Was lest ihr gerade?

  • Zitat

    Original von vyserhad
    So viel auf einmal, Jeanne? Sowas mag ich eigentlich gar nicht, muss aber gestehen, dass ich es einmal gemacht habe um nen ausgeliehenes Buch durchzulesen.


    Was ist daran verkehrt? Lesen ist die einzige Beschäftigung, bei der ich ausnahmsweise einmal parallel vorgehen kann (normalerweise überfordert es mich, wenn ich mich mit mehreren Dingen gleichzeitig befasse) und das nutze ich gerne aus. xD
    Nein, ernsthaft, das heißt ja nicht, dass ich mich den einzelnen Büchern nicht angemessen widme. Ich kann da problemlos "umschalten"; zudem ist es meistens so, dass ich einige Tage lang das eine, dann vielleicht wieder für kurze Zeit das andere Buch lese, je nachdem, was mich aktuell mehr anspricht. Immerhin: So muss ich mich nicht vorab für ein einzelnes Buch entscheiden. :ugly:


    Jedenfalls, ich habe jetzt kürzlich Die Päpstin beendet. In meinem letzten Beitrag hatte ich noch prophezeit, dass ich wüsste, was nach dem Tod des Papstes folgen würde (und deswegen habe ich zunächst sogar gezögert, direkt weiterzulesen). Aber mit meinen Vermutungen habe ich mich in einigen Punkten doch ein wenig geirrt, die Geschichte hat sich nämlich noch etwas bis zum Eigentlichen hingezogen.


    Das Ende war wie erwartet, wobei es mich weniger aufgewühlt hat als anfangs befürchtet. Ich war zeitweise auch ein wenig skeptisch, ob es womöglich nicht so dargestellt wird, dass Johanna am Ende eben nur die Strafe für ihr widernatürliches Aufbegehren erhält und es Frauen nicht zusteht, sich (in solcher Weise) zu verwirklichen. Das hat sich zum Glück widerlegt, ihr Streben wurde als gut dargestellt, weil sie einen Traum gelebt hat. *-*
    Was sich nicht widerlegt hat, ist der vermutete Anspruch des Buches, keine Legende, sondern eine (im Kern) wahre Begebenheit zu erzählen. Ich will es nicht ausschließen, dass es die Päpstin gegeben hat (um ehrlich zu sein, ich würde es gut finden, wenn es so wäre), doch aufgrund der eher unklaren Quellenlage kann man keinesfalls sagen, es sei so und die katholische Kirche habe die richtigen Beweise einfach erfolgreich vernichtet. Nur, weil viele Menschen etwas als Tatsache betrachtet und daran geglaubt haben, muss es nicht zwangsläufig wahr sein.


    Bereth
    Diese Szene finde ich eigentlich nicht schlechter als den Rest. Ich muss aber sagen, sie war etwas ... unspektakulär, wenn man einmal ihre Bedeutung betrachtet. Klar, die Umstände an sich schreien natürlich nur so nach Dramatik, aber da gab es andere Szenen, die ich beim Lesen spannender fand.


    Bevor wir das vertiefen ... eigener Thread? Jade zum Beispiel könnte bei dem Buch wohl auch mitreden (immerhin habe ich es vor längerer Zeit das erste Mal bei ihr kurz angelesen). :D

    »Zeit entschwindet, Menschen scheiden ...

    In ewig wie des Wassers Fluss ...

    Zu königlichem Streben reift des Kindes Mut ...

    Junger Liebe Knospen erblühen groß und stark ...«

    – Shiek in »The Legend of Zelda: Ocarina of Time«

  • Ich hab gestern ein neues Buch angefangen, und nach dem ersten Viertel hab ich mir schonmal eine Meinung gebildet. Es geht um das Buch Die Linke Hand Gottes, von Paul Hoffman. Ich habe das Buch schon letztes Jahr in einer Buchhandlung gesehen, und jetzt beschlossen es auch zu kaufen. Ich muss sagen, Titel und Cover sind, zumindest für mich, sehr ansprechend und das Thema schien mir auch zu gefallen.


