Beste Ortschaft

  • Ich nehme an du meinst damit die 3 Gebiete im Erdland?


    Also gefallen hat mir die Wüste Ranelle am meisten.
    Hier gab es auch die ien oder andere stelle wo man mal nachdenken musste. Allgemin das Konzept mit den Zeitsteinen hat mir gefallen. Das Tresorschloss war auch toll gemacht.
    In den anderen Gebieten habe ich da vieles an kleinen Rätseln vermisst. Es war fast nur ein Durchlaufen und mal hier einen Baumstamm runterrollen, dort ne Bombe hinwerfen...

  • Mir geht es wie Hellton. Das Gebiet Ranelles macht mir den meisten Spaß (beosnders bei der Rückkehr und der anschließenden Bootsfahrt). Die Zeitsteine sind eine interessante Sache und irgendwie hat es so etwas trauriges und schönes zugleich, wenn man einmal die "toten Roboter" und Ruinen sieht und schwupps im nächsten Moment wie bunt und lebendig es zuvor war. Das spricht irgendwie den Archäologen in mir an und ich wünschte, solche Zeitsteine hätte ich auf Ausgrabungen mal dabei gehabt. :zwinkern:
    Ansonsten finde ich das Gefühl, des Waldes von Phirone trotzdem schön. Das Leveldesign ist zwar nicht sonderlich forscherfreundlich, aber es ist niedlich präsentiert und die Musik ist dort besser.
    Der Vulkan ist interessant, aber von den drei Gegenden doch der letzte Platz. Er könnte größer und vielleicht abwechslungsreicher sein. Da gefiel mir das Level in TP mehr.

  • Eindeutig Ranelle. Dieser Wandel vom Trostlosen zum Idyll ist einfach toll.
    Außerdem finde ich die Roboter von allen Völkern die tollsten. Sie haben einfach Charme und haben von allen 3 Völkern noch die beste Backgroundstory. Am besten fand ich

    Außerdem mag ich Roboter generell sehr gerne.

  • Auch eindeutig Ranelle. Eigntlich kann ich Wüstengebiete in Zelda überhaupt nicht ausstehen, ich mag dieses trostlose Feeling einfach nicht. Skyward Sword hat es mit dieser Zeitreise in die Vergangenheit echt geschafft. Und diese Geschichte der altertümlichen Roboter und der ganzen Zivilisation von früher ist super.


    Ein echt schönes und storylastiges Gebiet.

  • Wie meinen Vorrednern gefiel mir die Wüste am besten. Beim ersten Besuch dachte ich: Jetzt wird's trostlos. Doch spätestens nach dem ersten Zeitstein war dieses Gefühl gewichen. Das die Wüste mit einem Mal so bunt geworden war, raubte mir schier den Atem.


    Als es dann zum zweiten Mal in die Wüste ging und man dem Kapitän begegnete, war ich hin und weg.


    Hach ja, ich liebe die Wüste. :herz:

  • Wie sie hier alle Ranelle bevorzugen^^
    Von meiner Seite aus, muss ich aber auch sagen, dass die Wüste diesmal etwas sehr besonderes ist. Die Idee mit den Zeitsteinen fand ich Klasse, doch sie war im Gegensatz zu TP ein wenig zu vollgestellt. Wo man im anderen Wii-Ableger noch durch die endlosen Weiten voller Sand gewandert ist, und wahlweise auch mit einem Bulbu reiten konnte, muss man jetzt aufpassen, dass man nicht im Treibsand versinkt. Das Meer in der Wüste fand ich auch nett, doch bei den "Piraten" habe ich etwas anderes als Bokblins erwartet.


    Den Phirone-Wald habe ich ebenfalls in mein Herz geschlossen, wobei man hier wunderbar eine düstere Atmosphäre wählen hätte können. Stattdessen hat man sich für ein fröhliches Design, sowie musikalische Untermalung entschieden. Das ist nicht schlimm, da es sich ja um die Erste Ebene handelt. Ich fand es auch schön, dass der Wald nun etwas freier ist, und nicht festgelegte Wege wie gewohnt hatte.


    Der Eldin-Vulkan war ebenfalls sehr weitläufig gestaltet, doch es gibt hier wiederum festgelegte Wege, wo man sich nun selbst entscheiden kann, ob man das als negativ oder positive bewertet. Außerdem hat man bei dem Vulkan so ein richtiges Gefühl einen Berg zu besteigen, was ich sehr begrüße.


