Geistesmagie

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Die Geistesmagie beeinflusst die mentale und emotionale Welt einzelner oder mehrerer und wird der neutralen Magie zugeordnet. Es gibt Zauber, die dem Schutz des Eingriffs von außen dienen. Die Geistesmagie bietet die Grundlage der Telepathie als Kommunikation. Geistesmagie kann auch aggressiv eingesetzt werden, um Gedanken zu lesen, zu manipulieren, Gefühle zu beeinflussen und bis hin zur Illusionsmagie reichen.

Telepathie

Telepathische Kommunikation ist auf verschiedenen Ebenen für einen Geistesmagier möglich. Erlaubt und anerkannt sind jedoch bloß mentale Gespräche, die auf Einvernehmen beruhen. Diese funktionieren entweder so, dass man einem Geistesmagier ausdrücklich gestattet, dass er die eigenen Gedanken lesen, und darauf eingehend eigene Gedanken zu dem geöffneten Geist übermitteln darf. Oder aber sie begründet sich einen magisch-mentalen "Treffpunkt", bei dem zwei Geistesmagier ihre Fähigkeiten verknüpfen und über das magische Geflecht kommunizieren können, ohne überhaupt in den Geist des anderen eindringen zu müssen.

Agressive Geistesmagie

Geistesmagische Räume

Die agressive Geistesmagie gehört zu den Verbotenen Künsten und wird bei Anwendung und Lehre schwer geahndet. Sie umfasst jedewede Einwirkung und Manipulation auf Gedanken und Gefühle anderer, die nicht ausdrücklich erwünscht und erlaubt ist, und jedwedes mutwillige Eingreifen und Verändern dieser.

Gedankenlesen, -manipulation

Dringt ein Geistmagier in einen anderen Geist ein, so kann er, je nach Können, dessen Gedanken lesen, erforschen und sogar so beeinflussen, dass sie in eine gewisse Richtung gelenkt, oder gar verdrängt oder verwirrt werden. Ebenso ist es möglich auf magischem Wege großen Schaden in der Gefühls- und Gedankenwelt eines Wesens zu verursachen, oder seinen eigenen Willen diesem aufzuzwingen. In der Lehre gibt es verschiedene Ebenen der mentalen Welt eines Lebewesens, vergleichbar mit aktivem Bewusstsein und Unterbewusstsein. Letzteres ist auch für einen sehr begabten Geistesmagier nur schwer bis gar nicht zu erreichen oder gar zu erfassen und zu beeinflussen.

Illusionsmagie

Illusionsmagie ist ein Sammelbegriff für alle Magieformen, die die Täuschung oder Manipulation eines anderen zum Ziel haben, ohne dass dieser merkt, dass er manipuliert wird. Innerhalb der Geistesmagie gibt es Künste, die sowohl dafür sorgen, dass Sinneseindrücke anders wahrgenommen werden, als auch dafür, dass Endrücke erst im Geist einer anderen Person erschaffen oder negiert werden. Dazu ist das aggressive Eindringen in den Geist eines anderen notwendig wie auch eine Verschleierung der eigenen Vorgehensweise, so dass dieser nicht bemerkt, dass er manipuliert wird.

Mit der Illusionsmagie ist es zum Beispiel möglich, jemandem eine akustische oder optische Halluzination vorzugaukeln, oder aber sein eigenes Äußeres für eine bestimmte Person so zu ändern, dass man entweder nicht erkannt wird, als sehr unscheinbar wahrgenommen oder wie jemand anderes aussieht.

Auch ein Eingriff auf tiefere Ebenen des Geistes ist möglich, so dass Gefühle, Stimmungen und Erinnerungen beeinflusst werden können. Mit der Illusionsmagie können Personen somit neben der reinen Täuschung der Sinne auch in Wut gebracht, geängstigt, geekelt, beschwichtigt, ermutigt oder in Euphorie versetzt werden.

Die geistige Disziplin der Illusionsmagie ist äußerst schwierig, da allein die Verschleierung des Eindringens einen enorm hohen magischen Kraftaufwand bedeutet und eine langjährige Übung vorrausetzt. Aus diesem Grund verlassen sich Illusionsmagier in den seltensten Fällen allein auf diese Kunst und verküpfen eine Kombination aus elemantarmagischen und geistesmagischen Zaubern mit nicht-magischen Künsten der Tarnung, Verkleidung, des Schauspiels und der Rhetorik.

Mischformen mit Weiß- und Schwarzmagie

Es gibt vielerlei Formen der Geistesmagie, die auch in Verknüpfung mit heiligen oder dämonischen Kräften auftreten. Positive Künste können dabei das Aufbauen von weißmagischen Resistenzen gegen dämonische oder allgemein schädliche Eingriffe sein, der Schutz anderer durch weißgeistesmagische Barrieren, sowie die Heilung und Linderung schadhafter, geistesmagischer Einwirkungen und mehr.

Beispiele für schwarzmagische Mischformen sind Künste, die sich mit Besessenheit, Kontrolle, Beschwörung und Unterwerfung des Willens befassen, die mitunter durch die Kräfte der Niederhöllen gefördert oder überhaupt erst ermöglicht werden.


Schutz, Resistenzen

Natürlicherweise ist jedes Lebewesen von Magie durchdrungen, wodurch es sich bemerkbar macht, wenn eine fremde magische Einwirkung auf diese trifft. Vergleichbar ist dies mit einer Art Haut, die uns umhüllt und für äußere Einflüsse empfindlich ist, wenn nicht sogar mit Alarm reagiert, sollte diese Grenze mutwillig überschritten werden. Auch wenn dies keine Resistenz oder weitläufigen Schutz ermöglicht, so ermöglicht es doch ein natürliches Erkennen und Einschreiten, ganz wie wir es bei physischen Einwirkungen tun. Äußern kann sich diese Wahrnehmung unterschiedlich; kann auch, je nach Begabung, Schulung und Wissen, verschieden präzise ausgeprägt sein. So wäre auch ein Nichtmagier imstande auf verschiedene Weise zu spüren, wenn jemand Magie (zum Beispiel Geistesmagie) auf ihn wirkt, selbst wenn er nicht unbedingt in der Lage ist, sich dieser zu erwehren.

Zu diesem Zwecke werden (nicht nur) in der Geistmagie aggresive ebenso wie defensive Mechanismen gelehrt. Diese können sich auf eine intuitive, nicht-magische Konzentration und Stärkung des eigenen Willens beschränken, der sich ebenfalls als wirkungsvoll gegenüber geistesmagische Anwendung zeigt, jedoch auch konkrete magische Formen annehmen; geistige Schutzwälle, Abwehrmechanismen, das Überwältigen eines geistigen Eingriffes aber auch Abschirmung und Rückzug von diesen können darunter fallen.