    Im Zentrum der Handlug steht, bis jetzt, der Erlöserorden, der aus verschiedenen Würdenträgern der christlichen Kirche besteht. Die Mönche versammeln Kinder in ihrem "Kloster", in dem sie fortan trainiert werden. Dadurch soll eine Arme augestellt werden, um gegen die sogenannten Antagonisten zu bestehen. Der Name erscheint nicht gerade einfallsreich. Jedenfalls müssen die Jungen schreckliche Strafen bei Ungehorsam erleiden, so steht Geißelung praktisch auf dem Tagesplan. Durchweg wird die Kirche als sehr grausam und brutal dargestellt, so scheint es mir, dass gewisse Tatsachen, besonders aus der Vergangenheit, ins Extrem getrieben werden. Der Protagonist, neben dem es noch weitere Hauptcharaktere gibt, scheint eine besondere Bedeutung für den Orden zu haben, jedoch erfährt der Leser davon nichts genaues. Allgemein wird wenig zu den Machenschaften der Geistlichen erläutert, man erfährt lediglich das, was auch der Protagonist selbst weiß. Das ist der Grundaufbau des Romans, ohne auf die eigentliche Handlung einzugehen.


    Auf dem Buchrücken steht folgendes:
    Sie nennen ihn Cale. Er ist der Engel des Todes.
    Von einem Engel des Todes konnte man bisher nichts erahen, und ein solcher "Engel" scheint noch etwas seltsam zum Rest der Geschichte passen.


    Zum Schreibstil des Autors kann ich sagen, dass er sich von anderen Autoren unterscheidet.
    Die ersten beiden Absätze des Buches wurden im Präsens verfasst, danach wächselt die Zeit ins Präteritum. Es scheint zuerst ungewöhnlich, regt jedoch nach weiterem Lesen zum Denken an.
    Zudem wird sehr stark auf die Wahrnehmung des Protagonisten eingegangen, der Rest der handelnden Personen verblasst meistens sehr stark. Wenn ich schon bei den Personen bin, der Autor hat seltsame Namen gewählt, die zudem auch nicht besonders gut zu Merken sind. Viele Namen scheinen ihren Ursprung in alten Sprachen zu haben, doch auch vieles ist unverkennbar Englisch, sodass es nicht so recht zusammen passt.
    Was positiv auffällt, ist die Ungewissheit, wie es weitergehen wird. Ich kann nicht sehr weit vorhersagen was genau geschehen wird, aber das hängt wohl auch mit der Geheimniskrämerei des Ordens zusammen. So bleibt es wohl spannend.


    Dann geh ich mal weiterlesen^^

  • Diesem Buch bin ich damals als ich es am Flughafen hab stehen sehen auch total verfallen und musste es gleich kaufen hihi
    Allerdings gab es das nur auf englisch und ich hatte mich dann auch notgedrunegn daran gewagt.


    "The Left Hand of God" lässt sich auch auf Englisch super verstehen und ist richtig mitreissend. Ich hab das schon zweimal gelesen, was bei mir echt selten ist. Normalerweise lese ich Bücher nur einmal, weil ich beim zweiten Mal sowieso die Geschichte teilweise Kapitelweise überspringe, aber bei diesem Buch musste ich einfach nochmal zugreifen xDDD
    Momentan freue ich mich auf den zweiten Teil. Allerdings wird es noch etwas dauern, bis ich mir den zulegen kann... ;_; (natürlich auch auf Englisch hihi)

  • Ich lese momentan (mal wieder) Trudi Canavan's "Magie", das Prequel zur Trilogie "Die Gilde der Schwarzen Magier" (Buchuntertitel: Dia Rebellin, die Novizin, Die Meisterin, zumindest die deutschen Buchuntertitel)^^
    Danach werd ich mal sehn was ich wieder les
    Hab ja noch Auswahl zwischen Licia Troisi's "Die Drachenkämpferin"-Trilogie, "Die Schattenkämpferin"-Trilogie, den ersten 2 Bänden von der "Die Feuerkämpferin"-Trilogie,
    dann noch Markus Heitz "Schattenjäger" und "Schattenläufer"
    Michael Gerber's "Barry Trotter und die Schamlose Parodie" sowie "Barry Trotter und die unnütze Fortsetzung"
    Nicht zu vergessen. J.K. Rowlings "Harry Potter" (1., 2. und 7. Band auf ENGLISCH)
    Und was immer ich mir aus der Bibliothek schnappen kann^^