    Zusammengefasst haben mir persönlich aber ein paar kleine Geheimnisse oder vielmehr etwas zum erforschen gefehlt. In OoT z.B. hatte man viele Löcher im Boden, die man alle betreten konnte, und in TP viele Höhlen, sowie Löcher, wo das erforschen ebenfalls sehr viel Spaß gemacht hat. In SS war das Leider nicht so. Die Gebiete waren vielmehr wie eine Art Level konstruiert, was mal etwas neues in die Serie bringt.


    Insgesamt gefallen mir alle Gebiete sehr gut, wobei ich kein Gebiet bevorzuge. Zwischen den einzelnen Gebieten gibt es auch viel Abwechslung, was ich als sehr positiv empfinde:)

  • Schön? Am schönsten fand ich Phirone, muss ich sagen. Diese Idylle, diese Lichtstrahlen, die durch das Blätterdach brechen, die Pilze... man muss einfach sagen, Phirone war das insgesamt freundlichste Gebiet von allen.


    Der Wald wurde meines Erachtens nach am liebevollsten gestaltet.


    Dennoch gefiel mir die Atmosphäre im Sandmeer von Ranelle besser, wobei man das nicht unbedingt nur als schön bezeichnen kann. Es war schaurig-schön, die Ruinen dieses früher so belebten Gebietes zu erforschen mit Momenten, wie dem im Haus des Kapitäns, wo man Einblick in diese schöne Vergangenheit erhält, jedoch stets im Kontrast mit der tristen Realität.


    Eldin habe ich überhaupt nicht gemocht. Lava ist bedrohlich, nicht schön. Dort wächst kaum etwas, stattdessen brennt es überall. Nicht wirklich mein Geschmack...

  • Zitat

    Original von ZeldaVeteran
    Die Gebiete waren vielmehr wie eine Art Level konstruiert, was mal etwas neues in die Serie bringt.


    Ja, das Gefühl als würde ich Mario spielen. :xugly:


    Also ich muss sagen, dass ich sowohl Ranelle wie auch Eldin nicht besonders anziehend finde, was den Aufbau angeht. Spannend ist in Ranelle natürlich der Wechsel zwischen den Zeiten, wenngleich er aber meines Erachtens nach ganz schön Unlogik in diese Szenerie bringt. Effekt hin oder her, was ich in der Vergangenheit aktiviere, kann doch nicht vor Ort… … Denkbarriere, verdammt – aber genau das meine ich, wahrscheinlich stellt das besser als große Erklärungen heraus, wie verwirrend ich dieses Gebiet aus logischen Gesichtspunkten heraus finde. ^^


    Davon abgesehen, dass in ALLEN Gebieten einfach Leben fehlt (großer, verdammt großer Minuspunkt!), geht mir diese Sucherei auch auf die Nerven. Dieses labyrinthartige Gebiet, zusammen mit der Suche nach einzelnen Fragmenten, die ich brauche, um weiterzukommen – all das ist Jump'n'Run wie aus dem Buche in meinen Augen und hat für mich nichts in einem Zelda zu suchen. Wenn man das wenigstens in eine kleine Quest gepackt hätte, in der man mit dem Volk interagiert hätte, wäre es klasse, aber so gestaltet sich diese ganze Sucherei bei den ersten drei Besuchen eher trist.



    Daher habe ich bisher auch noch nicht weitergespielt, weil ich gar nicht erst über die Seelensuche nachdenken will, über die alle reden. Zeitdruck, Wächter, SUCHEN? Ihr Götter, das muss doch wirklich nicht sein. :tot:

  • Die Seelensuche entspricht im Grunde den Schattenkäfern in Zelda: Twilight Princess, nur dass man nun eben nur eine begrenzte Zeit benötigen darf, sonst verfolgen einen riesige Eisenprinzen-Götter für Arme.


    Das hat mich unter anderem an allen Gebieten gestört und an dem neuen Trend ohnehin, dass man ständig Kram zusammen suchen muss mit dem man nichts anfangen kann. Wenn ich in mein Menü ansehe fühl ich mich schon wie ein virtueller Messi.


    Im ernst, das ist doof. Ich mochte schon die Schattenkäfer absolut nicht in Zelda: Twilight Princess. Hier ist es in den Gebieten mit den Sairen wieder das selbe. Das verdirbt einem irgendwie die Lust weiter zu machen. Es ist zwar nicht besonders schwer, aber es dauert ne Weile bis man den ganzen Müll gefunden hat und es ist eben stinkend langweilig. Oh und wenn ich von einem haufen seltsamer, untoter Geisterritter quer über die Karte gejagt werden will, spiel ich normalerweise eher Amnesia: The Dark Descent.


