Rajah

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Die Rajah sind der vierte Königsstamm der Gerudos, begründet durch den König Qamar Dal'Haram Essad Rajah. Sie sind ein alter und nahmhafter Stamm, der in der Gerudo-Festung, aber auch in der großenWüste von Ajiem Einfluss besitzt und für seine Stärke und Standhaftigkeit respektiert wird. Die Rajah sind schon seit vielen Generation in der Leitung der Gerudo-Arena tätig, wo sie Prüfungen, aber auch Belohnungen für jene stellen, die sich als würdig erweisen. Allem voran sind sie jedoch für ihre berüchtigten Eisenprinzkriegerinnen bekannt.

Name, Anführerin, Nachfolgerin

Name des Stammes: Rajah

Anführerin: Smaude Dal'mara Rajah

Nachfolgerin: Furosa Ajievah Rajah

Geschichte zum Stamm

Die Kriegsgeschicke der Festung waren schon seitjeher der Schwerpunkt der Rajah-Töchter. Lange bevor sie jedoch durch ihre Eisenprinzen und ihre Prüfungen bekannt wurden, waren sie vorallem einfache Kriegerinnen oder begangen im Auftrag der Festung Raubzüge und Bergungsarbeiten. Es trug sich zu, dass mit der Geburt des damaligen Gerudokönigs in ihrer Sippe zum ersten Mal ein größeres Interesse an der Schatzsuche und den alten Zauberrelikten des Volks mehr Interesse erfuhr. König Quamar galt unter den Gerudos zwar nicht als eine der größten Herrscher der gerudischen Königsgeschichte, wohl aber als einer, der einige Innovationen mit sich brachte. Gemeinsam mit seinen Schwestern und Töchtern leitete er während seiner Regentschaft viele Bergungsarbeiten, brachte alte Relikte und Bauten der Ajiem wieder ans Licht und entdeckte nicht zuletzt auch einige der ältesten Eisenprinzrüstungen der Ajiem wieder, die bis dato für das Kriegsgeschick der Gerudo wenig bis keine Beachtung gefunden hat. Es war jedoch nicht der König selbst, sondern seine Nachfolgerin und Tochter Amara, die damals die Früchte seine Ideen zur Reife trug. Sie ließ die Bergfestung »Hadid'Amara« erbauen, seit jeher der Hauptsitz der Rajah, wo der Stamm erstmalig begann, die Eisenprinzen auf herkömmliche Weise nachzubauen und ihre Töchter im Umgang mit den mächtigen Rüstungen zu trainieren. Ebenfalls schlossen sie Bündnisse und Handelsbeziehungen mit Goronen, die ihnen dabei halfen, Stollen ins Gebirge zu bauen und Erze zu fördern, die sie fortan für ihre Schmiedekünste verwandten und verkauften. Mit dem Aufschwung ihrer Ressourcen und Waffen, wurde die Leitung der Festung, aber auch andere Stämme zunehmend neugierig und skeptisch, da die Eisenprinzen Segen wie Gefahr bedeuten mochten. Die Rajah jedoch wollten ihre Errungenschaften nicht für sich behalten, sondern schlossen bereits relativ früh Pakte und Bündnisse mit der Festung und den anderen großen Stämmen, mit denen sie sich verpflichteten, ihr Tun unter die weltliche Führung und den Befhel der Festung zu stellen, sich aber auch den Priesterschaften zu verpflichten.


»Wir sind keine Nomaden. Der Stamm der Rajah entspringt einem der acht großen Königsstämme und gebiert seit Generation starke Kriegerinnen, die Volk und König dort dienen, wo man uns braucht: In der Festung, wo wir über Grenzen wachen, wo wir Stolz und Können unter Beweis stellen und uns als würdig erweisen; dort, wo das Feuer in unserem Blut von Mutter zu Tochter weitergegeben wird.«

(Zitat zum Rajah-Stamm aus dem Charakterbogen von Dal'jarrah Rajah)


Resultierend daraus war eine enge Verbindung zwischen der Hadid-Amara und der Gerudofestung. Die Bergfestung der Rajah versorgt den Hauptsitz des Volkes und seiner Verteidigung seit jeher mit fähigen Kriegerinnen, Eisenprinzeinheiten, aber auch Erz-Eträgen und Schmiederezeugnissen. Im Gegenzug erfuhren die Rajah dadurch größer werdenen Ruhm und Ansehen in der Festung, die sich schließlich über die Generationen hinweg festigten und auch heute noch Geltung besitzen.Egal ob Kriegerin, Eisenprinzkämpferin, Schmiedin oder Arena-Richterin; die Rajah taten sich durch ihr pragmatisches und treues Geschick hervor, und zudem durch eine Loyalität, die in der Geschichte gegenüber Volk und Herrschern noch nie gebrochen wurde.


