Elementarmagie

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Die Elementarmagie beeinflusst die Elemente der physische Welt und wird der Neutralen Magie zugeordnet. Das gängigste Prinzip ist das der vier Elemente: Feuer, Wasser, Erde und Luft. Daneben existieren noch weitere, die entweder als Unterordnung eines der Elemente gesehen werden (Eis zu Wasser, Pflanzen zu Erde etc.), als andere Elemente (Schatten, Licht etc.) oder aber als andere Konzepte innerhalb der Elementarmagie gesehen werden (Elementargeister, Wettermagie etc.).

Formen der Elementarmagie

Elementarmagie lässt sich auf zwei verschiedene Arten wirken.

Manipulation

Im manipulativen Ansatz versucht der Magier die physische Umwelt anhand des von ihm beschworenen Elements zu beeinflussen und zu verändern. Darunter fallen beispielsweise Akte wie:

  • Ein bereits brennendes Feuer zu vergrößern oder zu dämmen.
  • Wasser aus einem Bach zu heben und es zu bewegen.
  • Den Schein einer Lichtquelle zu erweitern.
  • Bereits bestehende Pflanzen zu bewegen, weiterwachsen zu lassen, Erdbrocken aus dem Boden zu reißen.

Der Schwerpunkt und der Rahmen dieses Ansatzes besteht darin, dass er hauptsächlich mit dem bereits Gegebenen arbeitet und magisch darauf Einfluss nimmt. Für viele Schulen stellt dieser Ansatz eine Grundlage der Elementarmagie dar. Im Allgemeinen ist es auch einfacher und weniger kraftaufwendig, bereits bestehende Elemente zu manipulieren, anstatt diese erst magisch zu erschaffen.

Der manipulative Ansatz der Elementarmagie ist stärker an die physikalischen Gesetzmäßigkeiten der Umwelt gebunden. Das heißt: Wo das zu manipulierende Elemente nicht anzutreffen ist, kann die manipulative Magie auch nicht gewirkt werden. Weiterhin treten bei manchen Elementen Einschränkungen auf, die jeweils im spezifischen Abschnitt erklärt werden.

Kreation

Der kreierende Ansatz der Elementarmagie bietet Möglichkeiten, die über das Gegebene hinaus gehen und bricht an vielen Stellen die Regeln der physischen Welt. Hierbei erschafft ein Magier über das Magiegeflecht das von ihm angerufene Elemente auf künstlich-magischem Wege. Dies ermöglicht ihm, Wasser zu erschaffen, wo es keines gibt, aber auch Dinge wie künstliche Lichtkugeln oder Feuerbälle aus dem Nichts zu beschwören. Ebenfalls kann er Ranken und Pflanzen aus dem Boden schießen lassen, und sogar manchen Elementen Eigenschaften oder andere Zustände verleihen, die sie normalerweise nie annehmen würden (z.B. feste Schatten, kaltes Feuer). Zu beachten ist, dass

  • kreierende Elementarmagie grundsätzlich kraftaufwendiger und komplexer ist, als der manipulative Ansatz
  • hier magische Gesetzte und Möglichkeiten greifen, die sich auch moderner physikalischer Logik und Gesetzen stellenweise entbehren
  • die kreativ-geschaffenen Elemente an vielen Stellen nur temporär existent sind: in der Regel gilt, dass das magisch geschaffene Element in dem Moment versiegt, wo der Magier selbst den Zauber einstellt.
  • Hierbei gilt: Je größer die Spannung zwischen Umwelt und Magie, desto aufwendiger und kräftezehrender ist der Zauber (z.B. geworfene Schatten, wo keine sein dürften.)
  • Dennoch gibt es Schnittpunkte, an denen magische Elemente und die physische Umwelt fortwährend miteinander verschmelzen: So wird ein Brand, der magisch geschaffen wurde, nicht aufhören zu brennen, wenn die Umgebung bereits Feuer gefangen hat (die ursprüngliche, magische Flamme aber schon). Ebenso kann ein Wassermagier eventuell ein paar Tage durch magisch geschaffenes Wasser ohne Proviant in der Wüste überleben, jedoch mit zunehmender Zufuhr dennoch verdursten, da die magisch geschaffene Substanz nur ein temporärer Lösungsweg ist.

Ein geübter Magier kann zudem in der Lage sein, beide Ansätze der Elementarmagie zu wirken, oder auch zu kombinieren.

Richtungen

Einem Allgemeinen Prinzip folgend, das auch in der Magieschule gelehrt wird, werden in der Elementarmagie verschiedene Richtungen gelehrt, die nach den Elementen Feuer, Wasser, Erde, Luft, Licht und Schatten geordnet sind.

