Obsidian
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Der Obsidian-Stamm sind ein goronischer Stamm, der im Schattengebirge heimisch ist. Die Goronen leben unterhalb der Felsen; der Eingang zu ihrem Stollen befindet sich auf dem Obsidianberg, einem hohen Gletscher innerhalb des Schattengebirges. Goronen des Obsidian-Stammes zeichnen sich durch ihre pechschwarze Färbung sowie ihrer leuchtenden blauen Kristalle am Rücken und an den Armen aus. Sie verstehen sich auf Werkzeug, insbesondere auf den Abbau und Weiterverarbeitung von Azurkristall, einem magischen Kristallerz.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Vor knapp 800 Jahren ereilte die Obsidiangoronen ein mächtiger Fluch, als sie zu tief in ihren Stollen nach blauem Azurkristall, einem magischen Erz, gruben. Der Fluch bewirkte, dass alle Lebenden zu Stein erstarrten. Fortan suchten magische Statuen ihr Zuhause heim, die jeden, der versuchte tiefer vorzudringen, verfolgten und selbst zu Stein verwandelten. Vor dem Unglück führten sie zahlreiche Handelsbeziehungen zu anderen goronischen Stämmen, Hylianern und Dekus.
Ereignisse im Rollenspiel
- Befreiuung der Obsidiangoronen und Vertreibung des Dämons als Ursache des Fluchs durch eine mutige Heldentruppe, angeführt durch den mächtigen Bruder Pyritheon. Er wurde lobend und feierlich von seinen schwarzen Brüdern in einem goronischen Fest besungen und bejubelt, anschließend habe man in diesem Fest zu ihrer Auferstehung mächtig gefuttert (u.a. Diamanten-Steak mit Smaragdklösen sowie allerlei Edelkiesel und Felsfilets nach Wahl: Legendäre Twinix-Rückenkammplatten, mit wahlweise Feuer oder Eisgeschmack. Oder Rubingehacktes mit Quarzröllchen. Oder Anti-Dongo mit frischer Frischkieselpaste). Anschlie0end habe man feierlich im Wettbewerb und in Abhängigkeit entsprechend verdauerter Kohlenrolladen gefurzt
- Angriff der Goronen vom ZolZolgebirge unter Anführung Morton der Eisbrecher. Nachdem sie durch kurzen Wortwechsel mit den Besiegten herausfinden, wohin Pyritheon gezogen ist, ziehen sie alsbald weiter gen Hyrule.
Stollen
Was ihre Brüder im Osten von Bomben verstanden, so verhielt es sich hier mit Werkzeug: Azurkristallstaub hatten sie schließlich genug hier – Moment nie gehört?! Ach so, das war das lichte Zeugs von Kristallen, das wie Unkraut an den Wänden des Lichtstroms wuchs und ihren Sachen tolle Eigenschaften gab. Etwa Wände hochzurollen, weshalb sie hier überall in alle Himmelsrichtungen hin und her rollten. Ein ungewohnter Anblick? Was er nicht sagte, HAHA! Oder Rüstungen verstärkte, dass sie ein Kraftfeld aufbauten und sich damit entweder eine wütende Dodongoherde vom Leib halten ließ, während man sein zweites Frühstück einlegte oder Drachenfeuer, man konnte ja nie wissen. Außerdem konnte damit auch ein Menschlein in Rüstung die Wände hoch laufen lassen, wenn man denn genügend des Blaukristallunkrauts in der Gegend fand. Damit konnte der neue Held gleich bei Gelegenheit seinen rudimentären Schmiederohling aufwerten.
Warte... das veraltete Bauteil sollte noch zum Kampf benutzt werden?! Mhmpf, also nein, das Ding fiel doch gleich auseinander, da musste dringend mit etwas Fortschritt und paar Materialien nachgeholfen werden, sonst verbog das Ding doch, wenn man einmal zu beherzt zufasste. - Kodamani, Krieger Urdamanis
Die Obsidiangoronen können auf mehrere große Hallen, darunter die Halle des Häuptlings, sowie auf eine Reihe weiterer großer, in Fels gehauener Hallen, die das Herz einer gewaltigen Schmiedeanlage waren, Stolz sein. Das hört der kundige wie achtsame Reisende auch: Aus den Tiefen lässt sich ein mechanisches leises Rumoren vernehmen - und natürlich neben einem gemütlichen goronischen Furz (bestenfalls in die Länge gezogen, was dann mit Felsklopfern oder Folgefürzen gewürdigt wird. Das meiste Leben (und Rollen) rauscht hier.