  • Zur Zeit lese ich das Buch: 'Chill mal, Frau Freitag'


    Ich bin zwar nicht sehr weit, aber das Buch hat mich jetzt schon überzeugt. (:
    In dem Buch geht es darum, dass eine Lehrerin, einer Hauptschulklasse an einer Gesamtschülerin, aus ihrem Lehreralltag erzählt. Mehr weiss ich nich, da ich noch nicht so weit bin x: Seite 30 von irgendwie 300.



    ~Wish.

  • @ Sai: Das klingt nach einem Buch für Schüler. Ist es wenigstens gut? Ich persönlich konnte noch Jugendbücher was abgewinnen... Oder Bücher die wir in der Schule lesen mussten... Von Antigone uznd den Besuch der alten Dame mal abgesehen...


    Ashenhair: Trudi mag ich auch. Ist halt Fantasy hoch zehn, jedoch nicht plump, wie so manche Bücher, alleridings auch nicht eins der besten Fantasy Werke.


    Also ich lese im Moment, sofern ich mang dem lernen zum lesen komme, Dschinnland, eine Trilogie von Kay Mayer. Generell musste ich feststellen, dass es im gegensatz zu seinen anderen Werken in meinen Augen nicht mehr wirklich unter Kinderliteratur fällt. Eher für junge erwachsene... Nichts desto weniger ist das Buch wie gewohnt gut, wenn auch nicht sein bestes Werk. Ich muss aber sagen, dass ich es immer wieder erstaunlich finde, was er sich da ausdenkt. Es sind immer funktionierende Welten. Was er beschreibt könnte auch hier auf unserer Erde passiert sein. Und das ebenso.


    8Jhd. Persien wird von mordenden Dschinnen beherrscht. Und die sogenannten Sturmkönige wollen sie aufhalten. Teilweise ziemlich... befremdlich, wenn nicht gar eklig beschrieben, hat man jedoch nie das Problem mitzugehen...

  • Nachdem ich Ralf Isaus Der Herr der Unruhe beendet hatte, habe ich mich drei anderen Büchern gewidmet, von denen ich momentan zwei zeitgleich lese.


    Das erste Buch wurde geschrieben von dem bekannten japanischen Autor Haruki Murakami und heißt Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede. Statt einen Roman zu schreiben, hat Herr Murakami sich dazu hinreißen lassen, ein Buch über eines seiner liebsten Hobbies zu schreiben, dem Laufen.


    "Dem Laufen? Das klingt ziemlich öde.", könnte man jetzt denken, doch das trifft bei diesem Buch nicht zu, was wohl daran liegen könnte, dass es das wohl persönlichste Buch Murakamis ist. So schreibt er, was er gerade denkt, schreibt übers Schrifstellertum und über die Qualen eines Marathonläufers.
    Ein interessantes Buch, das man nicht nur gut lesen kann, sondern das auch fasziniert. Wenn man teilweise liest, wie viele Kilometer Murakami und andere Läufer teilweise laufen, wird man sich bewusst, wozu man alles in der Lage sein könnte, wenn man nicht auf dem Sofa liegen würde und gerade dieses Buch lesen würde. =)


    Das zweite Buch, das ich neben Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede lese, ist der erste Teil der Der Orden der edlen Krieger Trilogie und trägt den Titel Sucher. Das Buch wurde wie auch schon die Aramanth-Trilogie (Der Windsänger, Gefangene des Meisters, Das Lied des Feuers) William Nicholson geschrieben und gefällt mir soweit ganz gut. Mehr kann ich aber bisher nicht zu dem Buch schreiben, da ich gerade erst im vierten Kapitel stecke und lieber erst einmal Murakamis Laufbuch lese.