    Well. So viel zu dem Punkt. Jetzt weiter eher spezifisch zu den einzelnen "Leveln". Das waren für mich leider alle nur Mittel zum Zweck. Man will nicht wirklich irgendwo davon bleiben, weil jeder Part davon feindlich rüber kommt. Die Kyu stehen in der Gegend rum und machen nichts, sie haben noch nichtmal Häuser oder einen geschützten "Platz" wo sie sind und tun... was sie eben so tun.


    Demnach war das eher so eine Art Jump and Run Passage, wie schon geschrieben wurde. Auch hatte ich das Gefühl dass man ständig vor und zurück geschickt wird und andauernd durch die selbe Landschaft latscht ohne dass man einen Grund hat, sie weiter zu beachten. Natürlich ist es zum Teil alles recht schick gestaltet, aber das ist mir relativ wayne wenn nichts dahinter steckt.


    Phirone kam mir vor wie so eine Art Labyrinth wo alles irgendwie durch Abkürzungen verbunden ist, oder auch nicht. Mal muss man da hin, mal dort hin... naja... es war nicht so spannend die verschiedenen Bestimmungsorte aufzusuchen, weil die Umgebung wie gesagt nichts spannendes bietet, abgesehen von irgendwelchen Gimmicks wie den Wespennestern und den Lianen... zudem hatte ich sowieso schon gedacht, dass in einem gebiet mindestens 2 oder 3 Tempel sein müssen, da mir die Story so Flach und gestreckt vorkam und man ständig nur durch die Gegend geschickt wurde.


    Eldin der Vulkan war eher so eine Art Super Mario Level. Selbst wenn man in die Lava fällt macht Link so ziemlich genau die selbe Animation wie Super Mario in seinem N64-Teil. Der Aufstieg war auch nicht so Eindrucksvoll. Das war zum Beispiel in Zelda: The Ocarina of Time besser gelöst, weil man tatsächlich das Gefühl hatte, man wäre weit oben, wenn man nach oben, zum Vulkaneingang ging. Dies lag zum Teil daran, das man Beispielsweise einen Ausblick auf die Landschaft unter sich bekam, wie damals zum Beispiel Kakariko. Außerdem hatte man auch das gefühl man würde wirklich auf einem Berg oben ankommen, wie wenn man 1000 Meter in der Luft wäre. In Zelda: Skyward Sword wurde dieses Gefühl auf vielleicht 50 Meter runter gestutzt. Diese Am-Berg-hoch-sprint-Strecken waren eine nette Idee, aber wenn man eine gesehen hat, hat man alle gesehen. Außerdem wurde das in solch einer Masse eingesetzt, dass mir das Gebiet im nachhinein wie eine Art Einheitsbrei aus klettern, springen und hochsprinten vorkam. Es gibt auch nirgends Abwechslung wie z.B. Nebenorte in einem anderen Licht, oder nennenswerte Geheimnisse. Jedenfalls hab ich nichts gefunden.


    Ranelle hatte mir nach der verkorksten Gerudo-Wüste aus Zelda: Twilight Princess am meisten Hoffnungen gemacht. Die Mine ist sehr witzig erdacht. Allerdings kam das wohl beabsichtigte Nostalgie-Feeling durch die ziemlich sterile Darstellung nicht wirklich auf. Mir lagen da zu wenige dekorative Stumme zeugen vergangener Zeitalter herum und es kam mir auch nicht besonders traurig vor, dass die Roboter alle nur noch ein haufen Altmetall waren. Wenn man sie wieder belebt sagen sie einem doch nur dass sie Zeitsteine abbauen müssen und dass sie einen nicht mögen. Warum sie das machen weiß keiner, dabei wäre das meine erste Frage gewesen: Was tun diese Robo-Dinger hier? Wer hat sie gebaut? Was war dieses vernichtende Ereigniss das alle Roboter und den gesamten Betrieb offenbar gleichzeitig außer Gefecht gesetzt hat? Und vor allem: Wem gehören die Robos eigentlich und wo ist der Typ dem das Bergwerk gehörte jetzt? Auf all das bekommt man nicht wirklich eine zufriedenstellende Antwort. An statt eine Art Atmosphäre zu schaffen, wird diese Zeitsteinsache auf gameplaytechnische Inhalte und nette grafische Effekte reduziert.


