Deine Argumente und Rhetorik, insbesondere des "alle Antifa sind gewalttätige Extremisten", die Herausstellung des Patriotismus und Vokabular wie "Volkstot" und "Rassismus gegen das eigene Land" erinnern schockierend an Texte rechtsgerichteter Autoren.


    Die propagandistischen Plakate von einigen vermeintlich antifaschistischen Aktionären erinnern auch stark an die der damaligen Nationalsozialisten. Jede extreme oder radikale Gruppe ist bedingungslos abzulehnen, denn dort wird Hass geschürt und zu Gewalt aufgerufen. Dass du das Wort "Patriotismus" als negativ bewertest zeugt auch von mangelnder Differenziertheit oder du scheinst Patriotismus mit Nationalismus zu verwechseln. Gegen einfache Heimatliebe ist nichts einzuwenden.


    Zitat

    Diese Gleichmacherei und Verdammung sämtlicher linker Strömungen sehe ich als.. bedenklich an. Ums genau zu sagen, ich bin schockiert.


    Yliane hat lediglich die linksextremen, -radikalen Gruppen kritisiert. Denn diese Gruppierungen vertreten selbst Werte, die eindeutig abzulehnen sind.


    Zitat

    Linke und rechte Bewegungen sind nicht gleich: rechts arbeitet man aktiv für die Abschaffung von Menschenrechten für bestimmte Gruppen oder gar die gesamte Bevölkerung (siehe AfD-Redner, siehe Trump etc.). Links kann man dies nur für die extremsten Gruppen sagen (und diese verschwinden mittlerweile schon in der Unbekanntheit).


    Das sind ziemlich radikale Positionen, die du aufzählst. Grundlegend steht Linke für die Gleichheit und Rechte für die Ungleichheit oder auch einer Hierarchie. Selbst unser politisches System weist stellenweise hierarchisch bzw. rechte Züge auf. Daher ist es wichtig zu differenzieren und nicht blind einer Gesinnung zu folgen.


    Zitat

    Die so angepriesene "Mitte" gibt es gar nicht, es darf sie auch nicht geben: Menschenrechte sind nicht verhandelbar!


    Die politische Mitte gibt es für Menschen, die sich kritisch mit den Themen auseinandersetzen und Positionen (egal ob Linke, Egalitarismus, Rechte etc.) hinterfragen. Zu der Sache mit den Menschenrechten: Menschenrechte existieren nur so lange, wie man sie sich leisten kann. Der schöne Nachteil bei einer kapitalistischen Gesellschaft.


    Liebe Grüße
    - Kikatzu

  • Zitat

    Original von Kikatzu


    deine Aussage ist selbst von Populismus geprägt, den du durch die allgemeine Medienpropaganda aufgenommen hast. Die Angst vor einem neuen "Dritten Reich" ist genauso irrational wie die Xenophobie gewisser Rechter, die du zurecht vermagst zu kritisieren. Du differenzierst aber nicht, sondern relativierst. Du ergreifst Partei für eine politische Richtung und hinterfragst sie keines Wegs. Es gibt keine "politische Wahrheit", denn Politik ist ein Multiplex. Für jedes politische Problem gibt es eine Richtung, die das Problem lösen kann. Ein liberal eingestellter Mensch sollte aber die Ratio haben, eine differenzierte und kritische Haltung gegenüber einem Problem zu haben und nicht blind einer Strömung zu folgen.


    Ich finde man sollte rechtsextreme tendenzen in Deutschland nicht so ohne weiteres runterspielen. Der kürzliche zuwachs an afd-wählern in z.b. Baden Württemberg ist keinesfalls medienpropaganda sondern das sind leider fakten. Flüchtlingswellen sind ein gefundenes fressen für solche Bewegungen und man sollte sich keinesfalls zurücklehnen und sagen, dass keine Gefahr droht. Es muss nicht mal zu einem dritten Reich kommen. Brandstiftung in flüchtlingsheimen reicht schon und das kam vor ohne dass wir von einem dritten Reich sprechen können.


    Und ich muss auch zugeben, dass ich teilweise den Zusammenhang zwischen deinen Aussagen und denen von Bakuya nicht verstanden habe. Soweit ich das verstanden hab hat er sich nicht ausdrücklich für linksextreme bewegungen ausgesprochen obwohl du das, möglicherweise ungewollt, so darstellst.

    All men trust fully the illusion of life. But is this so wrong?
    A construction, a facade, and yet...
    A world full of warmth and resplendence.
    Young Hollow, are you intent on shattering the yoke, spoiling this wonderful falsehood?

    2 Mal editiert, zuletzt von Niab ()

  • Ich würde mich ebenfalls weitestgehend meinen Vorrednern anschließen, besonders den Ausführungen von Erolatilon. Schwierig ist es in meinen Augen, sich da eindeutig zu positionieren. Denn genauso wie ich davon überzeugt bin, dass nicht alle AFD-Wähler Asylheime in Brand steckende rechtsradikale Krawallmacher sind, bin ich davon überzeugt, dass nicht alle Antifa-Mitglieder Autos in Brand steckende linksradikale Krawallmacher sind. Eine Strömung ist mehr als ihre radikalsten Mitglieder, nur leider neigt man dazu, selbige genau an diesen fest zu machen, da einem Negativbeispiele meist am besten im Gedächtnis bleiben wollen.


    Yliane
    Du erwähnst in deinem Eingangspost, dass die Antifa teilweise Unterstützung vom Staat erhielte, in der Quelle, die du verlinkst, heißt es wiederum, dass eben jene unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stünde. Ich denke nicht, dass die Regierung aktiv eine Gruppierung unterstützt, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Ich würde gerne wissen, aus welcher Quelle du diese Information hast, wenn du diese parat hast. :3


    Kikatzu & Bakuya

    Zitat


    Die politische Mitte gibt es für Menschen, die sich kritisch mit den Themen auseinandersetzen und Positionen (egal ob Linke, Egalitarismus, Rechte etc.) hinterfragen. Zu der Sache mit den Menschenrechten: Menschenrechte existieren nur so lange, wie man sie sich leisten kann. Der schöne Nachteil bei einer kapitalistischen Gesellschaft.