    :herz:

  • Also ich hatte angefangen in Rubinrot zu lesen (von Kerstin Gier) =) Aber ich wollte unbedingt mal ein Harry Potter Buch lesen und jetzt habe ich mir vorgenommen die ganze Reihe durch zu lesen. Also lese ich nun fleißig an Harry Potter und der Stein der Weisen. :lol:

    Vielleicht ist es
    Schicksal,
    dass du im Laufe
    deines Lebens
    viele falsche Menschen
    kennenlernst,
    damit du,wenn du die
    Richtigen triffst,
    sie erkennst und
    dankbar für sie bist!

  • Ich Hab Grade eben angefangen Schatten Wanderer zu Lesen.


    - Das geht nun sowohl an dich als auch an -Flower-; wenn ihr euch die vorherigen Beiträge anseht, werdet ihr merken, dass die anderen immer etwas über das Buch erzählt haben, worum es geht, wie es ihnen gefällt, was sie sich davon erwarten usw. - bitte verfahrt doch ebenso. : )

  • Rubinrot... Da gibt's doch auch irgendwas mit Saphirblau, oder? Hab da nur mal ein paar Seiten reingelesen, war so nicht schlecht, was ich da gelesen hab^^
    Harry Potter ist natürlich mittlerweile fast schon Standartlektüre, wenn man sich für diese Art interessiert. Da wünsche ich dir jedenfalls viel Spaß Flower, sind schöne Bücher :)
    Und Schattenwanderer, das hat mein Bruder gelesen. Da er auch die Fortsetzungen hat, scheint auch diese Buchreihe gut zu sein^^ Vor allem ein Buch eines russischen Autors ist mal eine Abwechslung, da der Stil sich ja von dem eines Amerikaners schon unterscheidet, denke ich.


    Ich lese momentan "Star Wars: The Old Republic-Betrogen", von Paul Kemp, da ich für das zugehörige Onlinegame nicht monatlich bezahlen möchte, habe ich mir letztes Jahr auch den ersten Teil der TOR Bücher gekauft. Beide stehen von der Geschichte her nicht direkt im Zusammenhang, und sind auch von unterschiedlichen Autoren geschrieben.
    Heute Mittag bin ich ungefähr bei der Hälfte angekommen, immer ein guter Zeitpunkt ein erstes Urteil zu fällen^^


    Das Cover ziert Darth Malgus, der äußerlich ja zu 90% an zwei andere Charaktere angelehnt ist, wie kreativ, dass alle "Bösen" fast identisch aussehen müssen. Jedenfalls ist es recht ansehnlich, doch hätte man ihn ruhig weglassen können, denn der Hintergrund wäre auch allein sehr schon, sogar besser, da ich es schlicht mag.
    Das ganze Buch schildert glaube ich nur zwei Tage, wenn ich beim durchblättern nicht ein großes "Tag 3" übersehen habe.Dafür sind die sonst eher kurzen ~300 Seiten schon eine beträchtliche Menge, und auch die Idee einer kurzen Zeitspanne ist eine gelungene Abwechslung. Dabei dreht es sich mehr oder weniger um den Angriff auf Coruscant, den Hauptplaneten der Republik, und bildet so eine Vorgeschichte zu gleichnamigem Spiel.
    Die "Hauptgeschichte", um Darth Malgus, interessiert mich mittlerweile weniger, da die "Nebenhandlung" viel tiefgründiger ist. (Ich hab es in Anführungszeichen gesetzt, da man es eigentlich nicht wirklich unterteilen kann, da auch von der Textmenge beide ausgewogen sind.) Malgus wirkt für mich sehr flach, einfach nur "böse", ohne einen sehr ausgefeilten Charakter. Er begründet seine Taten mit einer Vision die er empfangen hat, damit, dass er so ein besseres Verständnis für die Macht erlangt. Ok, aber es sollte noch ausgebaut werden. Die Beziehung zu seiner "Sklavin" bietet da sehr viel Potential, das auch teilweise genutzt wird. Seine Gefühle sollten genauer beschrieben werden, aber vielleicht entsteht ja ein innerer Konflikt noch im Rest des Buches...
    Die Parallele Handlung, um eine Jedi und einen Schmuggler, wirkt viel ausgefeilter. Die Entscheidungen beider Personen wirken glaubhaft, denn auch ihre Zweifel werden treffend geschildert. Einfach nur herzzerreißend finde ich das Schicksal des Mannes, mit dem Leid seiner Tochter. Auch gut, dass eine Jedi von der menschlichen Seite beschrieben wird, die ihre Gefühle nicht um Zaun hält, und sich von Wut zu ihrer Rache leiten lässt.
    Jedenfalls läuft jetzt scheinbar alles zusammen, alle Charaktere treffen aufeinander. Das dürfte interessant werden^^