    Ist man aus der Mine draußen kommt man zu einer "richtigen" Wüste, die mich sehr an die sogenannte Gerudo-Wüste in Zelda: Twilight Princess erinnert hat. Allein schon dieses tempelartige Gebäude mit dem riesigen Wappen oben drauf... ich könnte schwören genau das selbe Ding steht auch in der TP-Wüste rum. Auch hier erfährt man nicht wirklich, was es mit dem ganzen Kram und den Lagerhäusern auf sich hat. Es steht zwar an einigen Zetteln an der Wand, dass versucht wurde der Verödung durch die Wüste einhalt zu gebieten, aber was näheres steht nirgends und man kann auch niemanden fragen.


    Die Piratengeschichte auf die man später stößt scheint dagegen eine ganz andere, kleine Welt zu sein und ich hab mich gefragt wie aus den Minenrobotern nun plötzlich Seefahrer geworden sind. Das Haus des Kapitäns war vergleichsweise recht schick und ansatzweise atmosphärisch gemacht, da hätte man auf jedenfall was ansprechendes draus basteln können. Die in meinen Augen größte Enttäuschung des Spiels, die dann allerdings kam, war das Piratenversteck. Es gibt dort nämlich leider nicht die Piraten die jeder Fan der halbwegs alten Schule erwartet hätte. Nur wieder ein Haufen dieser nervtötenden Elektro-Schwert-Zwerge und ein offenbar beliebig in die Landschaft gesetzter Stalfoskapitän. Damit war die Wüste für mich gegessen.


    Auch fand ich seltsam, dass das Schiff des Kapitäns nach dem alles zerkloppendem Endkampf plötzlich wieder einwandfrei wie neu aussah, obwohl man es Sekunden zu vor in Stücke gerissen hatte.


    Letztendlich mochte ich die Wüste dennoch am liebsten, da mir dort etwas gefallen hat.

  • Ranelle mag ich gar nicht. Is mir zu wenig bunt und frisch. xD
    Ich mag am liebsten den Wald, der sieht am schönsten aus mit dem ganzen Grün, den Bäumen und dem Wasser. :3
    Der Vulkan ging so, ich mag aber halt wie gesagt eher Gebiete, wo viele Pflanzen und Wasser sind und wo's schön bunt ist. Also eigentlich mag ich den Wolkenhort so gesehen am liebsten. :D

  • Ich kann mich nicht wirklich entscheiden welche Gegend mir am besten gefallen hat.


    Der Wald war sehr fröhlich und hübsch anzusehen. Die Musik, die bunten Vögel, die Riesenpilze... Nur er war ein wenig verschlungen. Ich meine, ich bin da weiss Gott wie oft schon dort gewesen und ich kenn mich immer noch nicht richtig aus. Ohne Karte wär ich verloren!
    Die Kyu waren ausserordentlich süss meiner Meinung nach und die Idee mit dem tarnen in dem man sich auf den Boden schmeisst und so tut als wäre man ein Grasbüschel find ich witzig. Allerdings fehlte mir bei ihnen ein wenig an Leben. Klar, am Anfang waren sie alle verschreckt, schliesslich ist Zelda durch den Wald gezogen, was sicherlich dazu führte das ihr früher oder später eine Horde Monster hinterherjagte und die Kyu waren alle im Wald versteckt. Aber nachdem Link sie alle gefunden hat, könnten sie doch irgendwo mit ihrem Oberhaupt zusammen sitzen. Irgend ein Treffpunkt, eine Art Dorfplatz wo sich alle Versammeln. Oder man hätte vielleicht Schlafhöhlen oder Nester von ihnen finden können. Das gäbe einem mehr das Gefühl das sie wirklich im Wald leben. Aber sie scheinen einfach irgendwo verstreut postiert worden zu sein und stehen dort herum, oder laufen im Kreis... Schade. Sogar Anuokis haben ihre Häuschen mit den persöhnlichen Besitztümern. Na ja. Schlussfolgerung: Die Gegend hat mir gut gefallen, aber man hätte mehr zeigen können das er von den Kyus dauerhaft bewohnt ist.