Im Gegensatz zu den kleineren Stollen sind die Haupthallen radial und in die Tiefe angelegt - an den Seiten könnte entlang gerollt werden, um verschiedene Ebenen und Seiten zu erreichen - das wird aber schon längst nicht mehr getan, man rollt dank Azurkristallstaub einfach überall entlang - Weichlinge und Rindbesaitete nehmen da besser den Gorolift. Fackellichter (mit unterschiedlichen Feuern) in Steinfassungen sind zu allen Seiten an Wegen und größeren Umschlags- , Roll- und Wankelwegen aufgestellt (goro, man solle sich ja nicht wegen Platzenge bedroht fühlen).
Vereinzelt erleuchteten hier die Kristalle allein den Flur, auf dem er sich fortbewegte. Azurblaues Licht umhüllte von der Decke herab die hohen Wände, erstarb und erflammte wieder mit jedem kleinstem Schub der heiligen Kraft, die durch den Berg pulsierte, doch Pyritheon verstand von dem nicht viel. - Pyritheon
Viele der kleineren Wegstollen und Räumlichkeiten zeigen zahlreichen Malereien: Die Obsidiangoronen ist ein äußerst fest- und tanzfreudiger Stamm: Von tanzenden und rollenden Goronen, Goronenstatuen, die vom Leben ihrer Ältesten und ihrer Helden erzählten, viele Geschichten von ihnen und Begegnungen mit anderen haben sie auf ihren Wänden festgehalten. Achtung: Manche dieser Malerereien empfindet ein Weichling als erfindungsreich und schön anzusehen, aber eigentlich handelt es um Wegweiser, die ebenfalls auf Wänden oder kleinen Felsen bei Wegzweigungen aufgemalt sind.
Die Köstlichkeiten donnerten querbeet durch die Festtagshalle, vor allem die Marmorsahne besprenkelte einen Teil der Brüder, sodass Kodamani im Auftakt der gerade eröffneten Essensschlacht um den Sieg mit seinem Kontrahenten diesem erst einmal ordentlich entgegen fahren ließ. Der Berg tobte und knatterte, sodass sich die Amseln in Hyrule aufgeregt fragten, was im einsamen Berg des Schattengebirges heute los war.- Der Steinschangongo
Mitglieder
Urdamani IV.
Häuptling des Stammes, Mitglied des Obsidian-Stamm der Goronen im Schattengebirge
Kodamani, Odumani, Gelumani
Sie sind Krieger des Stammes und der Reihe nach Wächter des Schmiedens, Wächter des blauen Feuers und Wächter des roten Feuers. Insgesamt gibt es derzeit zwölf ehrenwerte Krieger der Obsidiangoronen
Don Danguru
Einer der Ältesten unter den Obsidiangoronen. Er hat drei Brüder, davin ist er der Zweitälteste.
Trivia
- Die Obsidiangoronen verstehen wie die Goronen vom Todesberg die Kunst, einen magischen Goronenhammer aus magischen Erzen herzustellen.
Es gibt nur wenige Brüder auf dieser Welt außer unseren Bergkreisen, die wir das Geheimnis unserer ältesten und tapfersten Brüder vermachen. Mit dieser Steinplatte und den Instruktionen, die sich darin verbergen, liegt das legendäre Wissen zur Schmiede eines magischen Hammers in deinen Felsen, mit denen einst unsere Urahnen die Drachen der Erde bezwangen. Die Materialien sind selten, mhmmmmmm... ja, lecker, doch du wirst sie finden mein Freund. Kehre zu uns zurück, wenn du sie hast; dann werden die Ältesten dir zeigen, wie du mächtigen goronischen Stahl formen kannst, dessen magische Kraft vom Urfeuer dieser Welt speist.
- Kodamani, Krieger Urdamanis, als er zu Pyritheon spricht
- Der Glaube an die goronische Zahnfee ist stark:
Unser Volk der Goronen glauben, dass wenn ein Bruder Zähne verliert, die Göttinnen ihn vor Prüfung seiner Taten im Leben stellen. Essen für Goronen sehr wichtig, Teil unserer Kultur und Teil unseres Lebens. Wenn Gorone nicht essen kann, nicht leben Teil seiner Kultur, nicht glücklich sein. Die Göttinnen schicken ihm dann die Zahnfee, wird kommen in nächster Nacht. Doch... ein schreckliches Schicksal wird treffen Steinbruder, wenn nicht die gute Fee wird erscheinen. Wenn schwarze böse Zahnfee erscheint, böser Fluch wird kommen über ihn. Gute Fee will schenken Süßes und gutes Essen. Böse Fee nicht gut für Herz und Magen.