Feuermagie

Im Zentrum der Feuermagie steht das Manipulieren und Beschwörung von Feuer, Glut, Flammen aller Art. Es kann sich jedoch auch auf Aspekte wie Hitze, Trockenheit, Wärme beziehen. Feuermagie eignet sich für viele praktische Zwecke, wie etwa das einfache Entzünden von Kerzen und Fackeln, kann jedoch auch zu kriegerischen Zwecken verwendet werden und erfordert durch die bloße Gefahr des Elementes große Vorsicht und Können. Ebenso gibt es läuternde und reinigende Heilkräfte, die dem Feuer nachgesagt werden. Es gibt einige Schnittmengen zur elementaren Lichtmagie, bezieht man sich auf das Leuchten des Feuers, und kann ebenso Mischformen mit anderen Formen der Elementarmagie eingehen, wie etwa Lava (gemeinsam mit der Erdmagie) oder Dampf (mit der Wassermagie).

Wassermagie

Das Manipulieren und Beschwören von Wasser aller Art steht im Zentrum der Wassermagie, kann sich jedoch auch auf Aspekte wie Flüssigkeit, Feuchtigkeit, Dunst, Nebel und allerlei Säfte erweitern. Als klassische Spezialisierung der Wassermagie gilt auch die Eismagie. Oft wird sie auch in der Alchemie und Trankbrauerei verwendet, kann eine Heilkunst sein, oder auch die Grundlage für die verbotenen Künste der Blutmagie darstellen.

Dem Volk der Zoras wird eine besondere Affinität für diese Art von Elementarmagie zugesprochen.

Erdmagie

Erdmagie, unter die auch das Spektrum der Natur- und Pflanzenmagie fällt, ist ein breites Feld innerhalb der Elementarmagie; Erde, Stein und Boden können beeinflusst werden, Pflanzen zum Gedeihen und Wachsen gebracht werden, oder sogar dort beschworen werden, wo man sie sonst nicht vorfinden würde. Die Naturmagie ist als Aspekt der Erdmagie zudem ein beliebter und erfolgreicher Ansatz für die Heilkunst, da sie es ermöglicht, die natürlichen Heilungsprozesse der Lebewesen zu stärken und anzutreiben. Viele Schnittmengen sind auch zur Alchemie und Kräuterkunde vorhanden, ebenso wie weitere Misch- und Sonderformen, wie etwa die Beeinflussung von Metall, Schlamm oder Lava.

Dem Volk der Goronen, aber auch dem der Dekus wird eine besondere Affinität für diese Art von Elementarmagie zugesprochen.

Luftmagie

Wer die Luftmagie studiert, der befasst sich mit den Lüften und den Winden, die ihn umgeben, teils spürbar, teils gar unsichtbar. Winde und Strömungen können bewegt und erzeugt werden, Aufwinde, Windschilde, sogar wahre Wirbelwinde und Stürme können mithilfe dieses Elementes beschworen werden. Oftmals wird auch die Blitzmagie als eine Unterkategorie der Luftmagie verstanden und über ihren Ansatz gelehrt. Wie bei anderen Elementen gibt es auch hier viele mögliche Kombination, die Aspekte wie das Wetter, Dichte der Luft, Temperatur, Atem, Levitation, ebenso wie Schnee- und Feuerstürme streifen können.

Dem Volk der Dekus wird eine besondere Affinität für diese Art von Elementarmagie zugesprochen.

Elementare Lichtmagie

Die elementare Lichtmagie beschäftigt sich mit der physischen Beeinflussung des Lichtes. Innerhalb der Lichtmagie finden sich Zauber, die Licht an dunkle Orte bringen, Kräfte des Sonnen- oder Mondlichtes nutzen und die Umlenkung von Lichtstrahlen bzw. die Veränderung von Farben. Im manipulativen Ansatz ist es mit der elem. Lichtmagie möglich, einzelne Lichtstrahlen zu bündeln, zu erweitern, an Stellen umzulenken, und auch Intensität und Radius gewissermaßen zu vergrößern. Die kreative elem. Lichtmagie ermöglicht es hingegen auch künstlich Lichtkugeln, gleißendes Blendwerk, sowie - bei hohem Können - auch kaleidoskopartige Gebilde zu erschaffen. In der kreativen Lichtmagie ist es sogar möglich, gebündeltem Licht gewisse Formen und magische Festigkeit zu verleihen, oder sie an Gegenstände zu heften. Zusätlich kann die Lichtmagie mit der Weißmagie einige mächtige Zauber gegen Wesen der Dunkelheit oder der Niederhöllen erzeugen.

Elementare Schattenmagie

Die elementare Schattenmagie zählt, egal in welcher Form laut Gesetz zu den verbotenen Künsten.