    Sowohl die eine als auch die andere Aussage halte ich persönlich für kritisch.
    1) Doch, es gibt eine Mitte, und sie ist meiner Meinung nach auch nötig wie relativ. Genauso wie es Strömungen braucht, die eine Veränderung bewirken/ zum Ziel haben, braucht es dabei irgend eine Konstante, die im Zeichen des Erhalts steht. Es braucht sie allein schon, um solche Dinge wie "rechts" und "links" überhaupt zu definieren, denn eine Definition ist nur in Abgrenzung gegenüber anderen Dingen möglich. Ob man die Meinung der "Mitte" selbst vetritt sei dahin gestellt, genauso was eine "Mitte" denn nun ist, denn das hängt auch wieder vom politischen System ab, in dem man sich befindet.
    2) Die Aussage, die politische Mitte sei für Menschen, die Positionen kritisch hinterfragen, halte ich für geradezu anmaßend. Reflexion ist das Mittel für eine eigene Meinungsbildung und die Betonung liegt hier auf eigen. Eine solche Aussage impliziert, dass Personen, deren Anischten abseits der Mitte liegen, sich schlichtweg nicht genügend mit dem Thema beschäftigt hätten. Doch reflektiert man auch die Meinung der "Mitte", ist es durchaus auch möglich, dass man sich als Ergebnis eher rechts oder links positioniert. Je radikaler die Position ausfällt, desto unwahrscheinlicher erscheint dies freilich, denn radikale Meinungen haben immer etwas von Schwarz-Weiß-Denken und auf komplizierte Fragen gibt es nun einmal keine einfachen Antworten. Aber das heißt dennoch nicht, dass offene Tendenzen gen Seite gleich falsch, bzw. zu unreflektiert sind.

    »Ein Gelehrter in einem Laboratorium ist nicht nur ein Techniker,
    er steht auch vor den Naturvorgängen wie ein Kind vor einer Märchenwelt.«


    ~ Marie Curie

    Einmal editiert, zuletzt von Kria Eisblume ()

  • Guten Morgen. :)


    Ich möchte mich hier kurz fassen, weil ich gleich zur Schule muss.


    Meine Quellen sind ein Film "Der Linksstaat". Sowohl als auch ein ein Buch davon. Der Linksstaat. In beiden sind sehr gut recherchierte Informationen und Quellenangaben. Das Wort Volkstod habe ich aus dem Film und dort ist genügend Videomaterial als Beweis. Hier sogar noch eine Internetquelle. Link vom Team entfernt. [Jeanne]


    Ich möchte hier betonen, dass ich unter keinen Umständen ein rechtsradikaler Mensch bin. Dennoch bin ich patriotisch und stolz auf unser Land. Ich habe keinerlei Schuld an die Verbrechen, die damals passiert sind. Und ihr, liebe Community, auch nicht. Wahrscheinlich wird man bei mir die sog. " Nazikäule" schwingen, weil ich derartige, nicht-linke Ansichten habe. Aber gehört das nicht in einem Land wie diesem, auch eine andere Meinung der Dinge zu haben?
    Und da hat Kikatzu schon recht. Ich meine bei der Antifa nicht die friedlichen, sondern extremen Gruppen. Ich lege euch allen ans Herz, euch sowohl Film anzusehen, als auch das Buch zu lesen. Es öffnet einen sehr die Augen. Ich habe auch noch andere Meinungen, die nicht der "potitical-correctness" entsprechen. Aber das ist jetzt nicht das Thema. :)


    Den Wikipedia Link wollte ich nur beifügen, damit ihr euch allgemein kurz einen Überblick verschaffen könnt. Ich weiß, dass das nicht in Wikipedia steht, aber es gibt genug Politiker, die bei Antifa-Demos mitgemacht haben. Das kann man auch im Film nachsehen. Ich weiß - ich rede die ganze Zeit über zwei Quellenangaben, dennoch beinhalten beide gute Quellenangaben. Deswegen erweist sich das als zuverlässig.


    Tut mir Leid, dass ich so durcheinander schreibe. Struktur ist nicht so mein Ding. =)

  • Hallo Yliane, ich möchte nun nicht direkt auf deine Frage eingehen, sondern - auch wenn es nicht ganz in diesen Thread gehört - auf deine Quellen. Ich finde das nämlich ehrlich gesagt ein bisschen bedenklich und möchte dich nur warnen, bevor du in rechte Gesellschaft gerätst und selbst nicht mehr da raus kommst.


    Zuerst zu der Seite die du verlinkst. Es handelt sich hierbei ja um die Seite der Zeitung "junge Freiheit", die in politikwissenschaftlichen Kreisen als stark konservativ bis rechtsextrem eingestuft wird. Wenn du dich also den Informationen auf dieser Seite bedienen willst (wovon ich dir unbedingt abrate!), musst du sie unbedingt mit dem kritischen Bewusstsein lesen, dass die dort zur Verfügung gestellten Informationen von rechten Gruppen, bzw. der neuen Rechten Deutschlands stammen.


    Genauso "der Linksstaat", ich habe kurz recherchiert und herausgefunden, dass das Buch im Kopp Verlag erschienen ist, der besonders darauf spezialisiert ist, rechtsesoterische Literatur zu verlegen, das bedeutet, dass es sich oftmals um Texte handelt, die guten Gewissens rechtsextremen Verschwörungstheorien zugeschrieben werden können.