Das Wappen des Stammes zeigt zwei goldene Kobras, Morgen und Abend repräsentierend, ineinander verschlungen, deren Köpfe sich schließlich treffen, zueinander blickend. Unter ihnen ruht die »Königin der Nacht«, eine prachtvolle, robuste Wüstenblüme, die in der ajiemischen Wüste heimisch ist, und die Schönheit, Stärke und Unverwüstlichkeit ihres Volkes widerspiegeln soll. Über allem prangert in Gold das Emblem des Gerudo-Volkes

Die Königin der Nacht, auch »Raaq'Lala« genannt, ist zudem eine Blume, die in der Region, in der Rajah ihre Festung erbauten, besonders heimisch ist.

Gesinnung des Stammes

Gerudoloyal und Volks- sowie Königstreu. In diesem Sinne sind sie auch laut Ansicht der Hyilianer durchaus als »böse« einzustufen.

Politische Einstellung generell

Die Rajah sind und waren schon immer ihrem Volk und König verpflichtet. Sie sind traditionell geprägt, was Volk und Anspruch angeht, haben sich jedoch bislang eher durch unterstütztende Handlung hervorgetan, was ihr Volk und besonderes Kriegesführung und Versorgung betrifft.

Einstellung gegenüber fremden Völkern

Wie die meisten Gerudos empfinden die Töchter der Rajah gemeinhin eine große Feinschaft gegenüber dem Volke der Shiekah, was in der Geschichte durchaus Form annahm, als sie einige Vertreter beim Angriff auf Alt-Kakariko mit ihnen bekriegten, wobei einige Mitglieder des Stammes für die Sache ihr Leben ließen. Hylianern und Menschen gegenüber sind sie nicht zwangsläufig feindlich, aber durchaus abschätzig und skeptisch gesinnt, wenn sie auch, zumindest innerhalb der Wüste, mit ihnen Kontakt und Handel treiben. Besonders Männer sind für sie wie für viele andere Feuerschwestern geringere Wesen (vom König abgesehen), und werden von den meisten entsprechend behandelt und nur für die Fortpflanzung aufgesucht. Dekus werden aufgrund ihrer Präsenz in der Festung sowie in der Wüste geduldet, jedoch als einflussloses Händlervolk empfunden. Zu den Zoras haben sie kaum bis gar keinen Kontakt, wodurch keine konkrete Haltung möglich ist, die Goronen wiederum sind besonders den Rajah bisweilen verbündete gewesen, da sie mit ihnen Geschäfte und Bündnisse führen, basierend auf dem gemeinsamen Interesse von Schmiedekunst und Erzgewinnung.

Einstellung gegenüber Ganondorf

Die Rajah respektieren Ganondorf den aktuellen Herrscher als ihren rechtmäßigen König und unterstützen seine Herrschaft und seine Machenschaften treu.

Einstellung gegenüber Naboru

Da die Rajah offiziell dem Ruf von Volk und König folgen, präsentieren sie sich Naboru und ihren Anhängern gegenüber als feindlich gesinnt, selbst wenn Naboru und ihr Stamm von den Rajah sonst respektiert wurden.

Größe des Stammes, Namhafte Bauten, Personen

Größe des Stammes

Die Rajah sind ein vergleichsweise großer Stamm mit über 200 Mitgliedern, wobei diese größtenteils in der Gerudo-Festung als Kriegerinnen tätig sind, oder in ihrer Berfestung, wo sie mitunter Schmiedetätigkeiten nachgehen, und ihrer besonderen Traditionen als Eisenprinzkriegerinnen nachgehen. Der Stamm hat einige kleinere Klans hervorgebracht, die jedoch relativ nahe am Kernstamm sind und noch mit ihm in Verbindung stehen. (Wird gegebenenfalls erweitert.)

Namhafte Bauten

  • Die Bergfestung »Hadid'Amara« übertragen auch die »Eisenprinzessin« gennant, der wichtigste Außenposten und neben der Festung Hauptort des Rajah-Stammes, gelegen in den Ausläufern des westlichen Gongolgebirges, nördlich der Gerudo- festung und etwa zwei Tagesritte entfernt. Die Festung ist durch eine meterhohe, große Kriegerinnenstatue im Fels bereits in der Ferne sichtbar und ist in das anliegende Gebirge hineingebaut worden, und bereits mehrere hundert Jahre alt. Dort herrschen die Rajah über ihr Gebiet, schürfen jedoch auch Erz, schmieden Rüstungen und Waffen, und trainieren im besonderen ihre Eisenprinzeinheiten.
  • Prüfungskonstruktionen der Gerudo-Arena

