Dämonen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. Februar 2018, 01:13 Uhr

[] Zusatzwissen

Dieser Text ist optionales Wissen zum Zelda RPG. Um mitzumachen, musst du die Informationen nicht kennen.

Dieser Artikel ist noch unvollständig. Unsere fleißigen Feen arbeiten daran.


Dämonen sind magische Kreaturen der Finsternis und des Bösen und entspringen den Sphären der Niederhöllen.


Definition

Dämonen sind Kreaturen des reinen Bösen. Die Niederhöllen sind ihre Heimat, und der Ursprung ihres Seins. Sie sind vielfältiger Gestalt und Form, jedoch durch ihren Kern immer an ihr charakteristisches Wesen, ihr Naturell und ihren Trieb gebunden: Ihr Ziel ist es zu vernichten und die Welt mit Dunkelheit zu übersäen. Dies macht sie unberechenbar, destruktiv und allesverschlingend. Ein Dämon wird sich niemals nach Frieden sehnen und niemals Ruhe finden.

Anders als Kreaturen des Diesseits oder gar Wesen göttlich-guter oder weißmagischer Natur, haben sie nicht ohne weiteres Zugang zu den Sphären des Lichtes oder der Welt der Sterblichen und sind an ihren Hort - die Niederhöllen - gefesselt, es sei denn, sie werden befreit.

Entgegen des heutigen Wissens der Völker und seiner Chroniken und Legenden, sind Dämonen jedoch nicht bloß Manifestationen des Bösen, sondern auch die Diener und Geschöpfe des Avatares der Finsternis, in der vergessenen Chronik auch bekannt als der Todbringer. Sie folgen seinem Willen, unterstehen seinem Befehl, und können nach Belieben von ihm gelenkt oder gerufen werden, fordert er es ein. So ist jedem dämonischen Wesen auch ein Teil seiner Essenz innewohnend.

Dämonen sind zu unterscheiden von Untoten oder vom Gott der Finsternis bekehrte Kreaturen (Monster), sie können jedoch allerlei äußerlich Formen annehmen, wie etwa die eines Untoten oder eines Monsters, ebenso wie menschenähnliche Gestalt annehmen.

Ihre Kräfte, die individuell variieren können, speisen sich aus den Energien der Niederhöllen und den Mächten der Finsternis, sind jedoch in jeder Hinsicht unheilbringend und böswillig. Durch das Verschlingen von Seelen, von magischen Kräften sowie den Lebenskräften anderer Wesen, können sie ihre eigenen Kräfte mehren und ausweiten. Das Dämonische ist für alles Lebendige, vor allem aber für alles Lichte, Weißmagische und Gute die größte Bedrohung.