    Ich will dir keineswegs unterstellen, rechtsextremistisch zu sein, im Gegenteil, ich möchte dich davor bewahren, in eine solche Schiene zu rutschen, bevor es zu spät ist. Daher empfehle ich dir, in Zukunft genau darauf zu achten, aus welchen Quellen du deine Informationen beziehst und diese zu hinterfragen. Natürlich ist keine Art von Journalismus je komplett wertfrei, man kann sich jedoch aussuchen, welchen Werten man sich dabei aussetzen möchte.


    Entschuldigt das OT, mir war das nur kurz wichtig.

  • Eine Anmerkung zur "Jungen Freiheit": Die Zeitung balanciert auch ziemlich auf der Schwelle zum Rechtsextremismus. Der von dir verlinkte Artikel hängt sich z.B. an dem Kommentar eines AfD-Politikers zum Wort "Volkstod" auf, ohne den Sinn dieses Begriffs im Kontext der Aktion zu hinterfragen. Da geht es eigentlich darum, dass das Denken über das "Deutsche Volk" in der Art, wie es solche Parteien tun, ziemlicher Blödsinn ist und nur zu Rassismus und Antisemitismus führen kann. Es geht darum, das "Deutsche Volk" neu zu denken und den Volksbegriff im Verständnis der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu begraben.


    Zu dem Buch und dem Film: Das Buch ist im Kopp-Verlag erschienen. Dieser Verlag spezialisiert sich auf Esotherik, rechte Propaganda, Verschwörungstheorien und Pseudowissenschaft --> Seriös und wissenschaftlich-kritisch geht anders.
    Ich halte es grundsätzlich für begrüßenswert, dass du versuchst, einen kritischen Blick auf das Weltgeschehen zu haben. Deine Quellen kommen aber aus dem rechten Milieu und dienen wohl weniger deiner Information als vielmehr dazu, dich schleichend zu extremisieren.
    Das nur als Warnung auch für alle hier im Forum, die sonst vielleicht ganz unbedarft mal einen Blick in das Buch oder den Film werfen würden. Der Verlag hat über viele Jahre bewiesen, dass seriöser Journalismus bei ihm eine wundersame Ausnahme ist, wenn es ihn dort überhaupt gibt.

  • Tut mir Leid, wenn ich diese Quelle für mich nicht als hinreichend ansehe. Der Kopp-Verlag ist nicht gerade bekannt für vorurteilsfreie und politisch neutrale Berichte. Im Gegenteil, viele Bücher dort behandeln Pseudowissenschaften oder rechtspopolistische und rechtsextreme Themen. Dass zwei Autoren, von denen ich sonst nirgendwo eine Referenz finde, dort ein Buch über das »böse, linke Deutschland« schreiben, erscheint mir da ein wenig sehr subjektiv.


    Ich will nicht sagen, dass alles gut läuft und es nicht auch Probleme mit linken und linksradikalen Gruppen gibt. Im Gegenteil, gerade da sollte der Staat und die Staatsgewalt definitiv ein Auge drauf haben und ebeso konsequent durchgreifen wie bei allen anderen Verbrechen auch. Doch die Verteuflung aller linker Ideen ist genauso verkehrt wie die Verurteilung aller rechten Ansätze. Deutschland hat eine Demokratie und deshalb sind verschiedenste Grundpositionen von Konservatismus über Liberalismus bis zu Sozialismus wichtig und notwendig, um aus verschiedensten Sichtweisen die Probleme, Möglichkeiten und Potetiale des Staates zu beleuchten. Dieser Pluralismus ist meiner Meinung nach ein wichtiger Bestandteil der Politik unseres Landes, denn die Auffassung, dass es nur eine richtige und eine falsche Meinung gibt, führt letzten Endes immer wieder in extreme Richtungen, die Gewalt, Verachtung und Diskriminierung hervorbringen.


    Beide deiner Quellen sind definitiv mit rechtsextremen oder zumindest rechtskonservativen Gruppen in Verbindung zu bringen. Es ist nicht verkehrt, die Meinung dieser Menschen zu kennen, zu prüfen und sollten sie der Prüfung standhalten auch als richtig zu befinden. Doch gerade für die Prüfung bedarf es ein weiter gefasstes Spektrum an Informationsquellen, die von renomierten Autoren, investigativen Journalisten, staatlich anerkannten Prüfstellen und so weiter stammen. Natürlich ist hier das Statement: »Die stecken ja alle mit drin« ein Totschlagargument, aber das ist es für alle Beteiligten. Worauf ich hinausmöchte: Du hast jetzt ein Buch über »Linksextremismus« gelesen, das von höchstwahrscheinlich rechter Seite, wenn auch nicht geschrieben (das kann ich ohne das Buch vorliegen zu haben nicht entscheiden) so aber gefördert wurde. Lies weiter über das Thema versuche verschiedene Quellen zum Thema zu finden, und untersuche auch die Quellen auf ihre jeweilie Position bzw. deren Interessen. Es gibt genauso auf linker Seite Quellen, die ebenso eifrig gegen rechts wettern und dir schreiben warum Deutschland immer rechter wird und rechte Gruppen sogar staatlich unterstützt werden. Natürlich ist es schwierig, die guten Quellen von den schlechten zu trennen und ebenso schwierig ist es, für sich einen gesunde Mittelweg zwischen den Extremen zu finden.


    EDIT: Ich habe diesen Beitrag begonne, bevor Laura und Jaffar gepostet hatten und ich nehme auch stark an, das Jaffar Lauras Post vorher nicht gesehen hat, weshalb sich inhaltlich vieles wiederholt. Ich hoffe du wertest dies jetzt nicht als kollektiven Angriff gegen dich, Yliane, sondern verstehst es als Warnung, dass uns dreien unabhängig voneinander etwas daran gelegen ist, solche Quellen auch als das aufzuführen was sie sind und dir die Möglichkeit zu geben, dies in deine Betrachtungen einfließen zu lassen.

  • Hallo, Freunde.