  • Ich lese gerade die Drachenflüsterer-Trilogie von Boris Koch. Ich bin ein riesiger Drachenfan ::]: und lese besonders gern Bücher, in denen Drachen nicht ausschließlich Böses tun, sondern auch Gutes bewirken können.
    Deshalb gefällt mir dieses Jugendbuch.
    Zur Story: Der 15jährige Ben( blöder Name, also echt!!!) lebt als bettelarmer Einzelgänger in einem kleinen Dorf am Ende der Welt und träumt (wie könnte es anders sein?) davon, ein Drachenritter zu werden, was ihm natürlich verwehrt bleibt. Dazu ist zu wissen, dass in dieser Welt Drachen als verfluchte Kreaturen gelten, welche durch den Fluch angeblich bösartig geworden sind. Und diesen Fluch kann man nur brechen indem man den Drachen ihre (von einem bösen Gott verliehenden) Flügel absäbelt.( Mies aber war :pouting_face:)
    Dann wird aus einer um sich schlagenden, mordenden, blutrünstigen Bestie ein gutmütiges gehorsames Tier.
    Wie es der Zufall so will, muss Ben irgendwann aus seiner Heimat fliehen und begegnet promt einer solchen geflügelten Bestie ...und muss lernen, dass alles was er über Drachen gelernt hat falsch war. Dass geflügelte Drachen nicht verflucht, sondern frei sind und man den vermeintlich gutmütigen Drachen seinen Lebensinn und Lebenslust genommen hat.Nebenbei entdeckt er auch noch, dass er die Gabe besitzt, verstümmelte Drachen zu heilen und dass sein Drachenkumpel eine recht hartnäckige Phobie vor Feuer hat. So zieht er und sein nicht-feuerspeiender Freund, Aiphieron, los, um die geächteten Dachen vor den bösen Menschen zu befreien und den Menschen ihren Fehler aufzuzeigen( was sie sich natürlich nicht gefallen lassen ). Sie gegen den Rest der Welt, quasi.
    Der Schreibstil ist nichts Bersonderes, aber mir gefällt die Saga trotzdem.
    Momentan lese ich den 2. Teil und erhoffe mir noch ein( bis jetzt ausgebliebenes ) Finale.
    Schlechtreden will ich das Buch aber auch nicht!
    Es ist halt was für Drachenfans mit Fable für "gute Drachen".


    Ein grandioser Drachen-Lese-Spaß ist jedoch die Eragon-Saga!, auf dessen 4. und finalen Band ich wie auf Kohlen warte( kommt, glaube ich, im Herbst!) :)

  • Nachdem ich Tintenherz und Tintenblut gelesen habe, lese ich momentan Tintentod. Alles von Cornelia Funke, ich bin so stolz dass das alles von einer deutschen Autorin kommt :nick: In der Trilogie geht es hauptsächlich um die Kunst des Vorlesens. Manche haben die Gabe, dass wenn sie etwas aus Büchern vorlesen, etwas aus diesem Buch heraus kommt. So liest Mortimer Folchart ein paar böse Personen aus dem Buch Tinternherz heraus, und so fägt die ganze Geschichte an. Ich finde das einfach wundervoll, es gibt so viel Fantasie und so tolle Charaktere in den Büchern. Momentan habe ich noch 300 Seiten zu lesen, dann habe ich alles geschafft. Ich muss allerdings auch sagen, dass es manchmal ganz schön in die Länge gezogen ist, wenn man ein ganzes Kapitel darüber liest, wie die durch den wunderschönen Wald spazieren. Natürlich kann man dazu viel über den Wald erzählen und viel über die Gefühle der Charaktere schreiben, aber sehr spannend ist das dann nicht.