    Das Vulkangebiet hat mir auch gefallen. Für mich war der Weg wie ein Aufstieg und ich find die verschiedenen Möglichkeiten die man hat (z.B. man kan sich ein Stück hochpusten lassen oder den langen Weg nehmen und den Sand rauf rennen) gut gelungen. Die Lavastöme gehören für mich einfach zu einem aktiven Vulkan und


    Die Mogmas (die Maulwürfe) finde ich eigentlich sympatisch. Grabbegeistert, schätzegierig und doch bereit einem Freund in Not zu helfen. Sie tauchen im ganzen Erdland verteilt auf und suchen nach Schätzen. Das gefällt mir auch, sie scheren sich nicht um Landesgrenzen sondern wühlen sich einfach unten durch xD Ausserdem mag ich ihre Hintergrungmusik (auch wenn das jetzt nicht wirklich mit etwas Eldin zu tun hat)


    Zu guter letzt die Wüste Ranelle. Die Atmosphäre finde ich wundervoll. Wie die meisten anderen, dachte ich zuerst nur an ein grosses leeres Ödland, was es ja eigentlich auch war (na bis auf "leer") aber die Wüste hatte tiefsinn. Als ich sah wie sie früher ausgesehen hat, wurde ich richtig traurig. Dann geht man vom Zeitschtein weg und sieht wie die Realität aussieht. Und auch wenn um die Zeitstene herum die Vergangenheit wieder aufleben lässt, man kann sie nicht ändern. Man kann die "verwüstung" nicht verhindern. Was geschehen ist, ist geschehen.
    Das Haus des Kapitäns find ich auch traurig. Die Bilder an der Wand zeigen sein Leben und obwohl er vorübergehend lebendig ist, zu seiner Familie zurückkehren kann er nicht.


    Zusammengefasst haben mir alle Gebiete sehr gut gefallen und jedes hat seine eigene Stimmung. Die Völker find ich alle eigentlich eine gute Idee aber wie auch einige vor mir gesagt haben, es fehlt etwas an Leben. Ich persöhnlich hätte gern ein paar Siedlungen mehr gehabt (übrigens wär auch ein zweites Dorf in den Wolken nicht schlecht (die Kürbisbaar kann man ja wohl kaum mitzählen)) und Verbindungen zwischen Eldin, Ranelle und Phirone wären nicht schlecht gewesen, aber im Grossen und Ganzen: :eins:

  • hmmmm....


    Das ist echt schwer zu entscheiden, wie so oft bei Zelda, denn die Gebiete haben alle etwas besonderes. Aber ich glaube ich mag den Wald von Phirone am liebsten. Vielleicht weil ich Wälder als Landschaft generell bevorzuge, aber er war einfach so schön frisch und lebendig gestaltet. Der Siegelhain und der Tempel daneben gefielen mir auch wegen der mystischen Athmosphäre..


    Die Kyus sind einfach nur putzig, schade dass man so wenig über sie erfährt..


    Das Vulkangebiet war mir zu lavalastig :xugly: Wen wunderts..aber ich hatte es noch nie besonders mit Feuer und Vulkanen. Aber dennoch hat es Spaß gemacht, hinaufzusteigen, auch wenn ich etliche Male in die Lava gefallen bin. Und ich fand die Maulwürfe klasse ;)


    Nun zu Ranelle.. Eigentlich bin ich auch nicht so der Wüstenfan, und die Gegend sieht in der Gegenwart auch echt trostlos aus, ehrlich gesagt. Ich hätte es mer begrüßt, wenn man in allen Regionen die Vergangenheit und somit auch das Leben einhauchen könnte.. Das hat mich leicht gestört. Auch mochte ich das Steinwerk(3.Dungeon) nicht so gerne, diese Elektromonster ständig :unsicher:
    Aber dafür gab es echt viel zu entdecken und die Fahrt auf dem Meer war schön ^^

  • Ich fand hier Wolkenhort, nein, eigentlich das ganze Wolkenmeer fantastisch. Die helle Farbe, die harmonische Musik und dann noch der Ausblick, einfach nur :herz:
    Aber am aller liebsten mochte ich eine Stelle ganz besonders, nämlich die:
    Bei der Insel, wo die Statue der Göttin stand gab es einen Baum neben der Absprungsplattform, worunter ich zu gerne drunter stand und gedankenverloren auf das Wolkenmeer blickte...leider gottes fiel die dann runter in den siegelhain und mein geliebter Baum wurde zerstört :tot:

  • Wow , wirklich niemand findet Eldin am schönsten. Mir gefällt diese Gegend jedoch am besten :D .
    Die Musik fand ich im Gegensatz zur Phirone und Ranelle am Vulkan einfach am schönsten.


    Ranelle hat mir persönlich am wenigsten zugesagt. Die Stimmung fand ich dort einfach eher sehr traurig gehalten. Ich musste nur dran denken, dass die armen Roboter eh schon alle tot sind und das schöne grüne Gebiet zur Wüste verkommt. Man kann sie nicht mehr retten und ihnen wurde die Energie von den Bösen schon vor langer Zeit geraubt.