    Laura, Erolatilon, @JefferAnjuhal


    Mir ist stehts bewusst, dass ich da eine nicht zuverlässige Quelle genannt habe - diese Webseite. Ich bitte um Nachsicht, weil ich schnell los musste und eine Internetseite aufgesucht hat, die belegt, dass es die Menschen gibt, die Deutschland den Tod wünschen. Ich wollte nur eben schnell ein Beweis haben, dass es Menschen gibt, die soetwas eben tun.


    Ich finde es ein bisschen schade, dass man jenes Buch, wo am Ende ein riesiges Quellenverzeichnis ist, als rechts bezeichnet. Ich würde euch bitten, bevor ihr das Buch oder den Film sofort verstoßt, dass ihr es lest/seht. Ich finde, dass darin kluge Sachen stehen und vor allem der Film sehr gut ist. Wir werden von linken Medien zugeballert. Warum sollte man sich nicht mal die andere Seite anhören? Es gibt genug Dinge von rechten Leuten, die über Linke herziehen - klar. Doch dieses Buch / der Film zählt lediglich Fakten auf. Und ich finde, dass man dem wenigstens eine Chance geben soll.


    Ich finde, Gleichberechtigung für alle ist sehr gut! Ich finde es gut, wenn man Menschen hilft, wenn wir offen sind. Aber nicht in solchen Maßen, wie es derzeit geschieht. Die Pegida wird verteufelt und die Antifa wird so gesehen akzeptiert bzw. man hackt nicht so extrem darauf rum wie man es z.B. mit der Pegida macht. Es ist nur ein Vergleich, damit ihr meine Ansicht vielleicht nachvollziehen könnt.


    Aber es gibt halt einfach stellenweise Demonstrationen der Antifa ( und ja, auch bei den Rechten), die mich einfach zur Weißglut bringen! "Deutschland muss untergehen" ... Diesen Hass den man hegt... Ich finde das ganz furchtbar. Wenn diese Menschen Deutschland so sehr hassen, dann sollen sie doch auswandern und zu einem anderen Land gehen, das ihnen besser gefällt. Warum müssen sie Menschen wie mich so einen Stich im Herzen verpassen? Wenn sie nicht zufrieden sind, sollen sie - wie gesagt - gehen! Ich finde, jeder hat das recht zu Demonstrieren. Sowohl die linken als auch die Rechten. Wenn es sich in einem friedlichen Ramen bewegt. Aber ich spreche hierbei nur von meiner eigenen Meinung und die muss niemand teilen. :)


    Ich habe meine Ansichten. Ich hasse Deutschland nicht. Ich liebe Deutschland und seine Kultur, die bald vielleicht nicht mehr die sein wird, die wir kennen, wenn das so weiter geht. Es kommen immer mehr, fremdartige Kulturen hier her und sie dominieren unsere und unsere Traditionen und Kultur geht verloren. Ich finde das schlimm. Ich trage Stolz in meinen Herzen. Ich bin so froh, hier leben zu dürfen und hier ein Teil von Deutschland zu sein. Vielleicht mögen meine Quellen (Das Buch und der Film) konservativ / patriotisch erscheinen, doch diese spiegeln meine eigene Meinung der Dinge wieder. :)


    Wieder einmal ein Durcheinandergerede. Ich hoffe, ihr könnt meine Meinung verstehen.
    Beste Grüße,
    Yliane

  • Eigentlich halte ich mich von solchen Diskussionen weit entfernt. Deswegen möchte ich auf das meiste, das hier geschrieben wurde, nicht eingehen. Stattdessen möchte ich einen Punkt ansprechen, der mir sehr am Herzen liegt.


    Zitat

    Original von Yliane
    Ich liebe Deutschland und seine Kultur, die bald vielleicht nicht mehr die sein wird, die wir kennen, wenn das so weiter geht. Es kommen immer mehr, fremdartige Kulturen hier her und sie dominieren unsere und unsere Traditionen und Kultur geht verloren. Ich finde das schlimm.


    Ehrlich gesagt, gibt mir der Absatz ein ziemlich unwohles Gefühl, wenn ich deine Meinung so lese. Woher kommt denn deine deutsche Kultur, wie du sie bezeichnest? Wie hat sie sich entwickelt? Ich hoffe nicht, dass du der Ansicht bist, unsere Kultur hat sich aus sich selbst heraus in Deutschland entwickelt. Denn das ist einfach nicht der Fall. Kultur ist geprägt durch die Veränderungen und Geschehnisse auf unserer Erde.


    Entsprechend sehe ich es auch gar nicht so kritisch, wenn andere Kulturen mit aufgenommen werden und wir zusammenleben können. Dadurch wird kein Deutschland verschwinden, sondern wir lernen mehr und mehr auch mit dem bösen "Anderem" klarzukommen und einander zu verstehen. Ich halte das für sehr wichtig in der heutigen Zeit. Und das macht auch einen großen Teil unserer Kultur aus, finde ich.


    Warst du schon mal im Ruhrgebiet in den Städten mit hohem Anteil anderer Kulturen unterwegs? Wie fühlst du dich hier? Wie bist du den Menschen gegenüber eingestellt? Was hältst du von ihnen? Ich für meinen Teil fühle mich hier sehr wohl. Und auch ich schätze diese Menschen und Kulturen sehr. Sie haben das Ruhrgebiet geprägt und zu dem gemacht, was es ist. Und ich möchte es nicht missen.


    Zitat

    Original von Yliane
    Ich trage Stolz in meinen Herzen. Ich bin so froh, hier leben zu dürfen und hier ein Teil von Deutschland zu sein. Vielleicht mögen meine Quellen (Das Buch und der Film) konservativ / patriotisch erscheinen, doch diese spiegeln meine eigene Meinung der Dinge wieder.