    Nun, wenn ich fertig damit bin steuere ich erst einmal in Richtung Harry Potter. Erstaunlicherweise habe ich noch gar nicht alle Teile gesehen, sondern immer mal wieder ein paar zwischendurch. Und jetzt will ich sehen, ob Lesen nun besser oder schlechter als sehen ist, ich bin schon gespannt. Allerdings bezweifle ich ein wenig, dass ich wirklich alle Harry Potter Bänder lesen werde, ist dann doch schon ziemlich viel. Außerdem kommt im Herbst der letzte Teil von Percy Jackson raus, und ich werde alles stehen und liegen lassen um dieses Buch zu lesen.

  • Linn_dream:


    Wenn du die Tintenreihe magst, dann kann ich dir "Reckless" (ebenfalls von Frau Funke) SEHR ans Herz legen. ^^ Und da wird mir Haidjer bestimmt Recht geben.
    Wieder schafft sie es, eine äußert fantastische Welt zu kreieren, jedoch ist die Erzählung in Reckless etwas erwachsener als in den Tintenbüchern, zum Teil actionreicher, wodurch die (ausschweifenden) detailverliebten Beschreibungen manchmal zu kurz kommen. Wenn dich das vorher allerdings eh etwas gestört hat, dann könnte dir Reckless wirklich gut gefallen. :nick: Spannend, glaubwürdig, gleichzeitig fantastisch, aber offensichtlich auf eine ältere Zielgruppe eingestellt als die Tintenreihe.

  • Ich habe gerade "Die Nacht der lebenden Trekkies" , von Kevin David Anderson und Sam Stall abgeschlossen. Ich glaube den größten Teil der Handlung kann man aus dem Buchtitel schließen. Der Rest dreht sich um Star Trek, Flucht, Nerdigkeit.
    Mal im ernst das is ungefähr so: 50% Zombies, 25% Star Trek, 12.5% Star Wars, 12.5% Andere Sci-Fi Dinge. Das ganze Spielt in Houston. Und mehr werd ich zur Story nicht sagen.


    Ich finde das Buch gut. Die Protagonisten sind sympathisch, die Zombies sind - bis auf eine Kleinigkeit - "normal", und es gibt ein happy End. Was will man mehr :herz:.
    meine einzige Kritik ist, dass der Höhepunkt erst auf den letzten 50 Seiten (von 300) anfängt. Davor ist nur eine stetige Spannungssteigerung zu sehen.


    Weiter gehts mit "Fahrenheit 451" , von Ray Bradbury, auf Englisch. Das Buch soll ja ein Klassiker sein. Mein Vater hat mir gesagt es wäre "gesellschaftkritisch". Ich hoffe ich kann Englisch aus den 80ern immer noch genauso gut, wie das Aktuelle. :lol:


    Zitat

    Gekürzter Klappentext:
    Es geht um einen Feuerwehrmann in der Zukunft, dessen Job es ist (!) Bücher zu verbrennen. Ein Buch zu lesen wurde hart bestraft. Er mochte seinen Job. Doch eines Tages liest er selbst ein Buch...


    Ich hoffe, dass sich das nicht zu krass auf dessen Versteckspiel mit der Autorität fokussiert. Wir werden sehen =)

  • bAcKuPsKyJuMp
    Hiho bAcKuPsKyJuMp (komplizierter Name ^_^).
    Vielleicht hast du es schon bemerkt, aber in diesen Thread soll man eigentlich mehr schreiben als den bloßen Titel des Buches, das man gerade liest.
    Sprich die nun folgenden Fragen (oder ähnliche) sollten den Inhalt deines Beitrages unter anderem ausmachen.


    Worum geht es in dem Buch? Was gefällt dir, beziehungsweise gefällt dir nicht an dem Buch? Was erwartest du von dem Buch? Kannst du es empfehlen?