Eigenschaften von Dämonen

  • Ein jeder Dämon folgt unabdingbar dem Trieb nach dem "Verschlingen". Dieser äußert sich je nach Verstand, Kapazität und Komplexität des Dämons in verschiedene Auslegungen: Vom simplen "Fressen" und der "Mehrung ihrer Macht". Der Trieb kann auch nicht durch höhere Intelligenzgrade eines Dämons relativiert oder durch eine Erkenntnis eliminiert werden.
  • Als Kreaturen des Bösen und somit des Todbringers sind Dämonen Antagonisten gegenüber dem Wesen des Lichtes und im Kräftegleichgewicht der Göttlichen Essenz des Lichts entgegen gerichtet. Sie nehmen durch weißmagische Kräfte (als einzige Form oder den größten) Schaden und schaden wiederrum insbesondere Wesen mit solcher Natur. Orte, von dämonischen Energien stark durchsetzt, können von schwächeren Wesen des Lichtes nicht betreten werden und umgekehrt schwache Dämonen nicht Orte, die von weißmagischen Energien stark durchsetzt sind.
  • Dämonen wollen grundsätzlich immer aus den Niederhöllen entfliehen und werden niemals freiwillig zurückkehren, sie werden entweder aus diesen aktiv beschworen oder kommen durch ein Tor zu den Niederhöllen in das Diesseits (was zu verhindern versucht wird; es gibt derzeit keine aktive, sich selbst erhaltende Portale).
  • Als Wesen, die den finsteren Sphären des Magiegeflechtes entspringen, haben Dämonen, ebenso wie ihre Gegenparte, die magischen Lichtwesen, ein besonderes Gespür für diese Dinge. Sie spüren magische Energien weit intenstiver und instinktiver, als Sterbliche es vermögen, insbesondere, wenn es um das Erkennen ihrer Feinde oder ihrer eigenen Art geht. Schnell wird ihnen dadurch auch klar, ob sie es dabei mit stärkeren oder schwächeren Kräften als den eigenen zu tun haben, wodurch eine natürliche Hierachie entsteht, auch wenn diese gern auf die Probe gestellt wird.
  • Dämonen können sich, wenn es ihre Konstituion erlaubt, untereinander vermehren. Dagegen können nur wenige Dämonen sich tatsächlich mit anderen, nichtdämonischen Wesen vermehren. Die entstehenden Halbdämonen sind per se keine vollständigen Dämonen per Definition, sondern tragen einen Anteil des Dämonischen in sich. Je nach Stärke dieses Anteils unterliegen die Halbdämonen dem ihnen zugrundeliegenden Trieb, ihren Vor- und Nachteilen.
  • Dämonen sind als Kreaturen des Todbringers stets an den Willen des Todbringers gebunden.
  • Dämonen besitzen von sich aus keine Seele, können jedoch ein durchaus komplexe Bewusstsein haben, beziehungsweise entwickeln, und dieses auch durch die Einverleibung von Seelen Sterbliche anreichern.
  • Dämon sind, ähnlich wie Feenwesen und Lichtgeister, ewig lebend. Von sich aus vergehen oder sterben sie nicht, es besteht aber die Möglichheit, sie zu zerstören oder komplett auszuradieren.
  • Dämonen lassen sich nur schwer vernichten. Weißmagie schadet ihnen, und oftmals wird man sie los, indem man sie durch weißmagische Siegel bannt, oder in die Niederhöllen zurückschickt. Beides sind jedoch aufwändige, schwierige Prozeduren, die hohes Können erfordern.
  • Werden Dämonen im Diesseits tatsächlich getötet bzw. vernichtet, kann dies, je nach Stärke des Dämons, unterschiedliche Konsequenzen zur Folge haben. Schwächere und kleinere Dämonen lassen sich bisweilen entgültig vernichten. Stärkere jedoch kehren oftmals als finstere Essenz in die Niederhöllen, wo sie, wenn auch nicht unbedingt auf dieselbe Weise und mit denselben Erinnerung, eines Tages wieder auferstehen und erstarken können. Besonders starke Dämonen lassen sich gar nicht vernichten, sondern bloß verbannen. (Außnahme bilden die Mächte des Triforces)

Generationen der Dämonen

  • 1. Generation: Dämonen, die durch den Todbringer nach unmittelbaren Beginn oder kurz nach der Schöpfung, d.h. der Spaltung von Licht und Dunkelheit in den Todbringer und Hylia, entstanden sind.
  • 2. Generation: Dämonen, die nach der Zerstörung des Todbringers durch die Göttin Hylia, (dem Alten Volk) und dem legendären Helden in den Niederhöllen entstanden sind.
  • 3. Generation: Dämonen, die durch die Inkarnation des Hasses des Todbringers namens Ganondorf geschaffen wurden.

Anwendung im Rollenspiel

Dämonen sind im RPG kein spielbares Volk, allerdings können Einzelbeiträge über den Account "Dunkle Horden" oder auf Anfrage der RPG-Moderation bedient werden. Es ist möglich, einen dämonischen Charakter in Form eines NPCs ohne Volkszuweisung zu spielen.

Dämonen in freier Natur

Dämonen waren und sind seit Anbeginn der Welt in Hyrule existent.

