Aktuelle Politische Lage
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Inhaltsverzeichnis
Zentralhyrule
Innerhalb des Bergkessels
Ganondorfs Macht ist innerhalb des Bergkessels Zentralhyrules vollkommen präsent. Mit Ausnahme Kakarikos und Merun sind alle Gebiete und Orte, die vormals unter hylianischer Herrschaft gestanden haben, davon betroffen. Stadt Hyrule ist das Zentrum der Tyrannei: Tagsüber brennt ein roter Himmel über der in sich verfallenen Stadt, von außen aus der Ferne über der Stadt zu sehen; Nachts brennen gelegentlich dunkle rote Lichter über der Stadt, die von Dämonen und Ganons Anhängern kontrolliert wird. Dämonen und dunkle Truppen durchstreifen und kontrollieren die Hylianische Steppe.
In Kakariko, geschützt durch die Feenkuppel der Großen Feen von Kakariko, lebt fortan der Widerstand der Hylianer samt den verbliebenen königlichen Truppen, der Hylianischen Armee und im angrenzenden Wald verborgen die Königsfamilie von Hyrule mitsamt dem hylianischen Königshof.
Königreiche der Goronen und Zora
Beide Völker sind von den Ereignissen weniger betroffen, haben allerdings mit anderen Schwierigkeiten zu kämpfen: So ist Goronia durch den Ausbruch des Todesbergs teils unzugänglich geworden und um es zu erreichen, ist heute ein Umweg nötig, wodurch sich die Hilfe der Goronen verzögert; während die Zoras durch den Winter bedroht gewesen waren und nun Probleme mit der Reinheit ihrer Gewässer zu bewältigen haben. Die beiden Schattenzonen in Goronia und am Hylia-See haben den beiden Völkern separat zugesetzt, sodass Goronen wie Zoras sich gerade um ihre eigenen Probleme kümmern.
Verlorene Wälder, Königreich der Deku
Für die Politik besitzen die Verlorenen Wälder dagegen keine hohe Relevanz, wodurch ihre Bewohner – Kokiris und Dekus – keinen spürbaren Konsequenzen des Machtwechsels ausgesetzt sind, abgesehen von der erhöhten Gefahr durch umherstreifende Dämonen, die Unheil anrichten.
Volk der Gerudo
Die Rückkehr des ehemaligen Königs hat die Gerudos entzweit: Die Gerudo-Diebesfestung ist unter Führung jener Gerudo, die ihm loyal ergeben sind; wer öffentlich Widerworte äußert, wird hingerichtet, gelingt ihr nicht rechtzeitig die Flucht. Nach Ganondorfs Erscheinen in der Festung ernennt dieser Xacada Ur'Rjia zur nächsten Herrin der Gerudo-Festung. Naboru – nach einer langen Abwesenheit zurück – und ihre Anhänger hatten sich zunächst im Wüstenkoloss versteckt gehalten, bevor Ganondorf sie angriff und den wenigsten samt Naboru die Flucht gelang. Ihr Aufenthalt ist unbekannt. Ganondorf legt mit dem Angriff des Drachen auf die Gerudofestung den Anfang, die Gerudo-Stämme unter seinem Banner zu einen; er überlässt diese Aufgabe fortan Xacada sowie den wiederbelebten Hexen Koume und Kotake.
Derzeit sind sich die verschiedenen Gerudo-Stämme, verteilt über die Wüste von Ajiem immer noch unter sich uneins, sowohl untereinander als auch in der Frage, ob sie Ganondorf folgen sollen.
Polische Lage in der übrigen Wüste
In der Wüste von Ajiem weiß man um die Herrschaft Ganondorfs; der Statthalter in Cenabun hat ihm noch vor der Machtübernahme die Treue geschworen, so dass die Stadt vor irgendwelchen Übergriffen der dunklen Horden bislang verschont geblieben ist und die Bewohner unbehelligt leben können, lässt man interne Auseinandersetzungen außen vor. Einige Zeit später wurde der Stadtherr ersetzt, die Zustände sind dafür unverändert.
Volk der Shiekah
Den zurückgezogenen Shiekah sind die Ereignisse zu Ohren gekommen. Sie leiden nicht unmittelbar darunter, dafür haben die Informationen das Volk völlig gespalten: Ein Teil möchte an den alten Traditionen festhalten, eines Tages abermals der Königsfamilie dienen; ein anderer Teil wünscht Rache für den Verrat und sympathisiert mit Ganondorf; die übrigen wollen einfach Ruhe und sich gar nicht einmischen.