    :zwinkern:


    @Eigentliches Thema
    Ich lese gerade das Buch Diesseits vom Paradies, welches von F. Scott Fitzgerald geschrieben wurde. In diesem - ich denke, es ist sein erstes, oder eines seiner ersten Werke - verfolgen wir, die Leser, die Geschichte des Amory Blaine. So lernen wir ihn erst den kleinen Egoisten, der von seiner Mutter stark geprägt wurde, kennen und verfolgen ihn auf seinem steinigen Weg zum erwachsenen Alter. Sonderlich viel kann ich eigentlich nicht zu dem Buch sagen, da ich absolut keine Ahnung habe, wohin die Reise des Amory gehen könnte. Wenn ich mit dem Buch fertig bin, kann ich ja noch etwas genauer werden. =)

  • Zitat

    Original von bAcKuPsKyJuMp
    Ich lese gerade das erste Band von "Das Geheimnis von Askir"


    Oh, ja gib mal unbedingt ein feedback dazu ab. Ich habe es schon ewig auf meiner Wunschliste, bin aber aufgrund seiner länge, schließlich sind es doch 5 oder 6 Bände, noch nicht getraut es zu kaufen.

  • Ich lese zur Zeit wieder einmal Das Spiel von Stephen King. Das arme Taschenbuch ist mittlerweile schon so abgegriffen und an den unmöglichsten Stellen geknickt, dass man merkt, wie sehr ich es liebe. xD
    Zählt neben "Das Mädchen", "Der Puls", "Duddits", "Menschenjagd" und "Desperation" zu meinem Lieblingswerken von King, aber es fällt mir dann doch nicht leicht, mich auf Favoriten zu beschränken, weil alle seine Bücher ihren Charme haben, zumindest für mich.


    "Das Spiel" würde ich selbst als Psychothriller bezeichnen. Es geht um Jessie Burlingame, eine Frau, die demnächst die Vierzig überschreitet und ein fast typisch amerikanisches (und äußerst langweiliges) Leben führt. Ihr Mann Gerald ist ein Topanwalt und so können sie sorgenfrei ihr Dasein fristen.


    Diese Scheinidylle ändert sich, als sie im Herbst in ihr Sommerhaus am See fahren. Seit ein paar Monaten hat Gerald eine Vorliebe für Fesselspielchen entdeckt, die einzige Möglichkeit, wie er es im Schlafzimmer noch zu etwas bringt. Jessie war anfangs neugierig, aber mittlerweile hat auch dieses Spiel seinen Reiz verloren.
    Es ist ein denkbar ungünstiger Moment, sich schließlich umzuentscheiden, als sie bereits mit echten Polizeihandschellen gefesselt auf dem Bett liegt und Gerald bei der Aussicht auf das bevorstehende Vergnügen alle Denkzentren völlig abgeschaltet hat. Eine Verkettung von Ereignissen und Reaktionen führen schließlich dazu, dass Jessie ihrem Mann ordentlich zwischen die Beine tritt, was allerdings den schon lange überfälligen Herzinfarkt bei ihm auslöst. Gerald stirbt an der Herzattacke.
    Doch das ist noch gnädig im Vergleich zu dem, was nun Jessie bevorsteht. Ihre Handschellen sind kein harmloses Spielzeug, sondern echt, und die äußeren Umstände dermaßen ungünstig, dass es keinerlei Fluchtmöglichkeit für sie gibt. Sie ist alleine im Sommerhaus, ihr Mann liegt tot neben dem Bett und niemand wird sie dort so schnell finden. Durst und Hunger sind nur der Anfang, Krämpfe und Alpträume folgen und irgendwann merkt Jessie, dass sie doch nicht so alleine im Haus zu sein scheint wie sie glaubte...


    ____________________


    Ich finde es sehr spannend und würde es Leuten, die sich vom Namen Stephen King nicht abschrecken lassen, wärmstens empfehlen, vor allem, wenn sie Gefallen an viel Gedankenblah finden. :nick:


    ____________________


    Niyura - Das Erbe der Elfenkrone habe ich auch gelesen (fand das grüne Cover damals so wunderschön, dass ich das Buch sofort mitgehen ließ) und mag es auch sehr gerne, obwohl es mir normalerweise, warum auch immer, schwer fällt, Fantasy-Bücher konzentriert zu Ende zu lesen, egal wie gut sie sind. War hier nicht der Fall.