    Ja, es ist deine Meinung. Und es ist eine konservative und patriotische Meinung. Und jeder hat das Recht, deine Meinung abzulehnen und nicht zu mögen. Und ich lehne deine Meinung, so wie du sie präsentierst, kategorisch ab.

  • Hallo Yliane, ich finde deine Posts sehr komisch, versteh mich nicht falsch, aber deine Posts zeigen eine eindeutige rechte Orientierung (was für dich ja auch ok sein mag, ich aber für sehr bedenklich halte).
    Beispiele hierfür mit Erklräung, damit du mich und meine Bedenken evtl. verstehst:


    Zitat

    Wir werden von linken Medien zugeballert.


    Wo werden wir denn zugeballert von linken Medien? Das ist eine eindeutige Zuspitzung wie sie eben von rechten Menschen genutzt wird um aufzuzeigen, wie schlecht alles ist.
    Wichtig ist mir hierbei: Jeder kann selbst entscheiden, wovon er "zugeballert" wird, ich zum Beispiel hole mir meine Informationen von vielen verschiedenen Kanälen und kann dabei sehr gut entscheiden wie ich etwas werten darf.


    Zitat

    Ich finde es gut, wenn man Menschen hilft, wenn wir offen sind. Aber nicht in solchen Maßen, wie es derzeit geschieht.


    Hierauf will ich eigentlich am liebsten garnicht eingehen, weil ich das Fass nicht aufmachen mag, aber wie sollen wir denn sonst helfen? Bzw wo ist das Maß, in dem wir helfen zu viel geworden?


    Zitat

    Ich liebe Deutschland und seine Kultur, die bald vielleicht nicht mehr die sein wird, die wir kennen, wenn das so weiter geht. Es kommen immer mehr, fremdartige Kulturen hier her und sie dominieren unsere und unsere Traditionen und Kultur geht verloren. Ich finde das schlimm. Ich trage Stolz in meinen Herzen. Ich bin so froh, hier leben zu dürfen und hier ein Teil von Deutschland zu sein.


    Ich liebe Deutschland und seine Kultur auch, ich trinke gerne deutsches Bier und esse deutsches Essen. Alles was du danach sagst ist rechter Quatsch, die Menschen die hier her kommen haben natürlich eine andere Kultur und werden unsere verändern, aber das bereichert uns eher, als das es uns zerstört.
    Der ganze Absatz ist rechtes Gesülze, was hier beim besten Willen nicht hingehört.




    Zum Thema Antifa:


    Ich bin ganz klar antifaschistisch, ich würde aber nich Eigentum andere beschädigen oder ähnliches.
    @Edith (ich muss es doch ausführen, sonst habe ich Angst, dass du/ihr evtl. falsch von mir denkt)


    Also...
    Ich habe ein riesen Problem mit Rassismus, Sexismus und anderen Arten der Diskriminierung. (Hier gibt es Grauzonen, bei denen ein Spaß auch mal ein Spaß sein sollte)
    Ich bin deutsch, ich mag Deutschland und ich lebe gerne hier.
    Ich lebe gerne hier mit meinen Nachbarn aus Russland, dem Dönerladen in der Stadt nebenan usw. Ich lebe gerne hier, weil die Vielfalt es ermöglicht Abwechslung im Alltag zu haben.
    Ich lebe gerne hier, weil ich weiß, dass unser Staat sich um Flüchtlinge kümmert, und ich gebe mein Bestes um bei der Integration dieser zu helfen, sei es im Fussballverein, auf der Arbeit oder in der Feuerwehr.
    Ich finde linksextremismus nicht gut, ich halte sehr wenig von Anarchie.
    Ich höre sehr gerne Punk Musik (ich höre allgemein fast jede Musikrichtung), diese höre ich, weil sie sich klar gegen Rechts platziert, der Anteil der Anarchie ist für mich hierbei unwichig.


    Ich bin ein politisch interessierter Mensch, organisiere mich in einer Gewerkschaft und sitze dort im Vorstand des Jugendausschusses unserer Gegend.


    (Es tut mir leid, dass die Sätze alle mit Ich anfangen, aber ich wollte damit zu 100% klarstellen, dass es meine Meinung ist und nicht der Versuch irgendjemandem diese aufzudrängen)

  • @Laura/Erolatilon: Da haben wir ja tatsächlich zur gleichen Zeit das gleiche gedacht und getan! :D


    Yliane: Vielleicht erst Mal, um vorab nochmal zu zeigen, dass ich deine Meinung definitiv respektiere und mich nüchtern-kritisch mit deinen Aussagen auseinandersetze: Natürlich gibt es linke und linksextreme Menschen und Gruppen, die viel zu radikal sind, unlautere Methoden verwenden und auch nicht davor zurückschrecken, Gewalt anzuwenden. Das muss ganz klar verurteilt und bestraft werden, denn der Zweck heiligt oft nicht die Mittel.


    Ich kann deine Meinung jedoch nicht teilen, dass wir hier einen Überfluss an "linken Medien" hätten. Die BILD etwa würde ich nicht als stark linksgerichtet bezeichnen. Was Tageszeitungen angeht, gibt es eine unglaublich große Vielfalt, die alle das Geschehen aus politisch verschieden gefärbten Blickwinkeln beleuchten. Viele Artikel lassen sich auch kostenlos auf deren Internetseiten finden. Grundsätzlich sehe ich hierzulande die Möglichkeit, sich auch völlig kostenfrei ausführlich und recht ausgewogen zu informieren. Dazu muss man nur 5 Minuten nach verschiedenen Zeitungen suchen und sich die Internetseiten in die Lesezeichenleiste packen. Oder man abonniert auf Facebook, Twitter, etc.
    Die gesellschaftliche Grundhaltung ist aktuell tatsächlich eher links- als rechtsgerichtet, zumindest meiner Wahrnehmung nach. Grundsätzlich begrüße ich es auch, dass wir uns eher etwas links als rechts der Mitte orientieren. Als Problem sehe ich z.B., dass die politische Korrektheit teils skurrile Ausmaße annimmt. Man hat tatsächlich manchmal das Gefühl, nichts mehr sagen zu dürfen. Das liegt vielleicht aber auch eher an den modernen Medien und daran, dass Kleinigkeiten schnell aufgebauscht werden, bevor jemand nochmal ruhig nachfragt und Menschen die Möglichkeit bekommen, sich zu erklären und ggf. zu entschuldigen. Grundsätzlich begrüße ich aber, dass wir als Gesellschaft sensibler gegenüber den Gefühlen Einzelner Mitmenschen und benachteiligter Bevölkerungsgruppen werden. Das ist in dem Ausmaß für uns aber auch noch recht neu, weshalb wir da wohl einfach noch Zeit brauchen, um zu gucken, was funktioniert und was nicht.