Jeder Elementarmagier, der gerne einen geworfenen Schatten manipulieren möchte, wird auf einen kaum zu überwindenden Widerstand stoßen, der bei keinem anderen Element so vorliegt. Ebenso stehen keine zwei Elemente in so starkem Zusammenhang wie Licht und Schatten. Dies liegt an einer Diskrepanz zwischen Magie und der physischen Umwelt; wollte man einen Schatten vergrößern, dessen Umfang von Lichteinfall sowie dem Objekt abhängig ist, das ihn wirft, so stößt die manipulative Elementarmagie schnell an ihre Grenzen.

Die kreierende Schattenmagie hingegen nutzt die physische Präsenz von Schatten, um diese anzureichern, oder daraus eine feste Substanz zu schaffen, die verschieden eingesetzt und geformt werden kann - oder aber auch da geformt werden kann, wo sie eigentlich nicht vorkommt.

Theoretisch könnten alle Magier diese Form der Magie erlernen, faktisch ist das Wissen um diese Magie und deren Anwendung den Shiekah vorbehalten und auch nur durch die Lehre dieser erlernbar. Mögliche, wenn auch nicht historisch belegte Gründe finden sich dabei unter anderem in:

  • der großen, grundsätzlichen Schwierigkeit, Schatten zu manipulieren, die es wohl vielen Gelehrten im Ansatz madig machte, sich weiter mit der Materie zu beschäftigen.
  • Aberglauben und Gottesfurcht: Schattenmagie wird bis heute zu den verbotenen Künsten gezählt, selbst wenn sie sich keineswegs aus dämonischen Kräften speist. Viele Gelehrte und Magier empfanden die Beschäftigung mit der Finsternis als Element als verwerflich, deuteten den Widerstand des Elementes als Zeichen der Blasphemie; was schließlich zur Folge hatte, dass die Lehre und Beschäftigung, ebenso wie die Praxis der Schattenmagie zu den verbotenen Künsten gezählt wird.

Dennoch kann die Schattenmagie gemeinsam mit der Schwarzmagie einige mächtige Zauber gegen Wesen des Lichtes oder der Weißen Magie erzeugen.

Mischformen untereinander und mit Weiß- und Schwarzmagie

Obschon die Neutrale Magie nicht mit der Gesinnung des Magiers verknüpft sein muss, kann diese trotzdem unbewusst oder gar beabsichtigt Einfluss auf diese nehmen, und sich in Mischformen mit den Kräften des Göttlichen und des Dämonischen äußern. Tendenziell sagt man der elementaren Licht- und Schattenmagie starke und auch bevorzugte Schnittstellen mit den jeweiligen Sphären von Gut und Böse nach, jedoch können auch andere Elemente mit diesen kombiniert werden. Darunter fallen beispielsweise:

In Kombination mit Weißmagie

  • Lichtpfeile und Konstrukte ähnlicher Art
  • Läuterndes Feuer
  • Heiliges Feuer, das in der Lage ist, dämonisches Eis zu schmelzen.
  • Geweihtes Wasser

In Kombination mit Schwarzmagie

  • finstere Blutmagie, Manipulation der Säfte andere durch die Kräfte des Bösen
  • Schattenkreaturen, (z.B. Schattenlink)
  • Schwarzes Feuer, das dämonischer Natur und nicht durch bloßes Wasser zu löschen ist
  • Dämonisches Eis, das durch kein natürliches Feuer, sondern nur durch heiliges Feuer geschmolzen werden kann.

Elementargeister

Elementargeister zählen zu den Geisterwesen, die mitunter durch das Magiegeflecht entstehen, und auch an entsprechende Orte, Elemente und Bedingungen gebunden sind. Sie können unterschiedliche Formen, Erscheinungen und Außmaße annehmen, allerdings niemals so imposant oder mächtig wie ein Lichtgeist sein. Oftmals sind sie Hüter oder spirituelle Instanzen verschiedener Gebiete.

Sie können an den Orten, wo sie weilen, angerufen oder auch aus gewisser Ferne herbeigerufen werden. Eine spirituelle Neigung innerhalb des Magieansatzes ist notwendig, ebenso wie das Einwilligen des Elementargeistes. Sie unterliegen keinem Zwang, können nur gebeten werden, Beistand zu leisten. Selten gehen sie auch Bündnisse mit einem Magier oder Wesen ein, was jedoch durchaus möglich ist.

Die Verfügbarkeit des Elementargeistes ist auch abhängig von Entfernung und räumlicher Distanz. Ist man zum Beispiel in der Wüste und möchte einen Geist aus zu weiter Ferne (Beispiel: Zoras Reich) rufen, kann es passieren, dass dem Geist der Weg zur weit ist und er höflich (oder auch unhöflich) ablehnt, seine Gunst zu erweisen. Elementargeister können sehr transzendent erscheinen, jedoch auch durchaus eigenwillige Launen und Charakterzüge entwickeln und diese auch in ihrer Gestalt und ihrem Gehabe deutlich machen.


Schutz, Resistenzen

Folgt.