Vor Ganons Machtübernahme waren sie jedoch verhältnismäßig selten in freier Wildnis anzutreffen: Entweder (i) weil Dämonen versiegelt worden waren (z.B. durch einen Bannzauber in einen Schlaf gefallen sind) oder (ii) Dämonen zwar aktiv versuchten, mehr Macht zu gewinnen (z.B. mehr Kräfte durch Seelenraub zu gewinnen oder sich schlicht zu vermehren), jedoch bei ihrem Vorhaben gestört wurden. Die lichten, göttlichen Kräfte haben in der Geschichte der Welt von Hyrule seither überwogen und ihre Träger tragen seither dazu bei, auftretende dämonische Kräfte rasch in die Niederhöllen zu bannen. Schwarzmagier und Dämonenbeschwörer sowie überlieferte, dunkle Rituale waren und sind häufig der Grund, warum bis heute Dämonen immer wieder in die Welt des Lichts gelangen und für Unruhen sorgen.

Mit der Rückkehr Ganondorfs alias dem König der Dämonen hat die Beschwörung und Anzahl von Dämonen durch ihn und andere vehement zugenommen. Einzelne Orte. z.B. Teile von Stadt Hyrule oder auftretende schwarzmagische Orte wie die Schattenzonen, sind von Dämonen und dämonischen Kräften besetzt. Andere Dämonen durchstreifen das innere Land (Zentralhyrule) und terrorisieren ihre Bewohner.


Das Beschwören von Dämonen

  • Dämonen müssen vom Beschwörer aktiv beschworen werden, hierzu stellt der Beschwörer eine aktive temporäre Verbindung zur Niederhölle her, um entweder a) gezielt einen bestimmten Dämon zu beschwören (dazu muss ein spezielles Wissen über den Dämon und der Form des Rituals existieren) oder b) wahllos Dämonen freizulassen und ein Portal zu öffnen. Beide Beschwörungsformen erfordern grundsätzlich ein hohes Maß an Fähigkeiten sowie Konzentration des Anwenders, in denen i.d.R. keine weiteren Handlungsmöglichkeiten für diesen bestehen.*
  • Die Belastung durch die angewandte schwarze Magie ist für den Magier oftmals so hoch, dass neben Gefahr und Risiko allein nicht selten massive, ihm schadende Nebenwirkungen auftreten.
  • Beschworene Dämonen müssen a) vom Beschwörer entweder kontrolliert und dominiert werden, damit sie dem Willen des Beschwörers folgen oder b) Sind Wille und Kraft des Beschwörers nicht dauerhaft stark genug, besteht die Möglichkeit mit dem Dämon einen Pakt einzugehen, sofern der Dämon dazu geneigt oder genötigt ist. Andernfalls, ist der Beschwörer zu schwach, wendet sich ein jeder Dämon gemäß seiner Natur immer gegen diesen.

Mehr zum Thema Beschwören: Schwarze Magie - Stichwort: Dämonenbeschwörung.


* Anmerkung: Je nach Erfahrung und Stärke des Anwenders, i.d.R. einem kundigen Dämonenbeschwörer oder Schwarzmagier, kann dieser je nach Stärkegrad und Anzahl der Dämonen neben dem aktiven Beschwören auch einer anderen Tätigkeit nachgehen. Dämonenbeschwörer können auch selbst Dämonen sein - in diesem Falle wird es ihnen ein wenig leichter fallen, andere Dämonen herbeizubeschwören - das Kontrollieren ihres Willens ist dennoch in allen Anwendungen notwenig. Ein paralleles Zaubern (z.B. Fliegen und Dämonen Beschwören) wird durch die Teilung des magischen Flusses um ein deutliches erschwert.

Spielerinhalte im Rollenspiel

Charaktere, die Dämonen sind:

Goro, bitte hier eintragen, wenn du einen dazugehörigen Charakter hast!

Mit Dämonen agierende Charaktere:

Charaktere, die Dämonen beschwören oder mit diesen paktieren:

Goro, bitte hier eintragen, wenn du einen dazugehörigen Charakter hast!