    Zu dem Film und dem Buch: Du hast sehr Recht damit, dass man sich alle Seiten einmal anhören sollte. Erolatilon hat ja auch geschrieben, dass für unsere Demokratieform der offene Diskurs wichtig ist. Diese Argumente und Ansichten müssen aber immer auch kritisch geprüft werden. Ich habe nun weder den Film gesehen, noch das Buch gelesen. Insofern hast du damit Recht, dass ich speziell über diese beiden Werke keine Aussage treffen kann. Meine Skepsis (und wohl auch die der anderen beiden) rührt aber vor allem von dem Verlag her, in dem das Buch erschienen ist: dem Kopp-Verlag. Dieser ist sehr bekannt dafür, auch heftiger rechtsextremer Propaganda, esoterischem Blödsinn und pseudowissenschaftlichen Werken über die Mondverschwörung und Chemtrails eine Plattform zu bieten. Deshalb muss man sich die Frage stellen, wieso solch ein Buch keinen anderen Verlag gefunden hat, der seriösere Werke im Portfolio hat.
    Mir persönlich gefällt aber auch der Umschlag schon nicht. Das wirkt vom Titel über die grafische Gestaltung (mit Sichel und Hammer, um Links und Kommunismus einfach mal gleichzusetzen) hin schon enorm reißerisch auf mich, nicht wie eine nüchterne Betrachtung von Fakten.
    Zum Quellenverzeichnis: Das zeigt sicherlich, dass sich da jemand Mühe gegeben hat. Ein großes Quellenverzeichnis allein ist aber noch kein Beleg dafür, dass das eigentliche Werk vernünftig ist. Da kommt es ganz auf die Quellen an und darauf, wie mit ihnen gearbeitet wurde. Sollte ein Großteil bspw. auch im Kopp-Verlag erschienen sein, kann man das Verzeichnis eher noch als Argument gegen das Buch wenden.


    Aber gut, eigentlich geht das alles schon viel zu sehr ins Off-Topic und wir sollten aufpassen, bevor uns die Moderation hier mit Recht auf die Finger haut.
    Das ist schade, denn eigentlich wollte ich noch auf den Punkt eingehen, dass du das Gefühl hast, unsere Kultur würde von äußeren Einflüssen dominiert und wäre bald nicht mehr, was sie mal war. Das empfinde ich z.B. gar nicht so, und mich würde interessieren, weshalb du so empfindest. Wenn du möchtest, können wir uns zu dem Thema ja per PN noch weiter unterhalten.

  • Zitat

    Original von Yliane
    Mir ist stehts bewusst, dass ich da eine nicht zuverlässige Quelle genannt habe [...] Ich wollte nur eben schnell ein Beweis haben, dass es Menschen gibt, die soetwas eben tun.


    (Hervorhebung von mir)
    Du holst dir Beweise aus Quellen, von denen du denkst bzw. weißt, dass sie unzuverlässig sind?


    Zitat

    Original von Yliane
    Ich würde euch bitten, bevor ihr das Buch oder den Film sofort verstoßt, dass ihr es lest/seht.


    Ja logo, und du guckst dir dann zum Ausgleich "Die Mondverschwörung" an, in Ordnung?


    Zitat

    Original von Yliane
    Ich finde es ein bisschen schade, dass man jenes Buch, wo am Ende ein riesiges Quellenverzeichnis ist, als rechts bezeichnet.


    Wieso denn das? Möchtest du damit sagen, dass Bücher nicht rechts sein können, sobald sie durch Quellen belegt sind? Das heißt, wenn man gewissenhaft mit Quellen arbeitet, ist man automatisch nicht mehr rechts? Steile These!


    Zitat

    Original von Yliane
    Doch dieses Buch / der Film zählt lediglich Fakten auf.


    Ach so, stimmt ja, sorry. Alles was in Büchern steht, stimmt und Bilder lügen nicht. Ich komm dann gleich mit meinen alternativen Fakten :)


    Übrigens hat Karl der Heinz grad den Thread gewonnen. =)


    Anmerkung der Moderation (Ravio): Der Thread ist kein Spiel, bei dem man etwas gewinnen kann. Bitte verzichte bei einer ernsten Diskussion auf solche Bemerkungen. Wir möchten, dass sich wirklich jeder ernstgenommen fühlt.

  • He, em. Ich mag diese Diskussion! Ich finde es wirklich cool von euch, dass ihr mich persönlich nicht kritisiert. Danke. :)


    JaffarAnjuhal und Karl der Heinz und Ravio

    Zitat

    Original von JaffarAnjuhal
    Ich kann deine Meinung jedoch nicht teilen, dass wir hier einen Überfluss an "linken Medien" hätten. Die BILD etwa würde ich nicht als stark linksgerichtet bezeichnen. Was Tageszeitungen angeht, gibt es eine unglaublich große Vielfalt, die alle das Geschehen aus politisch verschieden gefärbten Blickwinkeln beleuchten. Viele Artikel lassen sich auch kostenlos auf deren Internetseiten finden. Grundsätzlich sehe ich hierzulande die Möglichkeit, sich auch völlig kostenfrei ausführlich und recht ausgewogen zu informieren. Dazu muss man nur 5 Minuten nach verschiedenen Zeitungen suchen und sich die Internetseiten in die Lesezeichenleiste packen. Oder man abonniert auf Facebook, Twitter, etc.


