Erweiterung des Königreichs Hyrule um das Herzogtum Calderan (künftig Provinz) und Tabanta

Aus ZELDA RPG
Wechseln zu: Navigation, Suche

[] Zusatzwissen

Dieser Text ist optionales Wissen zum Zelda RPG. Um mitzumachen, musst du die Informationen nicht kennen.


389 n. H. Z. – 412 n. H. Z.

Hyrule, in den Jahrhunderten nach der Gründung ein verheißungsvolles Königreich, und Calderan, ein reiches Herzogtum eines hylianischen Stammes unmittelbar am Meer und durch die ursprüngliche Besiedelung der südlichen Gegenden entstanden, pflegten von Anfang an freundschaftliche Beziehungen miteinander.

Zwar gab es keine Bündnisse, die sie im Kriegsfall einhalten mussten, aber die Stadt im Süden war ein Handelszentrum für Tuchwaren, wovon das junge Königreich profitierte. Einen Höhepunkt fand das förderliche Verhältnis in der Heirat des damaligen hylianischen Kronprinzen mit der jüngeren Schwester des Herzogs von Calderan, worauf sich gleichermaßen die Bindung zwischen beiden Gebieten festigte.

Mehrere Jahre danach schwor der Herzog – unter Beibehaltung gewisser Rechte – als künftiger Vasall dem König Hyrules, seinem Schwager, die Treue. Seine Ländereien gehörten damit offiziell als Provinz zum Königreich. Unter den dazugekommenen Gegenden befand sich neben den Landstrichen am Meer das Sumpfgebiet Tabanta mit den Mückensümpfen und einer Landschaft namens Terania. Calderan zudem hatte nie Kriege erlebt und auch die Eingliederung in das Königreich verlief friedlich.

Es kursiert lediglich eine Legende darüber, dass die frühen hylianischen Siedler einst siegreich gegen Feinde aus Tabanta und Terania, derer man sich nicht einmal mehr genau erinnert, ins Feld gezogen sind; die Überreste der Kultur und der Schlacht sollen in gerade jenen Sümpfen zu finden sein.