    Phirone liegt bei mir also auf Platz 2. Ich muss sagen, dass alles sehr schön gestaltet ist, dennoch finde ich alles in allem etwas langweilig auf Dauer.


    Der Vulkan Eldin hat mir einfach am besten gefallen. Die Musik fand ich echt super. Und dann vor allem die Herausforderungen und die Umgebung. Die Höhle am Anfang (wo man die Lava abfließen lies) fand ich eine tolle Abwechslung. Der erste Tempel im Feuergebiet war zwar nicht so besonders lang dafür war der zweite dort umso besser. Die Challenge wo einem die ganzen Sachen geklaut wurden fand ich episch :D . Man bekommt erst nach und nach alles wieder und musste so alle Items einsetzen. (eins der Highlights muss ich sagen). Die Prüfung der Göttin fand ich in Eldin auch am besten weil dort wurde einfach das ganze Gebiet genutzt.

  • Wobei ich die Sache mit den geklauten Sachen eher nervig. Da passierte nix, so Rumschleichsachen sind mir in Zelda eher lästig (von daher nerven mich diese Seelenprüfungen nach einiger Zeit auch ungemein). Ich glaub das trug auch dazu bei, dass ich die Region jetzt nicht wirklich mochte. Aber Geschmäcker sind ja verschieden.


    Was die Roboter von Ranelle angeht. Ich hab mich da gefragt, was eigentlich mit dem Kapitän und seinem Schiff ist. Der war ja durch den Zeitstein aktiv und konnte doch über seine "Zeitblase" hinaus das ganze Elend sehen. Also lebte er innerhalb der Blase in der Vergangenheit und sah seine eigene Zukunft. Als Link ihn dann am Ende verlässt und das große Schiff befreit hat, kann er ja theoretisch dort wieder einige Roboterfreunde finden. Denn da war ja auch noch alles aktiv. Zumindest der ist also noch lebendig und könnte die Wüste durchwandern, äh segeln. So eine Art zeitreisender Fliegender Holländer.
    Wär ja mal interessant zu wissen, ob sie irgendwie noch mehr Zeitsteine aktivieren und damit ihr Land "zurück holen" könnten. An sich müsste der Kapitän mit seinen Kameraden ja nur einen der beiden Zeitsteine zu den Minen tragen und dort andere erwecken und eben neue aktive Zeitsteine mit ihnen bauen. :skeptisch:

  • Ich fand eig. alle Gebiete schön.... aber jedes auf eine andere Weise:
    Wald von Phirone: :) = Erinnerungen an TP und OoT :( = nur durchlaufen
    Vulkan Eldin: :) = wunderschöne Musik :( = keine Rätsel
    Wüste Ranelle: :) = großes Gebiet mit Rätseln :( = wirkt vereinsamt ( :D )


    Und diese Prüfungen sind nicht so spannend,finde ich..... auf Dauer hat man ja schon fast keine Lust mehr zu spielen :D Und etwas schade, dass es 3 gebiete sind.... In TP hat man ja noch die Ebene von Hyrule, Schneelandschaft etc. ....... aber die Graphik ist schön :)

  • Gute Frage. Mhm...


    Wald von Phirone :grubin:


    Die Landschaft war an sich sehr schön gestaltet, doch irgendwie fehlte mir die geheimnisvolle Atmosphäre die in TP und OOT vorhanden war. Es war alles sehr friedlich und schön, aber einfach bloß langweilig. Auch so war das Wasserreich ein wenig mager. Die Wasserbewohner (Namen vergessen) fand ich dort total putzig und der Tempel war auch so fordernd, doch es fehlte einfach die Atmosphäre. Ich bin so eine, die dieses Geheimnisvolle (so wie aus MM und OOT) einfach bevorzugt und das war schon sehr mager. Was das alles wieder wett macht war dann das Schwimmen in Phirone, da das schon Spaß machte, obwohl sie auch da ruhig noch etwas mehr Spannung einbauen hätten können. (Nach mehreren Versuchen hat man das mit den Noten ja dann doch geschafft).