    Okay, Du hast Recht. Ich habe wohl mit meiner Aussage, dass wir von linken Medien zugeballert werden, übertrieben. Ich habe nicht nachgedacht. Entschuldigung. In der Tat sind die Nachrichten ziemlich vielfältig. Bei uns in der Tageszeitung (Soester Anzeiger) fällt mir dennoch auf, dass sie recht links sind. Beispielweise hätzen sie gegen die AfD. Ich will AfD nicht beschönigen, aber es fällt auf. So als kleines Beispiel. Oder da wird oft beschrieben, was rechte für schlimme Dinge tun. Über linke hingegen nicht / kaum.


    Zitat

    Man hat tatsächlich manchmal das Gefühl, nichts mehr sagen zu dürfen. Das liegt vielleicht aber auch eher an den modernen Medien und daran, dass Kleinigkeiten schnell aufgebauscht werden, bevor jemand nochmal ruhig nachfragt und Menschen die Möglichkeit bekommen, sich zu erklären und ggf. zu entschuldigen.


    Da teile ich Deine Meinung definitiv. Über Politik rede ich normalerweise nur mit Menschen, die meiner Meinung sind bzw meinen Freunden. Es hat mir ein bisschen an Überwindung gekostet, diesen Thread zu eröffnen, weil ich weiß, dass das ein sehr heikles Thema ist und meine Meinung auch nicht gerade ohne ist. ;)


    Zitat

    Meine Skepsis (und wohl auch die der anderen beiden) rührt aber vor allem von dem Verlag her, in dem das Buch erschienen ist: dem Kopp-Verlag. Dieser ist sehr bekannt dafür, auch heftiger rechtsextremer Propaganda, esoterischem Blödsinn und pseudowissenschaftlichen Werken über die Mondverschwörung und Chemtrails eine Plattform zu bieten. Deshalb muss man sich die Frage stellen, wieso solch ein Buch keinen anderen Verlag gefunden hat, der seriösere Werke im Portfolio hat.


    Das mag ja sein - Erfahrungen über den Kopp-Verlag etc. sind wichtig um eine Gewisse Erwartung zu haben. Ich kann Dich da sehr gut verstehen. Auch was dem Cover betrifft gebe ich Dir in dieser Hinsicht Recht. Dennoch möchte ich nur sagen: Gebt dem eine kleine Chance. Es ist wirklich interessant und informativ. Ich verstehe selbstverständlich Deine Bedenken, klar. Aber wie gesagt: Gib dem eine Chance. :)


    Zitat

    Das ist schade, denn eigentlich wollte ich noch auf den Punkt eingehen, dass du das Gefühl hast, unsere Kultur würde von äußeren Einflüssen dominiert und wäre bald nicht mehr, was sie mal war. Das empfinde ich z.B. gar nicht so, und mich würde interessieren, weshalb du so empfindest. Wenn du möchtest, können wir uns zu dem Thema ja per PN noch weiter unterhalten.


    Sehr gerne. Ich werde Dir in dieser Hinsicht eine PN senden. Das dürfte interessant werden! =)


    Zitat

    Original von Karl der Heinz
    Hierauf will ich eigentlich am liebsten garnicht eingehen, weil ich das Fass nicht aufmachen mag, aber wie sollen wir denn sonst helfen? Bzw wo ist das Maß, in dem wir helfen zu viel geworden?


    Da habe ich auch eine bestimmte Meinung zu und ich möchte sie gerne preisgeben, dennoch bin ich mir in dieser Hinsicht unsicher. Doch ich teile sie mit.
    Nehmen wir das Thema Flüchtlinge. Dies ist ein gutes Beispiel.
    Ja, ich finde es gut, dass wir ihnen helfen. Doch es gibt eine Grenze. Wenn sich ein jener Mensch, der in unser Land herein kommt, nicht gut verhält - sei es Diebstahl, Vandalismus, Gewalt jeder Art... - muss er bestraft werden. Und wenn Menschen hier rein kommen [ Ich will hier klar betonen, dass ich auf keinen Fall alle in einem Topf schiebe!!! ], die nur Scheiße bauen, dann sollte ihnen nicht geholfen werden. Egal warum sie hier sie haben sich wie ein Gast zu benehmen! Auch Menschen, die hier wohnen sollen bestraft werden. Die gehören abgeschoben oder ins Gefängnis gebracht. Und genauso gillt es für jeden. "Jeder ist vor dem Gesetz gleich" heißt es ja.
    Ganz einfach ausgedrückt: Wer scheiße baut, dem helfe ich nicht. Egal wer es ist.


    Ravio:
    Du hast Recht. Unsere Kultur ändert sich stetig. Ich habe mich wohl etwas unklar ausgedrückt. Ich mache hier auch ein Beispiel Religion. Religion ist ein Teil der Kultur. Es ist ja eigentlich so, dass in Deutschland immer eher der Christentum herrschte. Und durch Einwanderung von Menschen anderer Kultur, wie z.B. Muslime (Ja, ich kann die Begriffe Islamisten und Muslime sehr wohl unterscheiden). Sie haben ja ganz andere Sichten als die Christen. Es entstehen Parrallelgesellschaften. Würdest du das gut finden? Die Menschen der anderen Religion grenzen sich aus. Z.B. im Extremfall die Frau mit ihrem Wallagewand. Sie grenzt sich aus, man sieht ihr Gesicht kaum - sie ist anonym. Und das setzt sich immer mehr durch. Ich sehe in meiner Umgebung immer mehr Menschen mit Kopftüchern. Ich finde das sehr bedenklich und ich finde, Christetum und Islam passen nicht zusammen. Natürlich - wenn es friedliche Menschen sind, kann es mir egal sein. Aber wenn es richtige strenggläubige sind, dann entstehen Parallelgesellschaften. Vor wegen den (strenggläubigen) Moslems. Deutschland wird langsam immer mehr islamisiert. Oder Moslemisiert. Und das finde ich nicht gut, weil ich dieser Religion sehr kritisch ggü. stehe. Das war ein Beispiel. :)