    Gewandet in Rot stand sie reglos wie eine Wachsfigur am Fenster. Selbst das fahle Mondlicht konnte die Farbe
    von Blut auf dem samtenen Stoff, der sich um ihren makellosen Körper schmiegte, nicht dämpfen.
    Ihr Licht war zu dieser dunklen Stunde erloschen, begraben unter einem Berg an verstorbenen Sehnsüchten und
    leeren Hoffnungen, und doch strahlte es heller als je zuvor. Nur tief in ihrem Inneren verborgen, lediglich sichtbar
    für die raubtierhaften Augen der wachsamen Schatten, die in jenem Moment in Form von Annith Hadusa
    dicht hinter ihr standen. Seine Hände lagen ruhig auf ihren nackten Schultern.
    Er zehrte von ihrer Kraft. Und zog sie immer weiter ins Vergessen.

  • Ich habe heute mit der Englischen Version von Isaac Asimov's Foundation angefangen. Bisher liebe ich das Buch einfach.

    ________________________


    Bisher geht es um Gaag einen Mathematiker und "Psychohistoriker" aus den "Provinzen", des Bereits 12.000 Jahre alten galaktischen Imperiums. Ein bekannter Psychohistoriker namens Seldon hat, über Mathematische Formeln und Psychohistorik, vorhergesagt, dass die Kernwelt des Imperiums und damit das gesamte Imperium, vernichtet werden würde und dass das innerhalb der nächsten 300 Jahre geschehen würde. Die Regierung betrachtet seine Arbeit mit Argwohn. Als Gaag dann sich um eine Stelle bei Seldon bewirbt, wird er vom Geheimdienst überwacht. Später wird er und Seldon inhaftiert und vor Gericht gestellt. Daraus ergibt sich, dass Seldon recht hat und eine "Enceclopedia Galactica" machen will, damit das Wissen, das in den 12000 Jahren erarbeitet wurde nicht verloren gehen würde. Doch damit die Öffentlichkeit nichts davon erfahren würde, müsste Seldon's Organisations auf Terminus, am Rand der Galaxie, umziehen. Er akzeptiert.

    ___________________________


    Weiter bin ich noch nicht. Das War das Ende von Part I des Buches.
    Ich bin aber schon gespannt auf den Rest :D

  • Derzeit lese ich "Teufelskerle", ein Buch aus dem Starcraft-Universum. Es ist sowas wie der Nachfolger des Buches "Heavens Devils" und knüpft zeitlich direkt daran an. Die Autorin "Christie Golden" ist jedoch jemand anderes, auch wenn er mir wieder einmal nichts sagt.


    Freilich handelt es wieder von Jim Raynor und Tychus Findlay, zwei ehemaligen Marines der aufgelösten Spezialeinheit "Heavens Devils", die nun nach ihrer Fahnenflucht als Gesetzlose ihr Geld mit krummen Dingern verdienen, nur um es hinterher wieder in Bars, Bordellen und Spielekasinos auszugeben.
    Bisher gefällt mir das Buch ausgesprochen gut. Tatsächlich ist es sehr spannend und lebendig geschrieben und überrascht den Leser an manchen Stellen auf angenehme Art und Weise. Ebenso gibt es auch gut vorhersehbare Momente, die spaßig mit den Erwartungen des Lesers umgehen, da es eben nicht immer so kommt.
    Leider ist ein Charakter aus dem Vorgänger, den ich damals schon sehr ins Herz geschlossen habe, auf den ersten hundert Seiten ums Leben gekommen, jedoch konzentriert sich die Geschichte dadurch immer mehr auf die zwei sehr charismatischen Protagonisten. Mehr will ich an dieser Stelle dazu auch nicht sagen.


    Wen das Buch interessiert, dem empfehle ich, zuvor "Heavens Devils" zu lesen, da "Teufelskerle" zwar nicht direkt darauf aufbaut, jedoch zeitlich darauf spielt und mit etwas Hintergrundwissen einfach viel lebendiger rüber kommt.


    In diesem Sinne: :eins:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!