    Vulkan von Eldin :rupeegold:


    Vielleicht liegt es daran, dass man da später zurück muss um seine ganzen Itemgegenstände zu holen (die Idee fand ich einfach genial und es war auch spannend sich das alles nach und nach zurückzuholen). Zur Landschaft muss ich sagen, dass ich zwar noch nie ein richtiger Fan von "heiß und trocken" war (auf die Landschaft bezogen, für alle die mit den Gedanken wo anders hin wandern :zwinkern: ), doch hatte Eldin wesentlich mehr Atmosphäre als Phirone. Zumal ich mich anfangs auch ständig fragte: "Wozu dieser heiße Lavaweg der in ein ? führt?" Da war dann doch etwas Neugierde mit eingepackt. Alles in allem ist Eldin Phirone einen Schritt vorraus, einfach weil die Atmosphäre lebendiger ist und auch mehr Bewohner da sind (die sich nebenbei noch Kommentare an den Kopf werfen, was schon ulkig ist).


    Wüste von Ranelle :bluerupee:


    Ganz ernsthaft: Ranelle hatte mich total angekotzt, obwohl die Landschaft einfach bloß genial war. Sie war groß, sehr sehr fordernd (in dem Tempel bin ich ca. 2-3 Stunden verzweifelt) und zudem gab es auch schwere-nervige Gegner. Ich weiß nicht... diesen Ort nehme ich mit gemischten Gefühlen auf: Einerseits hatte der Ort schon klasse, anderseits... grml... grml... brachte er mich zum Zettern. Schlussendlich muss ich sagen, dass die Landschaft und das Design gelungen sind, auch wenn es am Anfang echt wie tot aussah. Am Besten fand ich immer noch das Fahren in der Lore. Genial gemacht!


  • Irgendwie fand ich die Gebiete in diesem Zelda nicht so wirklich schnuckelig. Es fehlte mir irgendwie an Belebung. Ich hab es in den anderen Teilen geliebt, wenn ich auf einmal ein kleines Dörfchen mit einer komplett neuen Rasse gefunden habe. Wie die gelebt haben, und sich durch ihre Häuser an die Umgebung angepasst haben. Das fand ich damals richtig schön, doch in Skyward Sword wurde ich leider in diesem Punkt derbe enttäuscht, weswegen eigentlich keines der Gebiete für mich als wundervoll gelten könnte, wie es einige andere in früheren Teilen schon tun. Ich meine, bis auf ein paar herum stehende NPCs gab es ja im Grooseland nichts. Als ich das erste mal in den Wald Phirone hineingestiefelt bin, fand ich die Gegend gut durchdacht, und wundervoll, und hab mir schon ausgemalt, wie ich im späteren Verlauf ein paar knuffige Baumhäuser entdecken kann. Im Vulkan-Gebiet dachte ich dann auch an eine Höhlenwelt, wie bei den Gorgonen, und bei der Wüste Ranelle an ein paar verlassene Hüttchen, die es dort auch wenigstens gab!


    Hauptgrund dafür, dass ich die Gebiete nicht so prickelnd fand, ebenso die Oberwelt war einfach, dass sie unbelebt war. Hallo? Sind die Kyu etwa wie Pokemons, die irgendwo im Gras nächtigen? Mann, das wirklich alles, abgesehen von Skyloft unbelebt war, hat mich echt enttäuscht. Nun aber zu den einzelnen Gebieten. Da bediene ich mich mal ganz dreist an der Idee des Bewertungssystems von LadyThumperGirl :P


    Wald von Phirone :bluerupee:


    Das mir immer noch am schönsten gestaltete Gebiet. Ich mag ja gerne die Natur, und das ganze bunte Gedöns, doch der Siegelhein hatte auch etwas. Das matte Grün, und dann noch die gelegentlichen Versiegelungen. Gleich als ich den Trailer gesehen habe, fand ich, dass genau dieses Gebiet wie für mich geschaffen war. Nur leider dachte ich damals noch, dass es dort in dem Siegelhein an dem Weg, der dort hinunter geht, ein paar kleine Nischen mit Lebewesen geben würde, und dass der Siegelhein dann bis in die schwarze Tiefe führt. So eine Karge Gestaltung war dann doch ernüchternd. Jedoch fand ich den darauf folgenden Wald, mit all seinen Geheimnissen und Wegen zwar klein, aber nett. Aber auch hier: Zu wenig war los, und zu wenig Leben hat geherrscht. Erst die Unterwasserwelt hat eine wirkliche Lebendigkeit gezeigt, aber wie man es sonst gekannt hat, von anderen Zeldas, war dort neben ein paar NPCs auch nichts interessantes zu finden. Ich meine, keiner der Charaktere hat zu extra Aufgaben aufgerufen, oder Minispiele angeboten, das hat mir wirklich übertrieben doll gefehlt. Denn dieses kleine Nebenbei in Zelda hatte immer was besonderes für sich bei mir.