    Puh. xD Also das ist ja ganz schön anstrengend sich ggü. 7 Leuten argumentativ zu behaupten. xD Naja, wenigstens lerne ich aus Diskussionen. Selbst wenn ich im Unrecht bin. Solange man mich nicht vorführt, was Herr Larahn ja leider getan hat, ist alles cool.

  • Yliane,



    ich muss mich ja die ganze Zeit fragen, WAS du eigentlich bedenklich findest? Und wovor du eigentlich Angst hast?
    Was können dir Kopftücher denn tun? Oder eine Moschee?
    Und wusstet du eigentlich, dass das Christentum und der Islam aus denselben Wurzeln entstanden sind?


    Hast du eigentlich mal versucht, dich auch mal geschichtlich über etwaige Hintergründe zu informieren?


    Tut mir leid, aber viele Sorgen und Bedenken, die du hier manchmal anführst, klingen für mich wie aufgewärmte Parolen, die du aufgegriffen und verinnerlicht hast, ohne sie zu hinterfragen. Und das ist, ganz einfach gesagt, gefährlich.


    Hat dir ein Muslim hier schonmal etwas Böses getan? Oder dir mit einem Koran den Kopf eingeschlagen, weil du nicht seiner Meinung oder religiösen Ansicht bist?


    Und woher nimmst du deine Aussage mit den Parallelgesellschaften?
    Hast du auch schonmal darüber reflektiert, WIE solche mutmaßlichen Parallelgesellschaften eigentlich enstehen, beziehungsweise, was sie begünstigt? Denn falls nicht, solltest du das ganz dringend mal nachholen.


    Ich möchte dich in diesem Sinne auch darauf hinweisen, dass hier zwar jeder eine Meinung haben kann, aber das wir in unserem Forum hier weder rechtes noch linkes Gedankengut in radikaler Weise haben wollen, und auch entsprechend solche User sanktionieren werden, die meinen, es unreflektiert hier proklamieren zu müssen. Unreflektiert heißt für uns nicht, dass du so einen Standpunkt nicht vertreten dürftest (auch wenn ich das für dich und deine junge Person bedauerlich finden würde!), aber dass wir es nicht billigen werden, wenn jemand meint, sich das Recht heraus zu nehmen, Leute hier darüber zu diskriminieren und zu verletzten.
    Ich hoffe, du machst dir das nächste Mal Gedanken darüber, ob hier vielleicht auch Muslime lesen und schreiben, was nur ein mögliches Beispiel von Leuten wäre, die sich durch deine Worte angegriffen fühlen können.

  • Rina:
    Okay, Deine Argumente sind sehr gut. Jetzt hast Du mich. Ich glaube, ich füge dem nichts mehr bei. Mein leicht rechtsorientiertes Gedankengut ist hier unerwünscht und das akzeptiere ich. :) Ich möchte niemanden beleidigen / diskrimmienierne. Ich glaube, ich werde mich aus dieser Diskussion heraushalten. Ich hoffe dennoch, dass dieser Thread interessant ist und man über Antifa Pro / Contra reden kann.


    Ich ergebe mich hiermit und beteilige mich erst mal nicht an dieser Diskussion und bin stiller Leser.


    Beste Grüße,
    Yliane

  • Zitat

    Deutschland wird langsam immer mehr islamisiert. Oder Moslemisiert. Und das finde ich nicht gut, weil ich dieser Religion sehr kritisch ggü. stehe.


    Ich möchte nur kurz dazu noch etwas sagen, danach kann hier gerne das Für und Wieder der Antifa beleuchtet werden zu dem ich auch noch eine Meinung habe, die man länger ausführen kann, als ich es bisher getan habe.


    Ich finde es im Allgemeinen nicht gut, dass unser Land irgendwie von einer Religion beeinflusst wird, weil ich Religionen im Allgemeinen sehr kritisch gegenüber stehe.
    Aber das ist meine Meinung und die zählt eben in einem freien Land nicht immer, also lebe ich damit, dass Leute an Gott/Allah oder sonst jemanden glauben.
    Das tun sie ja schon lange und wie Ôra schon gesagt hat sind auch die Religionen alle nicht so weit voneinander entfernt, wie man meinen könnte.


    Ich will auch auf keinen Fall, dass du dich hier unerwünscht fühlst, oder denkst, dass deine Meinung hier unerwünscht ist.
    Ich will vielmehr, dass du dich mit deiner Meinung und den dazu passenden Fakten auseinander setzt und daraus etwas lernst (nicht, dass ich dir vorwerfe, dass du dumm bist).
    Es ist eben einfacher zu sagen: Das kenne ich nicht, das ist mir fremd, das mag ich nicht.
    Besser und richtiger wäre allerdings zu sagen: Wieso tragen diese Menschen eine Burka oder ähnliches? Oder wieso machen sie Dinge anders, als wir?


    Und versteh mich bitte auch nicht falsch, ich hab es versucht gut darzustellen aber eventuell ist es mir nicht geglückt:
    Deutschland lieben ist nicht schlecht, wir leben ja immerhin hier und geben vermutlich alle unser bestes unser Leben und hoffentlich auch das Anderer bestenfalls zu verbessern.
    Und dabei ist es zumindest mir egal, wo dieser Mensch her kam/kommt oder an was er glaubt.

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