Namhafte Personen des Stammes

  • König Qamar Dal'Haram Essad Rajah, der Begründer der Königswürde des Gerudostammes der Rajah.
  • Amara Dal'Qaram Rajah, Tochter des Königs Quamer, Erbauerin der Bergfestung der Rajah, wichtige historische Persönlichkeit.
  • »Eisenprinz-Smaude«, Smaude Dal'mara Rajah, die unter diesem Namen bekannte derzeitige Herrin des Stammes, die sich im zarten Alter von 18 Jahren bereits als Eisenprinzkriegerin beim Angriff auf die Shiekah unter dem Befehl ihrer Mutter bewährte und mächtigen Schaden unter den Feinden anrichtete, ebenso wie dass sie sich zu den Überlebenden zählte. Sie gilt als eine der mächtigsten und fähigsten Eisenprinzkriegerinnen der Geschichte.

Vertreter, gennant im RPG

  • Vaba Tahina Rajah, ehemalige Stammesfüherin, Veteranin, Mitglied im Ältestenrat der Gerudo-Festung
  • Harissa Rajah, verstorben. Tahinas Zwillingsschwester und Eisenprinzkriegerin. Ursprüngliche Erbin des Stammes. Starb während des Angriffs auf die Heimat der Shiekah vor 32 Jahren.
  • Schwestern von Smaude, verstorben (Namen bisher nicht genannt). Starben ebenfalls beim Angriff auf Alt-Kakariko
  • Dafinah Rajah, zweite Tochter von Smaude, Waffenschmiedin in der Gerudo-Festung
  • Ruhi Rajah, dritte Tochter von Smaude, verstorben.
  • Pukka Rajah, fünfte Tochter von Smaude, Gerudo-Kriegerin in Ausbildung.

Charaktere von Spielern

Bündnisse mit anderen Stämmen

Bündniss mit den Ur-Rjia.

Weitere Folgen, sind auf Nachfrage möglich.

Gebiet und Territorium

Die Rajah haben viele Vertreter in der Festung, und einige unter ihnen betrachten insbesondere die Verwaltung der Gerudo-Arena von Traditionswegen her als ihr Territorium. Abgesehen davon herrschen sie über einen Teil der süd-westlichen Ausläufer des Gongolgebirges, wo sie ihre Festung besitzen und auch Erze aus dem Gebirge fördern.

Besonderheiten und Schwerpunkte des Stammes

  • Unter den Rajah gibt es kaum magiebegabte Mitglieder, dafür sind sie besonders für ihre Eisenprinzkriegerinnen, ihr Waffengeschick im allgemeinen, aber auch für ihre Prüferinen und Richterinnen der Arena bekannt. Neben den Kriegerinnen gibt es zudem viele Schmiedinen, die für den Stamm, aber auch die Gerudo-Festung Waffen fertigen und Erze fördern, oder diese mithilfe von Goronen und Sklaven verarbeiten. Darüber hinaus sind einige von ihnen auch Schatzsucher, die auf Geheiß der Gerudo-Festung oder Stammes Überfälle oder Raubzüge begehen, um an Zaubergegenstände zu kommen, die sie entweder in der Stammesfestung sammeln, an die Priesterschaft von Quar'Tar oder die Gerudo-Festung selbst übergeben.
  • Die Rajah sind neben vieler Zaubergegenstände (hauptsächlich Waffen mit elemantarmagischem Effekt) im Besitz einer legendären Eisenprinzrüstung. Sie gilt als Schatz des Stammes und ist ein machtvollles magisches Artefakt, das selten verwendet, jedoch geschichtenumrankt ist. Laut Gesetzt hat nur die Herrin des Stammes Anspruch auf die Rüstung, und da ihr Gebrauch sehr gefährlich ist, darf sie nur in großer Not getragen werden, um dem Volk der Gerudo zu dienen.
  • Die Stammesfarben der Rajah sind typischerweise Blau, Grün, Gold und Orange. Die meisten Mitglieder verwenden diese Farben entsprechend für Kleidung, Schmuck und Schminke, verzieren aber auch Rüstung und Waffen damit. Die Rajah zeichnen sich durch eine meist farbenfrohe, durchaus weibliche Erscheinung aus, die sich mit den mächtigen, kampferprobten Körpern der meisten zu einem interessanten Kontrast ein. Besonders Haarschmuck, Spangen, Stecker und schwere Ohrringe sind bevorzugtes Geschmeide; Schlangen, Blumen, aber auch Federmuster sind beliebte Motive für Kleidung und Zierrat.