    Wüste von Ranelle :linknaughty:


    Das Gebiet habe ich geliebt! Aus selbigen Gründen wie Lacron. Ich fand diese Totenstimmung, und das Gewisse bedrückende, besonders bei der Wiederkehr, und dem Kapitän sehr mitreißend. Wenn er dort seine Zukunft sieht. Es stellen sich mir da so viele Fragen, insbesondere, welche Katastrophe dieses Land heimgesucht hat, und was dort Geschah. Dieser extreme Kontrast von einer farbenfrohen und glücklichen Welt, zu einer toten und düsteren Wüste war gut gemacht. Der Tempel dort gefiel mir auch sehr gut, da er diese coolen Rätseleinlagen hatte, und die Idee mit dem Zeitsteinen. Sowohl das Boot, als auch den Tempel da, beides war cool. Das Roboter-Volk war wenigstens verständlich, und man war sich im klaren, weswegen dort so wenig los gewesen war. Nicht wie bei dem Rest. Die Wüste gehört wohl zu meinem Lieblingsgebiet, allein aus dem Grund, dass es Dinge hatte, die wirklich extrem originell waren, und einfach eine Stimmung und Atmosphäre verbreiteten, die ich sonst nur in Majoras Mask erlebt habe. Dieses Gewisse etwas einer bevorstehenden Zerstörung, und das Zerreißen der Leben, und der Kultur. Wunderbar! :3


    Vulkan von Eldin :rupeered:


    War ein schöner Abenteuer-Pakour. Ich bin eh der Typ, der es gerne mag, wenn die Lava leuchtet, und man schön umher schleichen kann, und ein bisschen Spaß hat, und der Vulkan war das ideale Gebiet für mich in diesem Bereich. Während des Aufstieges, und der folgenden Suche nach den Schlüsselteilen habe ich mir wirklich gedacht, wie geil dieses Gebiet doch sei, aber irgendwann hat die Begeisterung doch in Langeweile gemündet, da irgendwann das interessante weg war, und man den Hindernis-Pakour schon kannte. Und der war das einzige, was einem dieses Gebiet gegeben hat. Die Tempel dort gehörten, insbesondere der zweite, zu meinen absoluten Favoriten. Mir gefallen in Zelda-Teilen ja immer die feurigen und warmen Tempel am meisten. Doch auch hier fehlte ein bisschen die Lebendigkeit.


    Wolkenmeer :grubin:


    Ich hasse das Wolkenmeer. Ich hasse, hasse, und hasse es verdammt noch mal richtig. In Wind Waker, oder den beiden DS Titeln fand ich eine solche Oberwelt wirklich genial, da es einem immer neue Ortschaften, die vorher unentdeckt bot, und auch immer mit was neuem kam, man sich frei fühlte, und alles lebendig wirkte, doch hier? Es gab Skyloft, und ein paar dahin geklatschte Inseln, auf denen wirklich nichts los war. Das Wolkenmeer gehörte für mich wirklich zum ödesten Teil des Spieles, besonders weil ich nach dem Wind Waker-Part mehr Erwartungen in diesen Bereich gelegt habe. Die Inseln dort, war mal nicht ein Haus drauf sahen ja auch alle gleich aus! Da gab es keine Abwechslung, und vielleicht einige lächerlich einfache Rätsel, zur Unterhaltung! In Wind Waker war das viel besser gelöst, da hatte man auf der Oberwelt wenigstens noch Stoff, der interessant war, und man hatte die Motivation, alle Inseln durchgekämmt zu haben, da jede etwas neues mit einem eigenen Rätsel bot, aber dort? Ich hab mir mehr erhofft, insbesondere mehr als diese eine belebte Insel.


    Im Endeffekt glaube ich, dass mir das Spiel an sich wohl sehr gut gefallen hätte, wäre da nicht diese leblose Landschaft gewesen. Ich mag Charaktere, und ich mag das agieren mit ihnen, ich mag es, wie sie sich verhalten, und jeder seine eigene Geschichte hat, seinen eigenen Bereich, seine eigenen Ideen und Ziele. Doch bei diesem Spiel war das abgesehen von den Robotern ziemlich schlaff gestaltet :(



    ~your problem isn´t that you make bad choices, it´s that you identify the good choice and then intentionally do the opposite.~

    2 Mal editiert, zuletzt von HoZweMu ()

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