Gründung des Reiches des Alten Volkes

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2200 v. H. Z. – 1900 v. H. Z.

Während sich die Hylianer dem genügsamen Leben zuwandten, erfüllte das Alte Volk den von den Göttinnen erteilten Auftrag und fand wenige Jahrhunderte nach der Spaltung das Goldene Land, den dortigen Zugang zum Heiligen Reich und genauso im Herzen die Stätte des Triforce darin, den Tempel des Lichts.

Wie ihm aufgetragen, rührte es all diese Mächte nicht an – es betrat nicht einmal das Heilige Reich –, sondern machte das Goldene Land zu seiner Heimat. Durch seine Verbundenheit mit dem magischen Geflecht entstand ein Reich, das in seinem Glanz und seiner Glorie seither in solcher Weise nicht mehr überboten wurde. Es erstreckte sich über den Norden Hyrules, im Gebiet der heutigen Stadt Hyrule.

In seiner Blütezeit schuf das Volk unzählige Gegenstände, in denen gewaltige magische Macht gefesselt war, damit auch Fremde auf das Geflecht zugreifen konnten; seinen Werken entsprangen Waffen und Schilde zum Schutz der Völker; Stäbe, mit denen es den übrigen Völkern möglich war, die Welt zu ihren Gunsten zu verändern, führten sie jene mit Weisheit; es formte Steine, in denen feinste Magie verschlossen war, so dass selbst ein bäuerlicher Geist davon Hilfe erbitten konnte; gleichermaßen entstammten seiner Kunstfertigkeit jene Instrumente, deren Klang von Magie getränkt war und die heute weitgehend verschollen sind.

Besondere Bande pflegten die Hylianer zum Alten Volk, besaßen die Völker genug Ähnlichkeiten und lebten nah nebeneinander; das Zusammenleben war vertrauensvoll und Heiraten zwischen ihnen nicht ungewöhnlich. Vergessen ist die Existenz des Alten Volkes im Grunde nicht, wenngleich kaum etwas über das Reich bekannt ist, und beiden der Charakter eines Märchens anhaftet. Man schreibt dem Volk besagte große Werke und Taten und gleichermaßen einen unersättlichen Durst nach Erkenntnis und Wissen zu, der nicht selten an Arroganz grenzte. Dass es ursprünglich der Vorsehung gehorchte, ist verdrängt; sein Verhalten ist verrufen, führte es in den Untergang.