Hylianischer Kontinent
Ehe die Schlacht um Hyrule stattgefunden hat, hat gleichermaßen der hylianische Vasall im hohen Norden der Provinz Vardelar ein Bündnis mit dem Dämonenkönig geschlossen, und ließ dessen Anhänger frei durch seine Lande zur Schlacht ziehen. Der Einfluss des Dämonenkönigs ist in den kargen und leeren Weiten Vardelars kaum bemerkbar, seine Herrschaft mutet wie ein fernes Gerücht an; selbst in der Stadt Mantlles sind keine großen Veränderungen wahrzunehmen.
Merun (betreffend das Gebiet Ost- und West-Merun) wurde durch einen Feldzug des Generals von Mavacan jüngst wieder unter hylianische Kontrolle gebracht. Sölnder, Monster und Dämonen wurden größtenteils aus dieser Region vertrieben oder beseitigt. Das Gebiet Merun gilt daher im Moment größtenteils als sicher. Handelsrouten werden wieder normal bedient, Reisende müssen kaum Überfälle fürchten. Soldaten und Wachen zeigen Präsenz auf diesem Teil der Steppe und sorgen dafür, dass Recht und Ordnung wieder Einzug erhalten.
Zwar hat der hylianische Vasall in der Provinz Labrynna sein Einverständnis gegeben und dadurch sowohl seine Position und seinen Einfluss als auch den Frieden in den Ländereien und seiner Stadt wahren können; insgeheim sendet er aber Hilfsgüter und Truppen und möchte die Rebellen im Königreich unterstützen. Auch vor Plünderung ist niemand gefeit, der etwas besitzt, das Ganondorfs Schergen gefällt.
Der regierende Vasall in der Provinz Calderan ist dem Dämonenkönig wiederum treu ergeben und von ihm ins Amt eingesetzt worden, während der eigentliche Adelige, der einstmals geherrscht hat, ins Hinterland vertrieben worden ist und den hylianischen Rebellen mit seinen verbliebenen Truppen zu helfen versucht. In der Hafenstadt selbst sind einige Schergen Ganondorfs zu finden, wichtige Positionen sind von seinen Anhängern eingenommen worden, gleichwohl ist die Situation ruhig, wenn sie erhalten, was sie wollen. Bekannt ist der Machtwechsel den Bewohnern Calderans gewiss, solange sie jedoch keinen Widerstand leisten und ergeben sind, müssen sie nichts fürchten.
Hymon ist entgegen vebreiteten Wissens aktuell von einem Bürgerkrieg innerlich zerfressen. Obschon durch Lehnsherrschaft des Geschlechtes Lessard und zugehörige Vasallen noch immer königstreu, haben sich einige Fürstentürmer des Gebietes auf die Seite des Dämonen-Königs geschlagen. Ein Großteil des Hymoner Nordens befindet sich unter der Hand der Ganondorf-Treuen, während sich viele Familien und Vasallen der südlichen Gebiete dem Widerstand angeschlossen haben.
Der Onkel Lord André Lessards, der zuvor das Amt des Statthalters von Hymon innehielt und in dessen Namen regierte, wurde durch ein Komplott entmachtet und gefangen genommen, ebenso wie die Burg als einstmaliges Herrscher-Zentrum des Gebietes von den Ganondorf-Treuen besetzt wurde.
Derzeit wird der Widerstand von Lord von Schwertdorn angeführt, der die verblienenen Lehnstreuen samt ihrer Streitkräfte um sich schart und mit der gegnerischen Partei zu verhandeln versucht, um weitere Kriegstreiberei zu vermeiden und Bevölkerung sowie Land zu schonen. Verstreut in Hymon sind daher vereinzelte Lager der jeweiligen Parteien und deren Vasallen-Streitkräfte zu finden, diese agieren jedoch bislang hauptsächlich passiv und defensiv, bereiten sich auf größere Manöver vor und positionieren sich, um Besetzungen zu unterbinden, oder Gegenoffensiven zu starten. Anwohner und Durchreisende sind, sofern sie nicht in die Nähe dieser Lager geraten, nicht direkt von betroffen, können jedoch durchaus kontrolliert und verhört werden, sollten sie Verdacht erwecken.
Hylianisches Inselkönigreich
Zwischen Ganondorf und dem hylianischen Vasallen in der Hauptstadt des Inselkönigreichs, Bezaride, besteht ein Pakt, in dem jener jedwede Unterstützung seiner Heimat gegenüber abgesprochen hat und seine Selbstständigkeit bewahren konnte. Durch Reisende hat sich die Information über die Herrschaft des Dämonenkönigs verbreitet, jedoch beschränkt sich die Kenntnis darum auf größere Orte und beeinflusst das Leben in keiner Weise; selten weiß man etwas mit dem Namen Ganondorf anzufangen. Auf den kleineren Inseln ist nichts von den Ereignissen bekannt.